Jahresarchiv Juli 2, 2025

Vonbella2020

Geheimtipp für die Switch 2: Versteckte Einstellung behebt HDR-Probleme am TV & schont den Akku

Die Nintendo Switch 2 begeistert seit ihrem Release, doch ein Detail sorgt vor allem am Fernseher für Frust: Die standardmäßig aktivierte HDR-Darstellung (High Dynamic Range) lässt viele Spiele, die eigentlich nur für SDR (Standard Dynamic Range) optimiert sind, auf dem TV-Bildschirm blass und farblos wirken. Auf dem hauseigenen LC-Display der Konsole fällt der Effekt weniger stark ins Gewicht.

Die Lösung liegt verborgen im Menü: Wie ein aufmerksamer Nutzer auf Reddit berichtete und von anderen bestätigt wurde, lässt sich das Problem durch eine einfache Systemeinstellung beheben. Unter „Systemeinstellungen“ > „Display“ sollte die Option „nur kompatible Software“ für die HDR-Ausgabe aktiviert werden. „Nachdem ich diese Einstellung aktiviert hatte, war das Problem komplett behoben“, so der Nutzer. Die Konsole unterdrückt damit den künstlichen HDR-Effekt für nicht-kompatible Spiele am TV. Praktisch: Das satte HDR-Bild auf dem Handheld-Display der Switch 2 bleibt davon unberührt.

Zusätzlicher Akku-Schutz: Neben diesem Display-Tipp bietet die Switch 2 eine weitere nützliche, aber oft übersehene Funktion zur Hardware-Pflege. Unter „Systemeinstellungen“ > „System“ lässt sich einstellen, dass der Ladevorgang im Dock bei 90% stoppt. Nintendo selbst beschreibt den Nutzen: Die Funktion „verringert die Nutzungsdauer des Systems im Akkubetrieb, kann jedoch dazu beitragen, den Verlust der Akkukapazität im Laufe der Zeit zu reduzieren.“

Hintergrund: Schonendes Laden verlängert Lebensdauer: Diese Methode ist etablierte Praxis, um Lithium-Ionen-Akkus – wie sie auch in der Switch 2 verbaut sind – zu schonen. Ein dauerhafter Ladezustand von 100% belastet die Batterie und führt langfristig zu Kapazitätsverlust. Optimal ist ein Ladestand zwischen 20% und 80%. Hersteller wie Apple (mit dynamischem Laden über Nacht) oder Android setzen bereits auf ähnliche intelligente Ladeverfahren. Für Vielspieler, die ihre Konsole oft im Dock nutzen, ist die 90%-Option daher besonders empfehlenswert. Sie schützt nicht nur die Hardware, sondern spart langfristig auch die Kosten für einen möglichen Akkutausch.

Ein kleiner Griff ins Menü sorgt so für bessere Bilder auf dem Fernseher und eine längere Lebensdauer der mobilen Spielekonsole.

Vonbella2020

Nothing Phone 3: Neues Design, mehr Leistung, ambitionierter Preis

Nothing setzt mit dem Phone 3 erneut auf sein charakteristisches transparentes Design, bringt aber deutliche Verbesserungen und steigt endgültig in die Oberklasse ein. COMPUTER BILD verrät die Details.

Auffälliges Redesign

Die durchsichtige Rückseite bleibt Markenzeichen, zeigt aber ein neues Muster unter dem Glas. Die größte Änderung: Der bekannte Glyph-Interface ist einer „Glyph Matrix“ gewichen. Dieser kleine Kreis in der oberen rechten Ecke nutzt 489 LEDs, um diverse Symbole anzuzeigen. Ein separater „Glyph-Button“ darunter ermöglicht das Durchschalten. Die Kameraanordnung ist neu und asymmetrisch – ein polarisierendes Element. Ein roter Punkt zwischen den Kameras fungiert als Aufnahmelicht für Audio/Video. Erstmals erfüllt ein Nothing-Smartphone die IP68-Zertifizierung und ist damit staub- und wassergeschützt.

Das 6,67 Zoll große AMOLED-Display an der Vorderseite bietet eine Spitzenhelligkeit von 4.500 Nits und eine Bildwiederholrate von 120 Hz.

