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Vonbella2020

Warum Sich bei Samsung Rund 50 Millionen Neue Handys im Lager Stapeln

Samsung soll die unfassbare hohe Zahl von knapp 50 Millionen Smartphones in seinen Lagern und bei seinen Händlern liegen haben. Das berichtet die südkoreanische Nachrichtenseite The Elec. Vor allem die Mittelklasse-Smartphones der Galaxy-A-Serie sollen einen Großteil der sich stapelnden Mobilfunkgeräte ausmachen.

Ungesunder Lagerbestand
The Elec will von seinen Quellen erfahren haben, dass Samsung in diesem Jahr eigentlich rund 270 Millionen Smartphones ausliefern wolle. Die 50 Millionen auf Halde liegenden Geräte machen rund 18,5 Prozent davon aus. Das sei viel zu viel, denn laut Branchenkennern wäre nur um die 10 Prozent Lagerbestand okay. Diese hohe Zahl an auf Lager liegenden Smartphones zeige demnach, dass Samsung unter einer schleppenden Nachfrage für seine Smartphones leide.

Samsung reduziert Bestellungen
Von Januar bis Februar habe Samsung rund 20 Millionen Smartphones pro Monat hergestellt. Im Mai 2022 reduzierte Samsung die Zahl der monatlich produzierten Smartphones dann auf 10 Millionen. Damit dürften die Südkoreaner auf die viel zu hohen Lagerbestände und die offensichtlich niedrige Nachfrage reagieren. Samsung bestellte dementsprechend von April bis Mai um zwischen 30 und 70 Prozent weniger Komponenten bei seinen Zulieferbetrieben.

Ende 2021 hatte Samsung noch ein ambitioniertes jährliches Produktionsziel von rund 334 Millionen Geräten für 2022 festgelegt, wie The Elec berichtet.

Mögliche Gründe
Als mögliche Gründe für die schlechte Nachfrage nennt The Elec die strikten Quarantäne-Beschränkungen in China, den russischen Angriff auf die Ukraine und die steigenden Rohstoffpreise. All das würde zu Kaufzurückhaltung beziehungsweise zu Auslieferungsproblemen führen.

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Asus erweitert ProArt-Studiobook-Palette

Asus hat zwei neue Highend-Notebooks für Kreativprofis präsentiert. Das ProArt Studiobook 16 (H5600) sowie das ProArt Studiobook Pro 16 (W5600) sollen höchsten Leistungsansprüchen genügen, verspricht der Hersteller. Dazu stattet er sie mit schnellen Prozessoren bis zu einem AMD-Ryzen-9 sowie Grafikeinheiten von Nvidia und großem PCIe-SSD-Speicher aus. Außerdem ist das 16 Zoll große WQXGA-Display bis zu 500 Nits hell. Das sollte auch für einen Einsatz im Freien bei Sonnenschein ausreichen.

Viel Power für krative Kunden
In der höchsten Ausstattungsvariante sorgen beim H5600 ein Ryzen-9-5900HX-Prozessor von AMD, eine GeForce-RTX-3070 von Nvidia sowie 32 GByte DDR4-Arbeitsspeicher für viel Leistung. Alternativ will Asus auch eine Variante mit Ryzen-7-5800H-Prozessor, einer RTX-A2000-Workstation-GPU und 16 GByte DDR4-Arbeitsspeicher anbieten.

Als Speicher verwendet der Hersteller SSDs mit bis zu maximal 1 Byte Größe. Optional ist für das H5600 eine zusätzliche SSD erhältlich, die dann RAID 0 ermöglicht. Das dient vor allem dazu, den Datendurchsatz zu erhöhen, teilte Asus mit. Darüber hinaus verfügen beide Modelle über eine Zertifizierung durch den TÜV Rheinland, die den Displays eine augenschonende Darstellung durch reduziertes Blaulicht attestiert.