Upgrade bei den Kameras

Nicht nur die Position, auch die Technik der Kameras wurde verbessert. Auf der Rückseite finden sich nun:

  • 50-MP-Hauptkamera
  • 50-MP-Periskopkamera (3-fach optischer Zoom, max. 60-fach Digitalzoom)
  • 50-MP-Ultraweitwinkelkamera
  • Makromodus
    Die Frontkamera unter dem Display bietet ebenfalls 50 MP.

Leistung und Ausstattung

Angetrieben wird das Phone 3 vom Qualcomm Snapdragon 8S Gen 4 Prozessor. Erhältlich sind zwei Varianten:

  • 12 GB RAM + 256 GB Speicher
  • 16 GB RAM + 512 GB Speicher
    Weitere Features: 5GNFCBluetooth 6.0, Dual-Nano-SIM oder eSIM. Es läuft Android 15 mit Nothing OS 3.5. Nothing verspricht 5 Jahre Android-Updates (bis Android 20) und 7 Jahre Sicherheitsupdates, die EU-Konformität ist jedoch noch unklar.

Größerer Akku, schnelles Laden

Der Akku wächst auf 5.150 mAh (für hoffentlich längere Laufzeit). Das 65-Watt-Kabel-Laden soll in nur 54 Minuten komplett aufladen. Kabelloses Laden ist mit bis zu 15 Watt möglich. Das Phone 3 kann auch andere Geräte laden (kabelgebunden und kabellos). Preis und Verfügbarkeit
Ab dem 4. Juli 2025 vorbestellbar, Verkaufsstart ist der 15. Juli 2025.

  • 12 GB/256 GB: 799 Euro
  • 16 GB/512 GB: 899 Euro
    Damit ist das Phone 3 deutlich teurer als sein Vorgänger, positioniert sich aber noch unter den Top-Modellen von Samsung, Google und Xiaomi.

Fazit: Mit dem Phone 3 geht Nothing mit verbessertem Glyph-Interface, deutlich stärkerer Hardware (Prozessor, Kameras, Akku), erstmals IP68-Schutz und ambitioniertem Preis den Schritt in die Oberklasse. Ob es die Konkurrenz wirklich herausfordern kann, werden Tests zeigen.

Vonbella2020

Oppo Reno14 F: Schlankes Design trifft auf starken Akku in der Mittelklasse

Oppo erweitert seine Reno14-Serie um ein weiteres Modell: Das neue Reno14 F gesellt sich zum Reno14 und Reno14 Pro. Das Smartphone überzeugt vor allem durch seine kombinierte Stärke in zwei Bereichen: ein besonders schlankes Gehäuse bei gleichzeitig großzügigem Akku. Während Preis und genauer Marktstart noch offen sind, liegen bereits die technischen Kern-Daten vor.

Display: Lebendiges AMOLED-Panel

Herzstück ist ein 6,57-Zoll-AMOLED-Display (FHD+ Auflösung: 2.372 x 1.080 Pixel), das sich als kompaktestes Modell der Reihe positioniert. Es bietet eine flüssige Bildwiederholrate von 120 Hz. Die Helligkeit erreicht im Normalbetrieb bis zu 600 Nits, bei HDR-Inhalten sind sogar 1.400 Nits möglich. Zum Entsperren dienen ein 2D-Gesichtsscanner oder ein Fingerabdrucksensor unter dem Display. Die 32-MP-Selfie-Kamera sitzt zentral im Punch-Hole.

Kameras: Verbesserter Blitz und Weitwinkel

Auf der Rückseite findet sich ein Dual-Kamera-Setup:

  • 50-MP-Hauptkamera (Blende f/1.8)
  • 8-MP-Ultraweitwinkelkamera (Blende f/2.2)
    Laut Oppo ist der LED-Blitz doppelt so hell wie beim Vorgänger. Zahlreiche KI-Funktionen unterstützen bei der Bildoptimierung. Optisch sind die Kameras in einem quadratischen Modul mit stark abgerundeten Ecken integriert.

Design: Auffällige Farben und schlanke Bauweise

Besonders ins Auge sticht die auffällige Opal-Blue-Variante. Alternativen sind das dezenter-elegante Glossy Pink und Luminous Green. Ein Highlight ist die Kombination aus nur 7,7 mm Gehäusedicke und einem massiven 6.000-mAh-Akku – bei einem Gesamtgewicht von lediglich 180 Gramm. Das Laden erfolgt per USB-C mit bis zu 45 Watt; drahtloses Laden wird nicht unterstützt.

Leistung und Software

Angetrieben wird das Reno14 F vom Snapdragon 6 Gen 1 (4 nm, 2022), einem bewährten, wenn auch nicht mehr ganz neuen Chip mit acht Kernen. Zur Wahl stehen 8 oder 12 GB RAM sowie 256 oder 512 GB interner Speicher. Als Betriebssystem läuft ColorOS 15 basierend auf Android 15. KI-Features kommen sowohl durch Google Gemini als auch diverse kamerabasierte Funktionen zum Einsatz.

Verfügbarkeit

Offizielle Angaben zu Preis und Marktstart stehen noch aus. Da der Vorgänger Reno13 in Deutschland erhältlich war, ist ein Start der Reno14-Reihe hierzulande sehr wahrscheinlich. Weitere Details werden in Kürze erwartet.

Vonbella2020

Vivo X200 FE: Kompaktes Powerpaket mit Riesendakku kommt nach Europa

Vivo hat seine X200-Serie um ein neues, besonders handliches Modell erweitert: Das X200 FE kürzlich in Taiwan vorgestellt und soll bereits am 11. Juli 2024 in Europa starten. Der Preis für das Mittelklasse-Smartphone wird bei 799 Euro liegen. Erhältlich sein wird es exklusiv bei Amazon und MediaMarkt.

Das Design des X200 FE überzeugt durch seine kompakten Maße (150 x 83 x 7,99 mm) und ein leichtes Gewicht von nur 186 Gramm. Trotz der handlichen Größe setzt Vivo auf eine beachtliche Akkukapazität von 6.500 mAh – ein Spitzenwert in dieser Geräteklasse, der sogar viele größere Flaggschiffe deutlich übertrifft. Zum Vergleich: Das ähnlich große Apple iPhone 16 Pro kommt nur auf 3.582 mAh. Zusätzlich unterstützt das Gerät schnelles Laden mit 90 Watt über USB-C. Vivo verspricht damit bis zu 9,5 Stunden Gaming oder über 25 Stunden YouTube-Wiedergabe.

Leistung und Display:
Angetrieben wird das X200 FE vom MediaTek Dimensity 9300+ Prozessor. Dieser spezielle Chipsatz verzichtet auf Effizienzkerne und setzt stattdessen auf einen leistungsstarken Cortex-X4-Kern (bis zu 3,4 GHz) sowie sieben Cortex-A720-Kerne für eine optimierte Balance aus Power und Energieeffizienz. Das 6,31 Zoll große Display bietet eine scharfe Auflösung von 1.216 x 2.640 Pixeln und eine variable Bildwiederholrate von 120 Hz für flüssiges Scrollen und Gaming.

Kamera-System mit Zeiss-Optik:
Ein weiteres Highlight ist das vielseitige Kamera-System, das in Zusammenarbeit mit Zeiss entwickelt wurde. Auf der Rückseite finden sich drei Hauptkameras:

  • Eine 50-MP-Hauptkamera mit Sony IMX921-Sensor (1/1,56 Zoll, f/1.88 Blende, OIS)
  • Eine 50-MP-Telekamera (f/2.65 Blende, 1/2-Zoll-Sensor)
  • Eine 8-MP-Ultraweitwinkel-Kamera (f/2.2 Blende)
    Für Selfies und Videoanrufe sorgt eine 50-MP-Frontkamera (f/2.0 Blende). KI-Funktionen wie das „AI Image Studio“ und der „Image Expander“ ermöglichen zudem nachträgliche Bildverbesserungen und kreative Bearbeitung.

Software-Support:
Vivo sichert für das X200 FE einen langfristigen Support zu: Es werden fünf Jahre lang Sicherheitsupdates sowie fünf große Android-Versionsupdates geliefert.

Fazit:
Das Vivo X200 FE positioniert sich als kompakte und leistungsstarke Alternative in der gehobenen Mittelklasse. Sein größter Trumpf ist die außergewöhnlich große Akkukapazität in einem sehr handlichen Gehäuse, kombiniert mit einem vielversprechenden Kamerasystem und schneller Ladegeschwindigkeit. Es richtet sich an Nutzer, die Leistung und Ausdauer ohne die Größe typischer Flaggschiffe suchen.

Vonbella2020

AirPods-Kaufberatung: Welches Modell passt zu dir?

Aktuell bietet Apple drei Hauptmodelle seiner beliebten AirPods an: die AirPods (4. Generation), die AirPods Pro (2. Generation) und die AirPods Max. Daneben sind bei Dritthändlern noch ältere Generationen erhältlich. Doch welches Modell ist das richtige für dich? Wir helfen bei der Entscheidung.