Die Notebooks unterstützen Wi-Fi 6, haben zwei USB-C-Ports inklusive Schnelllade-Funktion und sind mit einem Express-Kartenleser für SD-Karten versehen. Letzterer soll eine Leistung von bis zu 985 MBit/s erreichen. Beide Modelle sind zudem mit dem Asus Dial ausgestattet, der eine präzisere Steuerung von Parametern in etwa Grafikanwendungen ermöglicht. Als Beispiel nennt Asus etwa Adobe-Software, bei der sich mit dem Dial die Pinselgröße bestimmen, die Sättigung ändern, die Deckkraft von Ebenen anpassen oder Aktionen schneller rückgängig machen lassen.

Die zudem nach dem Militärstandard MIL-STD 810H zertifizierten Notebooks sind laut Asus ab sofort verfügbar. Der Preis für das ProArt Studiobook 16 (H5600) beginnt bei 1.699 Euro (UVP), der für das ProArt Studiobook Pro 16 (W5600) bei 1.999 Euro (UVP). Bei der Handelsvergleichsplattform ITscope sind sie in Deutschland aber noch nicht gelistet.

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HTC Desire 22 Pro: Smartphone mit Metaverse-Schwerpunkt

HTC hat in dieser Woche mit dem HTC Desire 22 Pro den Nachfolger zum HTC Desire 21 Pro aus dem letzten Jahr vorgestellt . HTC vermarktet das Desire 22 Pro als perfekten Begleiter für das hauseigene VR-Headset Vive Flow, mit dem Nutzer wiederum Zugriff auf HTCs Version des Metaverse, dem Viverse, haben.

Wallet-Funktionen nur länderspezifisch
Was genau das Desire 22 Pro von anderen Android-Smartphones abhebt, die ebenfalls mit dem Vive Flow kompatibel sind, ist unklar. So kann das Desire 22 Pro etwa kabellos per HDCP 2.2 mit dem Headset verbunden werden. Diese Funktion bieten jedoch auch Konkurrenz-Smartphones wie etwa das Samsung Galaxy S22 oder das Xiaomi 11. Eine komplette Liste aller kompatiblen Mobilgeräte stellt HTC hier bereit . In Taiwan bewirbt HTC das Desire 22 Pro außerdem als digitale Geldbörse zur Verwaltung von Kryptowährungen. Dort wird das Smartphone mit einem kostenlosen NFT ausgeliefert. Die Wallet-Funktionen des Handys variieren jedoch je nach Land. In Großbritannien wird das Desire 22 Pro beispielsweise nicht mit Wallet-Optionen beworben.

Mittelklasse-Ausstattung an Bord
Die Hardware-Ausstattung des HTC Desire 22 Pro ist durchschnittlich. Das Smartphone bietet ein 6,6-Zoll-Display mit 1080p-Auflösung und 120 Hz Bildwiederholfrequenz. An der Rückseite findet sich eine Dreifach-Kamera mit einer 64-Megapixel-Hauptlinse, einem 5-Megapixel-Tiefensensor und einer Ultraweitwinkelkamera mit 13 Megapixeln. Die Selfie-Kamera an der Front löst mit 32 Megapixeln auf. Weiterhin an Bord sind der Snapdragon 695, acht Gigabyte RAM, 128 Gigabyte interner Speicher und ein Akku mit 4.520 mAh. Als mobiles Betriebssystem kommt Android 12 zum Einsatz. Das Desire 22 Pro wurde bislang nur für Großbritannien angekündigt. Dort kostet das Smartphone 399 Britische Pfund und ist ab 1. August 2022 erhältlich. Ein Launchtermin für Deutschland steht noch nicht fest.

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P50 Pocket: Huawei plant zwei neue Leder-Varianten

Huaweis Falt-Smartphone P50 Pocket soll bald in zwei neuen Leder-Varianten erhältlich sein.