Die drei Welten: Bauform entscheidet über Komfort
Apple unterteilt seine kabellosen Kopfhörer in drei Linien, die sich fundamental unterscheiden:

  1. AirPods (Standard): Klassische Earbuds aus festem Kunststoff, die locker im Ohr aufliegen (keine In-Ears). Sehr leicht und bei passender Ohrform kaum spürbar. Passform ist kritisch: Der feste Kunststoff lässt keine Anpassung zu. Die Form der 4. Generation wurde gegenüber der kritisierten 3. Gen verbessert.
  2. AirPods Pro: Hybrid-Bauweise. Sie liegen ebenfalls in der Ohrmuschel, dichten aber mit weichen, austauschbaren Silikon-Ohrspitzen (4 Größen) den Gehörgang ab. Bieten besseren Halt und sind oft auch für Ohren geeignet, die mit klassischen In-Ears Probleme haben.
  3. AirPods Max: Over-Ear-Kopfhörer mit Bügel und weichen, austauschbaren Ohrpolstern. Bequem auch mit Brille. Spielen in einer anderen Liga, was Größe und Preis angeht.

Funktionen: Das bieten die aktuellen Modelle
Alle AirPods sind optimal in Apples Ökosystem (iPhone, iPad, Mac, Apple Watch, Apple TV) integriert und verbinden sich automatisch mit Geräten derselben Apple ID.

ModellSchlüsselfunktionenAkkulaufzeit (ca.)Preis (UVP)Ideal für…
AirPods (4. Gen)Zwei Varianten: Ohne ANC: Touch-Bedienung, USB-C-Case. Mit ANC: Aktive Geräuschunterdrückung, „Wo ist?“-Ortung, USB-C-Case mit Wireless Charging. Guter Klang ohne „In-Ear-Gefühl“.5h (30h mit Case)149€ / 199€Nutzer, die leichte, offen sitzende Buds mögen; Alltag & Straßenverkehr (Umgebungsgeräusche hörbar). ANC-Version: Besseres Case & Basis-ANC.
AirPods (3. Gen)Nur noch bei Dritthändlern: Ähnlich AirPods 4, aber Lightning-Case, leicht längere Akkulaufzeit der Buds. Weniger gute Passform als 2. oder 4. Gen.6h (30h mit Case)(Ausverkauf)Nur bei sehr gutem Deal empfehlenswert (kleiner Preisvorteil zur 4. Gen).
AirPods (2. Gen)Nur noch bei Dritthändlern: Langer Stiel, Touch-Bedienung, Lightning. Gute Passform, aber klanglich (v.a. Bass) schwächer als Nachfolger.5h (24h mit Case)(Günstig)Günstiger Einstieg / Headset für Meetings am Schreibtisch für Wenignutzer.
AirPods Pro 2Goldstandard (Earbuds): Hervorragender Klang, beste ANC & Transparenzmodus, adaptive Features, USB-C-Case (neuere Version!). Perfekter Halt durch Ohrspitzen.6h (30h mit Case)279€Vielnutzer & Reisende. Beste Klangqualität und Features in kompakter Form. Unverzichtbar für Apple-Fans.
AirPods Pro (1. Gen)Veraltet: Deutlich schlechterer Klang (v.a. Bass) und weniger Features als Pro 2. Kaum noch erhältlich. Lightning.4.5h (24h Case)(Restbestände)Nicht mehr empfehlenswert. Aktuelle Pro 2 sind der klare, lohnenswerte Upgrade.
AirPods MaxPremium Over-Ear: Exzellenter Klang, sehr gutes ANC, weiche Polster. Achtung: Ältere Versionen haben Lightning, neuere USB-C. Veralteter H1-Chip (kein adaptiver Modus), sehr unpraktisches Case.Bis zu 20h579€Audio-Enthusiasten & Büronutzer, die beste Klangqualität und ANC in Over-Ear-Form mit Apple-Smartfeatures wünschen. Einzige Farbauswahl.

Kaufempfehlung: So findest du deine perfekten AirPods

  1. Passform checken:
    • Magst du kein „abgedichtetes“ In-Ear-Gefühl und bist du mit der Form der alten Kabel-EarPods zurechtgekommen? AirPods 4 (evtl. mit ANC) sind erste Wahl.
    • Brauchst oder möchtest du sicheren Halt und Abdichtung (für ANC/Optimalen Klang)? AirPods Pro 2 sind unschlagbar.
    • Suchst du maximalen Komfort und Klangqualität in Over-Ear-Form? AirPods Max (mit USB-C!) sind top, aber teuer und weniger portabel.
  2. Budget und Features:
    • Beste Allrounder (Earbuds): AirPods Pro 2 (279€) bieten das Rundum-sorglos-Paket mit Top-Klang, ANC und Passform.
    • Klassische Leichtgewichtler: AirPods 4 (149€ ohne / 199€ mit ANC) für alle, die In-Ears nicht mögen. ANC-Version für besseres Case und Basis-ANC.
    • Günstiger Einstieg/Headset: AirPods 2. Gen (bei Dritthändlern) sind eine solide, günstige Option für Wenignutzer am Schreibtisch.
    • Premium Over-Ear: AirPods Max (579€) sind ein Luxusprodukt mit exzellentem Klang und ANC, aber hohem Preis und veralteten Teilen.
  3. Veraltete Modelle meiden:
    • AirPods Pro (1. Gen) und AirPods 3. Gen sind aufgrund der klaren Überlegenheit ihrer Nachfolger bzw. der geringen Preisunterschiede kaum noch empfehlenswert, es sei denn, der Preis ist extrem attraktiv.

Fazit:Apples AirPods-Linie bietet für fast jeden Bedarf eine gute Lösung. Entscheidend sind Passform, gewünschte Funktionen (v.a. ANC) und Budget. Die AirPods Pro 2 setzen aktuell den Maßstab für kompakte True-Wireless-Kopfhörer, während die AirPods 4 die ideale Wahl für Fans der klassischen, offenen Bauweise sind. Die AirPods Max bleiben ein hochwertiges, aber teures Nischenprodukt für Over-Ear-Liebhaber. Achte beim Kauf älterer Modelle (Pro 1, Max, 3. Gen) unbedingt auf den Anschluss (USB-C vs. Lightning) und den Preisvorteil gegenüber den aktuellen Generationen.

Vonbella2020

Schneller volle Power: 5 Tipps, um Ihr Smartphone schneller zu laden

Die meisten Smartphones müssen täglich – manche sogar mehrmals – an die Steckdose. Ohne Schnellladefunktion kann das Aufladen leicht 1,5 Stunden oder länger dauern. Während Modelle von Xiaomi, OnePlus oder Realme teilweise in nur 30 Minuten von 0 auf 100 Prozent springen, benötigen beliebte Geräte wie das Samsung Galaxy S24 oder iPhone 15 deutlich mehr Zeit. Mit diesen fünf effektiven Tipps beschleunigen Sie den Ladevorgang:

  1. Gerät ausschalten: Der effektivste Trick! Im ausgeschalteten Zustand verbraucht das Smartphone keinen Strom für Hintergrundprozesse oder das Display. So fließt die gesamte Energie des Ladegeräts direkt in den Akku.
  2. Flugzeugmodus aktivieren: Müssen Sie erreichbar bleiben? Der Flugzeugmodus stoppt energieintensive Funktionen wie Mobilfunk, WLAN, GPS und Bluetooth. Dies verhindert Hintergrundaktivitäten und die anstrengende ständige Netzsuche, besonders vorteilhaft bei Dual-SIM-Nutzung oder schlechtem Empfang.
  3. Direkt an der Steckdose laden: Verzichten Sie auf Zwischenstationen! Das originale Netzteil oder ein hochwertiges Schnellladegerät (z. B. von Anker) liefert mehr Leistung als USB-Anschlüsse an Laptops, die meisten Powerbanks oder kabellose Qi-Ladestationen. Diese Alternativen verlängern die Ladezeit oft deutlich.
  4. Kühlen Standort wählen: Hitze ist der Feind jedes Akkus. Legen Sie Ihr Handy während des Ladens niemals in die Sonne oder nah an Heizkörper. Selbst das normale Laden erzeugt Wärme – vermeiden Sie zusätzliche Erwärmung. Nehmen Sie bei Bedarf die Schutzhülle ab, um die Wärmeableitung zu verbessern. (Beispiel: OnePlus integriert sogar Lüfter in seine schnellen kabellosen Ladegeräte).
  5. In ein Schnellladegerät investieren: Die effektivste, aber kostenpflichtige Lösung. Viele Smartphones unterstützen höhere Ladeleistungen als ihr mitgeliefertes Netzteil bietet. Beispiel: Das Samsung Galaxy A52 (mit 15W-Adapter) lädt in fast 2 Stunden voll. Ein 25W-Schnellladegerät (ab ca. 10€, Original oder von Anker) reduziert dies um etwa 30 Minuten. Voraussetzung: Ihr Akku muss die höhere Leistung (z. B. 24W/2,5A) unterstützen – prüfen Sie die technischen Daten in der Anleitung oder auf der Herstellerseite.