Huawei hat heute in China zwei neue Gehäuse-Varianten seines Falt-Smartphones Huawei P50 Pocket angekündigt . Beide Versionen bieten eine glatte Ledertextur in den Farben Silber und Gold. In China können die beiden Gehäuse-Modelle bereits jetzt vorbestellt werden. Erhältlich sind sie dann ab 4. Juli 2022. Ob und wann die Leder-Designs auch in Deutschland zu haben sein werden, ist noch nicht bekannt. Da das Huawei P50 Pocket jedoch auch hierzulande vertrieben wird, stehen die Chancen gut, dass die Leder-Varianten in den nächsten Monaten auch nach Deutschland kommen könnten.

Klapp-Smartphone mit HarmonyOS
Das Huawei P50 Pocket ist im Clamshell-Design gehalten und bekommt zusammengeklappt fast quadratische Abmessungen. Auf diese Weise soll es nahezu in jede Hosentasche passen. Huawei hat im P50 Pocket ein OLED-Panel im 6,9-Zoll-Format mit 120 Hz und einer Auflösung von 2.790 x 1.188 Pixeln verbaut. Im Gehäuse ist zudem ein rundes 1-Zoll-Display untergebracht. Hier lassen sich etwa eingehende Nachrichten überprüfen, ohne das Smartphone dafür extra aufklappen zu müssen. Zur weiteren Ausstattung gehören der Snapdragon 888 4G, eine Dreifach-Kamera mit Superspektrum-Linse sowie ein Akku mit 4.000 mAh. Als Betriebssystem kommt die hauseigene Android-Alternative HarmonyOS zum Einsatz.

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Over-Ear-Kopfhörer: Die 12 besten Modelle mit Active Noise Cancelling

Bei ohrumschließenden Over-Ear-Kopfhörern ist Active Noise Cancelling (ANC) mittlerweile Standard geworden und jeder wichtige Hersteller hat mindestens ein Modell mit aktiver Geräuschunterdrückung im Angebot. Umgebungsgeräusche unterdrücken und Ruhe auf Knopfdruck: Das wird immer populärer – auch in kleineren Geräten. Doch während bei In-Ears die Effektivität des Noise Cancellings meist ziemlich durchwachsen ausfällt – wir haben jüngst zehn True Wireless In-Ears mit ANC miteinander verglichen – sieht die Sache bei Over-Ears etwas anders aus.

Top 12: Das sind die besten Over-Ear-Kopfhörer
Allein durch ihre geschlossene Bauweise sind Over-Ear-Kopfhörer besonders prädestiniert, denn damit werden Außengeräusche bereits stark vorgedämpft, was der ANC-Technik natürlich in die Karten spielt. Darüber hinaus hat sich in den vergangenen Jahren auch die Technologie an sich stark weiterentwickelt. Während Active Noise Cancelling in seinen Anfängen nur bei möglichst monotonen und tiefen Störgeräuschen wie etwa im Flugzeug glänzte, können die neuesten ANC-Kopfhörer den Außenlärm weitaus facettenreicher herausfiltern.

Wer sich den aktuellen Stand der Technik mal zu Ohren führen will, findet in unserer Liste die zwölf besten Over-Ear-Kandidaten mit ausgereifter ANC-Technik. Sie alle eignen sich ideal, um die Umwelt mal eine Weile auszublenden und sich voll und ganz auf die Musik, den Film oder den Podcast zu konzentrieren – egal ob in der Bahn, beim Spazierengehen oder im Lockdown zu Hause.

1. Bose Noise Cancelling Headphones 700
Wenn es um aktive Geräuschunterdrückung geht, zählt ANC-Pionier Bose mit seinen Kopfhörern seit Jahren zu den führenden Spezialisten. Die kabellosen Noise Cancelling Headphones 700 sind mit ihrer Dämpfung in elf Stufen und der Steuerung per Sprache oder Touch-Feld das derzeit fortschrittlichste Modell des US-Unternehmens.

2. Sony WH-1000XM4
Auch Tech-Riese Sony hat mit seinen True Wireless ANC-Kopfhörern in der Fachpresse Bestnoten eingefahren und liefert sich hier ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Bose. Der WH-1000XM4 ist eine Weiterentwicklung des beliebten M3-Modells und setzt nach einem umfangreichen Test für uns seit August ein neues Maß der aktiven Geräuschunterdrückung, an dem sich die Konkurrenz nun messen darf.