Wichtig: Auch beim schnellen Laden gilt: Vermeiden Sie das Dauern am Kabel (z. B. über Nacht), um die Akku-Lebensdauer zu schonen. Nutzen Sie Schnellladung gezielt, wenn es wirklich schnell gehen muss.

Vonbella2020

Apple startet kostenloses Reparaturprogramm für Mac mini M2 (Bestimmte Modelle)

Apple hat ein spezielles Reparaturprogramm für den Mac mini mit M2-Chip eingeführt. Hintergrund sind potenzielle Probleme mit der Stromversorgung, die dazu führen können, dass sich betroffene Geräte nicht einschalten lassen.

Betroffene Geräte:

  • Das Programm gilt ausschließlich für Mac mini M2-Modelle, die zwischen dem 16. Juni 2024 und dem 23. November 2024 hergestellt wurden.
  • Laut Apple ist nur ein kleiner Prozentsatz der in diesem Zeitraum produzierten Geräte betroffen.

Wichtige Informationen zum Reparaturprogramm:

  1. Kostenfreiheit: Die Reparatur ist für betroffene Besitzer kostenlos.
  2. Voraussetzung: Das Gerät darf keine weiteren Schäden aufweisen (z. B. physische Beschädigungen, Flüssigkeitsschäden). Liegen solche Schäden vor, müssen diese möglicherweise zuerst kostenpflichtig repariert werden, bevor das Stromversorgungsproblem behoben werden kann.
  3. Überprüfung: Nutzer können einfach und schnell prüfen, ob ihr Gerät für das Programm qualifiziert ist, indem sie die Seriennummer auf einer speziellen Seite der Apple Support-Website eingeben. Die Seriennummer finden Sie auf dem Gerät selbst oder in macOS unter „Über diesen Mac“ (Menü > Über diesen Mac).

Häufige Fragen (FAQ):

  • Wie finde ich heraus, ob mein Mac mini M2 betroffen ist?
    Überprüfen Sie die Seriennummer Ihres Geräts auf der dafür eingerichteten Seite der Apple Support-Website.
  • Was mache ich, wenn mein Gerät betroffen ist?
    Vereinbaren Sie einen Reparaturtermin bei einem Apple Store oder einem autorisierten Apple Service Provider.
  • Ist die Reparatur wirklich kostenlos?
    Ja, die Reparatur des spezifischen Stromversorgungsproblems ist kostenlos, sofern keine anderen Schäden am Gerät vorliegen, die zuerst behoben werden müssen.
  • Wie lange gilt das Reparaturprogramm?
    Das Programm ist drei Jahre lang ab dem Datum des ursprünglichen Kaufes des Geräts gültig.
  • Kann ich den Service auch in einem anderen EU-Land nutzen?
    Ja, der Service ist in allen Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) verfügbar.

Zusammenfassend: Besitzer eines Mac mini M2, der im genannten Produktionszeitraum hergestellt wurde und Probleme beim Einschalten aufweist (oder auch präventiv), sollten ihre Seriennummer auf der Apple-Website prüfen und bei Berechtigung die kostenlose Reparatur in Anspruch nehmen.

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Vonbella2020

Lenovo stellt Chromebook Plus 14 vor: Leistung und KI im Fokus

Lenovo erweitert die Chromebook-Plus-Reihe mit einem neuen Spitzenmodell: dem Chromebook Plus 14. Das Gerät wird als das bisher leistungsstärkste Chromebook Plus beworben und setzt auf moderne Ausstattung.

Unter der Haube arbeitet ein MediaTek Kompanio Ultra-Prozessor. Ein besonderes Highlight ist die neue KI-Recheneinheit (NPU), die laut Lenovo mit einer Rechenleistung von bis zu 50 TOPS neue Maßstäbe setzt. Diese Leistung soll komplexe Aufgaben wie Texterkennung in Bildern oder das Erstellen KI-generierter Inhalte mühelos ermöglichen – ein klarer Pluspunkt in der hybriden Arbeitswelt, vorausgesetzt, die Funktionen überzeugen im Alltag durch Zuverlässigkeit und intuitive Bedienung.