3. Bowers & Wilkins PX7
Das Flaggschiff der P-Serie von Bowers & Wilkins gibt es neuerdings auch in einer Carbon-Edition, die den PX7 Bluetooth-Kopfhörer mit adaptivem Noise Cancelling und großen 43,6mm-Treibern noch etwas leichter und eleganter werden lässt. Hier erfahren Sie alles über die Bowers & Wilkins PX7 Carbon Edition.

4. Yamaha YH-E700A
Klang-Spezialist Yamaha probiert sich – neben den In-Ears TW-E7A – mit den brandneuen Over-Ears YH-E700A nun erstmals auch an der aktiven Geräuschunterdrückung mit einer eigens entwickelten Technologie. Yamaha selbst spricht dabei von “Advanced Active Noise Cancelling”, das viel besser als andere Methoden funktionieren soll und Störgeräusche entfernt, ohne das Musiksignal zu beeinflussen.

5. Apple AirPods Max
Ende 2020 überraschte Apple mit der Ankündigung der AirPods Max. Kaum einer hatte mit den ersten Over-Ear-Kopfhörern des Tech-Riesen gerechnet. (Es geht aber auch noch exklusiver: So viel kosten die vergoldeten Over-Ear-Kopfhörer von Apple) Neben dem raffinierten Design ist vor allem die verbaute Technik bemerkenswert, speziell die Bedienung über eine digitale Krone. Aber nicht nur die hat uns im Test überzeugt.

6. Technics EAH-F70N
Die Fachpresse konnte der kabellose Bluetooth-Kopfhörer EAH-F70N von Technics mit dreistufigem ANC bereits von seinen Qualitäten überzeugen. Auch wir sind nach einem Test ziemlich angetan. Besonders vom guten Klang, dem Tragekomfort und der Geräuschunterdrückung. Lediglich auf eine zeitgemäße Touch-Bedienung muss hier verzichtet werden. Aber wer noch die klassische Art bevorzugt: bitte sehr!

7. Oliver Peoples x Master & Dynamic MW65
Was dabei herauskommt, wenn der exklusive Brillenhersteller Oliver Peoples und die Audioschmiede Master & Dynamic zusammenarbeiten, zeigt sich am kabellosen Over-Ear-Kopfhörer MW65 mit zwei ANC-Modi, der Teil einer ziemlich gelungenen Design-Kollektion geworden ist. Die Kombination aus leichtem Aluminium und edlem Leder ist ein echter Hingucker. Dazu gibt’s feinste Technik und außergewöhnlichen Klang.

8. Beats Studio3 Wireless
Kopfhörer aus dem Hause Beats zeichnen sich insbesondere durch ein schönes Design, tollen Klang und meist auch schicke Farbvarianten für jeden Geschmack aus. Bei den Studio3 Wireless stehen besonders viele Variationen zur Auswahl. Mit eingeschaltetem Noise-Cancelling hält der Akku bis zu 22 Stunden. Toll ist auch die Echtzeit-Audiokalibrierung für ein optimiertes Hörerlebnis.

9. Bang & Olufsen Beoplay H95
Wer auf schönes Design und modernste Technik steht, wird im neuen Beoplay H95 von Bang & Olufsen vielleicht seinen neuen Over-Ear-Liebling finden. Neben der hochwertigen Verarbeitung und dem gewohnt erstklassigen B&O Signature Sound durch zwei speziell abgestimmte Titantreiber wurde auch besonderer Wert auf die adaptive Geräuschunterdrückung gelegt, die sich auf die Umgebung individuell einstellen kann.

10. Shure AONIC 50
Shure sieht die Entwicklung von komfortablen, hochwertigen Kopfhörern in Studioqualität als Teil der Unternehmens-DNA an und legte deshalb auch bei der Entwicklung des AONIC 50 traditionell besonders großen Wert darauf. Darüber hinaus bietet Shures erster kabelloser Bluetooth-Kopfhörer auch individuell anpassbares Noise Cancelling, damit in den bis zu 20 Stunden Laufzeit auch ja nichts den puren Musikgenuss stört.

11. Microsoft Surface Headphones 2
Bei Microsoft Surface müssen die meisten sicher als erstes an die schlanken Laptops und Tablet-Kombis denken. Aber der US-Konzern kann auch Kopfhörer, was die Surface Headphones 2 beweisen. In erster Linie als idealer Begleiter für die hauseigenen Computer gedacht, können die drahtlosen Over-Ears mit flexibler Lärmbremse in 13 Stufen aber natürlich auch mit anderen Geräten per Bluetooth kombiniert werden. Im Vergleich zum Vorgängermodell wurde mit nun etwa 18 Stunden Laufzeit vor allem die Akkuleistung verbessert.

12. Beyerdynamic Lagoon ANC Traveller
Schönes Design und eine starke Klangqualität ist man von Beyerdynamic gewohnt. In diesem Sinne fallen die Lagoon ANC Traveller wohl am meisten mit ihrer beeindruckend langen Akkulaufzeit von bis zu 45 Stunden auf. 24,5 Stunden sollen es im ANC-Modus sein, der zwei Intensitätsabstufungen bietet.

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Steckt Samsung dahinter? Galaxy Z Flip 4-Leak nicht mehr abrufbar

Das Klapphandy Galaxy Z Flip 5G von Samsung fand 2020 derart reißenden Absatz, dass begehrte Farben bereits kurz nach dem Verkaufsstart vergriffen waren. Trotz der Popularität gab es allerdings eindeutig Verbesserungsbedarf bei dem komplexen Gerät. Den versprechen sich Interessenten jetzt vom neuen Galaxy Z Flip 4, dessen Vorstellung im August 2022 erwartet wird. Mittlerweile häufen sich die Leaks zu den erwarteten Upgrades. Bei einem ist jetzt aber möglicherweise Samsung selbst eingeschritten.

Leak zum Samsung Galaxy Z Flip 4: Fotos plötzlich blockiert
Der YouTube-Kanal TechTalkTV (mehr als 740.000 Abonnenten) hatte kürzlich Fotos eines angeblichen Modells des neuen Samsung Galaxy Z Flip 4 präsentiert. Das mit einem “keine Fotos erlaubt”-Aufkleber versehenen Klapphandy fiel dabei vor allem durch eine sehr viel kleinere Falz in der Mitte des Displays auf. Dieser Knick ist bei der dritten Generation noch deutlich zu sehen und zu fühlen. Die Verbesserung beim Scharnier konnte allerdings laut dem Leak noch nicht dafür sorgen, dass die beiden Seiten des Telefons im zusammengeklappten Zustand plan aufeinanderliegen. Der Spalt am Scharnier wurde laut den geleakten Bildern lediglich ein wenig verkleinert.

Die Fotos sind auf dem Twitter-Kanal von TechTalkTV mittlerweile nicht mehr zu sehen. Stattdessen informiert der Kurznachrichtendienst per Hinweis darauf, dass der Post aufgrund einer Beschwerde des Urheberrechtsinhabers blockiert wurde. Dahinter könnte Samsung direkt stecken oder derjenige, der dem Blogger das angebliche Flip 4 zur Verfügung gestellt hat. Auch ein YouTube-Video zu dem Leak ist aktuell nicht abrufbar. Es wurde allerdings nicht gelöscht, sondern vorerst auf “privat” gestellt.

Samsung: Upgrade für das Flip 4
In einem früheren Video hatte TechTalkTV über weitere Neuerungen berichtet, die von Experten vermutet werden. Dazu gehören ein besseres Display in einem schmaleren Rahmen sowie eine von 3300 auf 3400 mAh vergrößerte Batterie. Deren Laufleistung könnte jedoch unter anderem durch ein Prozessor-Upgrade auf Snapdragon 8 Gen 1 Plus die des Vorgängers deutlich übertreffen, so die Vermutung.

Das Flip 3 war dem Bericht zufolge im zweiten Halbjahr 2021 verantwortlich für mehr als 60 Prozent aller verkauften Klapphandys. Samsung will sich demnach besser auf die erwartete hohe Nachfrage vorbereiten und hat die Produktionsmenge zum Start angeblich verdoppelt. Es wird erwartet, dass das Flip 4 mit dem Fold 4 im August 2022 beim Unpacked-Event vorgestellt wird.

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Google stellt Android Auto für Smartphones ein

Die Version von Android Auto für Smartphone-Bildschirme wird deaktiviert. Bereits seit ein paar Wochen wurde in der App Android Auto für Smartphones ein Hinweis eingeblendet, dass sie bald nicht mehr funktionieren wird. Nun ist es tatsächlich so weit.

Immer mehr Nutzer*Innen melden, dass sie die App auf ihrem Smartphone nicht mehr öffnen können. Stattdessen erfolgt nun der Hinweis, dass Android Auto nur noch für Auto-Displays verfügbar sei. Auch im Play Store ist die App nicht mehr zu finden.

Alternative: Assistant Driving Mode in Google Maps
Tatsächlich war schon länger klar, dass Android Auto für Smartphones auf das Abstellgleis kommt. Auf Smartphones mit neueren Betriebssystemen funktionierte die App schon seit einiger Zeit nicht mehr. Google hat außerdem mit dem Assistant Driving Mode in Google Maps eine Alternative geschaffen.

Der Fahrmodus in der Karten-App bietet einen ähnlichen Funktionsumfang und erlaubt während der Fahrt neben der Navigation beispielsweise den Zugriff auf die Musiksteuerung. Außerdem ist er für die Nutzung per Sprachsteuerung ausgelegt. Allerdings bleibt man für die Navigation auf Google Maps beschränkt. Mit Android Auto für Smartphones konnte man dagegen auch andere Navigations-Apps nutzen.

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connect conference 2022: Fixed-Line, Mobile & Connectivity

Die connect conference 2022 hat zwei Tage lang hochkarätige Speaker rund um die Themen Fixed-Line, Mobile & Connectivity zu bieten. Wir fassen Tag 1 in Dresden zusammen.

Die connect conference 2022 – in diesem Jahr findet die zweitätige Veranstaltung wieder live vor Ort in Dresden statt. Dabei kommen hochkarätige Referenten aus der Telekommunikationsbranche zusammen und richten sich in Vorträgen und Diskussionsrunden an Experten und interessiertes Fachpublikum. Bereits zum achten Mal richtet die Fachzeitschrift connect das Event aus und bietet zwei Tage lang spannende Themen zu Trends und Kommunikationstechnologien der Zukunft.

Am ersten Tag der connect conference 2022 drehte sich alles rund um das Thema Mobile. Dazu zählen Vorträge über 5G, Open RAN, Campus Netzwerke, AI Security, Connectivity und vieles mehr.

Über 20 hochkarätige Speaker referierten an Tag 1 über Chancen, Herausforderungen oder Pläne der jeweiligen Themen. Beispielsweise eröffnete Jochen Bockfeld von o2 Telefónica die Vortragsrunde mit der „Zukunft mobiler Konnektivität in Deutschland“ und brachte in seiner Rede besonders hervor, dass Network Slicing in seiner Wichtigkeit zunehme und 5G nicht nur ein weiteres Generations-Netz sein sollte, sondern eine zuverlässige und sichere Vernetzung bieten müsse.

Dass die connect conference in Dresden eine internationale Veranstaltung ist, zeigte sich nicht nur durch die englischsprachige Vortragsreihe der Redner, sondern auch bei den hochkarätigen Speakern. Beispielsweise reiste Jean-Paul Chaib von Meta für den ersten Tag der connect conference an und gab einen Einblick in das Metaverse, wie weit dieses bereits ist und welche Herausforderungen, aber auch Chancen für die Zukunft bestehen.

Weitere Themen, die sich in den vielen Vorträgen widerspiegelten, waren vor allem Nachhaltigkeit und Energieeffizienz von mobilen Netzen, die Vorteile von Open RAN und der Wandel von Telekommunikationsunternehmen hin zu einem umfassenden Service-Dienstleister für Business-Kunden und Verbraucher.

Mit zahlreichen Experten, einem interessierten Publikum und spannenden Themen rund um das Thema Mobile feiert connect gemeinsam mit der Stadt Dresden einen erfolgreichen Auftakt der connect conference 2022. Namhafte und bekannte Unternehmen, bis hin zu Start-ups runden das Gesamtpaket der Veranstaltung ab. Exklusiver Partner der Konferenz ist o2 Telefónica, weitere Partner sind Cocus, Deutsche Giganetz, eurofiber, funkschau, GigaBit, Huawei, ICT Channel, 5G Lab Germany, NEC, NGMN Alliance, NTT DATA, peaq, PC Magazin, Rohde & Schwarz, Sachsen, Smarthouse Pro, Stadt Dresden, Sunrise, Swisscom, teradata, VANTAGE TOWERS, wandelbots und 6 Wind.

An Tag zwei der connect conference, also am 22. Juni 2022, steht die Konferenz unter dem Motto „Fixed-Line“. Dazu gehören die Themen 10 GBits, Fixed Mobile Substitution, Tactile Internet, Cloudgaming und vieles mehr. An beiden Tagen können Interessierte Teilnehmer der Konferenz übrigens auch den Huawei Truck auf dem Postplatz in Dresden besuchen. Mit einem interaktiven 5G-Erlebnis bietet das Unternehmen ebenfalls ein Highlight im Rahmen der connect conference an.

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Das iPhone vor dem Wassertod Retten

Es ist eine Horrorvorstellung: Das iPhone ist ins Wasser gefallen und funktioniert nicht mehr. Mit ein paar Kniffen lassen sich aber auch ältere Modelle oft noch trocknen und retten.

München – Ein Wasserschaden beim iPhone! Da schlagen viele die Hände über den Kopf zusammen. Und vor allem Besitzerinnen und Besitzer älterer Apple-Smartphones tun das zu Recht. Denn nur Modelle ab dem iPhone 7 sind ausdrücklich gegen eindringendes Wasser geschützt (IP-Zertifizierung).

iPhones, die bis zum Frühjahr 2016 auf den Markt kamen, weisen keinen besonderen und vor allem keinen zertifizierten Schutz vor Feuchtigkeit auf, etwa das iPhone 6, 6 Plus oder 6S oder das iPhone SE der ersten Generation, berichtet „Macwelt.de“. Für alle, die mit solchen älteren iPhones in „Wassernot“ geraten hat das Fachmagazin Tipps einen Notfallplan parat:

1. Das Gerät sofort ausschalten und von außen trocknen.

2. Trocknen ja, aber nicht in der Mikrowelle, im Ofen oder auf der Heizung. Genauso wenig eignet sich der Haartrockner für einen Rettungsversuch. Im schlimmsten Fall können sich Bauteile zu stark erhitzen und es bildet sich im Gerät Kondenswasser.

3. Stattdessen sollte man das Gerät für etwa 72 Stunden in einen luftdichten und mit trockenem Reis gefüllten Beutel legen. Danach kann man versuchen, das iPhone wieder anzuschalten.

Neuere Geräte (ab iPhone 7) lassen sich den Angaben zufolge nach einem Wasserunfall sofort wieder benutzen. Denn wenn man diese Telefone mit der Seite des Lightning-Anschlusses nach unten auf der Hand sanft ausklopft, komme das meiste Wasser heraus. Allerdings sollte man das nass gewordene iPhone erst einmal fünf Stunden lang nicht laden, bis die Lightning-Buchse getrocknet ist.

Egal ob neu oder älter: Ist das iPhone nach einem Wasserunfall defekt, können Besitzerinnen und Besitzer nicht auf Garantie hoffen, erklärt „Macwelt.de“. Apple weise selbst ausdrücklich darauf hin, dass Flüssigkeitsschäden nicht abgedeckt sind.

Vonbella2020

Besseres Netz: Westeuropa Holt bei 5G Stark auf

Keine Mobilfunktechnik hat sich so schnell verbreitet wie 5G. Noch in diesem Jahr soll die Zahl der 5G-Verträge über eine Milliarde steigen.

Stockholm – Westeuropa wird in den kommenden fünf Jahren zur zweitwichtigsten Region weltweit für die fünfte Mobilfunkgeneration (5G) aufsteigen. Das geht aus dem aktuellen Ericsson Mobility Report hervor, der am Dienstag in Stockholm veröffentlicht wurde.

Ende 2021 waren in Westeuropa allerdings nur sechs Prozent der Mobilfunkverträge 5G-tauglich. Damit lag die Region deutlich hinter Nordamerika (20 Prozent), Nordostasien (19 Prozent) und der Region des Golfkooperationsrates (9 Prozent). Bis 2027 sortiert sich das Feld hingegen neu: Ericsson prognostiziert, dass Westeuropa dann mit einer 5G-Quote von 82 Prozent nur knapp hinter Nordamerika (90 Prozent) auf dem zweiten Platz weltweit liegen wird.

Höhere Datenübertragungsraten, geringere Verzögerungszeiten
Die fünfte Generation des Mobilfunks (5G) bietet deutlich höhere Datenübertragungsraten als die bisherigen Standards UMTS (3G) und LTE (4G). Außerdem fallen die Verzögerungszeiten (Latenz) geringer aus, so dass man 5G auch für Echtzeit-Anwendungen wie das Steuern einer Maschine aus der Ferne oder Telemedizin-Anwendungen verwenden kann. Private Anwender profitieren beispielsweise beim Gaming von den geringen Datenlaufzeiten.

Aus dem Ericsson Mobility Report geht hervor, dass bislang rund ein Viertel der Weltbevölkerung im Prinzip Zugang zu einem 5G-Netz hat. Dieser Wert wird sich in den kommenden fünf Jahren verdreifachen. Und immer mehr Menschen nutzen diese Netzabdeckung dann auch tatsächlich aus. Die 5G-Technologie werde bis 2027 fast die Hälfte aller Verträge ausmachen und den Wert von 4,4 Milliarden übersteigen.

Mit der stärkeren Verbreitung von 5G nutzen die Anwenderinnen und Anwender die Mobilfunknetze auch intensiver. So habe sich der weltweite Datenverkehr in Mobilfunknetzen in den vergangenen zwei Jahren verdoppelt. „Dieses Wachstum wurde durch die zunehmende Nutzung von Smartphones und Mobilfunk sowie durch die Digitalisierung der Gesellschaft und der Industrie angetrieben.“

Datenverkehr noch in 4G
In Westeuropa wird aktuell noch ein Großteil des Datenverkehrs in den LTE-Netzen (4G) abgewickelt. „4G ist weit verbreitet und hat die höchste Marktdurchdringung von allen Regionen“, heißt es in dem Ericsson-Report. Aufgrund eines anhaltenden Umstiegs von 2G und 3G auf LTE sei die Zahl der 4G-tauglichen Verträge nochmals um 7 Prozent gestiegen, und sie machten Ende 2021 rund 80 Prozent aller Mobilfunkabonnements aus.

Das Wachstum der 5G-Verträge in Westeuropa erwies sich ebenfalls als stark. Hier stieg die Kennzahl von 5 Millionen Verträgen im Jahr 2020 auf 31 Millionen Ende 2021. „Es wird erwartet, dass 4G ab 2023 zu Gunsten einer deutlich höheren Verbreitung von 5G-Abonnements zurückgehen wird.“ Die Zahl der 5G-Verträge werde Ende 2023 fast 150 Millionen erreichen.

Viele Dienstanbieter würden in den kommenden Jahren ihre 3G-Netze (UMTS) ausmustern, um die Wiederverwendung von Funkfrequenzen für 4G und 5G zu ermöglichen.