Das 14-Zoll-OLED-Display und Dolby Atmos versprechen zudem ein hochwertiges Multimedia-Erlebnis.

KI-Funktionen für mehr Effizienz

Die KI-Integration geht über ChromeOS hinaus und zieht sich durch verschiedene Anwendungen:

  • Intelligentes Gruppieren von Tabs
  • Automatische Textvereinfachung
  • Direkte Bildbearbeitung in der Galerie mit Google AI
  • Nutzung von „Google Lens“ für Produktsuche in Bildern/Videos, Textextraktion aus Fotos und Umwandlung von Einladungen in Kalendertermine
  • Eine dedizierte „Schnelles Einfügen“-Taste für KI-generierte Inhalte

Diese Funktionen sollen die Effizienz im digitalen Alltag deutlich steigern.

Lange Laufzeit, attraktiver Preis

Besonders bemerkenswert ist die angegebene Akkulaufzeit von satten 17 Stunden. Preislich positioniert sich das Chromebook Plus 14 bei rund 650 Euro. Es ist ab sofort im Lenovo-Store erhältlich.

Zusammenfassend: Lenovo setzt mit dem Chromebook Plus 14 auf eine Kombination aus hoher Leistung (insbesondere durch die KI-NPU), einem hochwertigen OLED-Display und einer Vielzahl praktischer KI-Funktionen für den Alltag, verpackt in ein Gerät mit langer Akkulaufzeit zu einem wettbewerbsfähigen Preis.

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Vonbella2020

Handy laden: Dieser kleine Fehler kann Ihr Gerät zerstören – So machen Sie es richtig!

Viele gehen entspannt ans Handy-Laden – schließlich kann doch kaum etwas schiefgehen, oder? Leider ein Trugschluss. Schon ein simpler Fehler beim Einstecken des Kabels kann zu ernsthaften Schäden führen. Ein besonders häufiger und gefährlicher Fehler betrifft die Reihenfolge beim Anschließen.

Warum die Reihenfolge so wichtig ist

Stellen Sie sich folgende Situation vor: Sie stecken das Ladekabel zuerst in Ihr Smartphone und dann erst das Netzteil in die Steckdose. Genau diese scheinbar harmlose Handlung ist das Problem!

Die unsichtbare Gefahr: Spannungsspitzen

Der Grund liegt in kurzen, unvermeidbaren Spannungsspitzen (Überspannungen), die beim Einstecken des Netzteils in die Steckdose entstehen können. Diese Blitze hoher Spannung dauern nur Millisekunden, sind aber gefährlich. Wenn in diesem Moment das Kabel bereits mit dem empfindlichen Smartphone verbunden ist, trifft diese Spannungsspitze ungefiltert auf die Elektronik Ihres Geräts.

Die fatalen Folgen

Laut Huawei kann dies zu einer ganzen Reihe schwerwiegender Probleme führen:

  • Datenverlust
  • Deutlicher Leistungsabfall
  • Verkürzte Akkulaufzeit
  • Einfrieren und Neustarts des Telefons
  • Bildschirmflimmern und -rauschen
  • Schäden an den Schaltkreisen
  • Langfristig: Geringere Lebensdauer von Akku und Hardware

Je öfter Sie diesen Fehler machen, desto höher ist das Risiko für dauerhafte Schäden. Ein leises Summen nach dem Anstecken kann ein Warnzeichen für solche Überspannungen sein.

Die Lösung: Die richtige Reihenfolge – immer!

So schützen Sie Ihr Gerät zuverlässig:

  1. Beim Anschließen:
    • Zuerst: Stecken Sie das Netzteil in die Steckdose.
    • Dann erst: Verbinden Sie das Ladekabel mit dem Smartphone.
  2. Beim Abziehen:
    • Zuerst: Ziehen Sie das Kabel aus dem Smartphone.
    • Dann erst: Ziehen Sie das Netzteil aus der Steckdose.

Warum auch das Abziehen in Reihenfolge wichtig ist

Auch beim Trennen kann die falsche Reihenfolge (zuerst Netzteil aus der Steckdose) Probleme verursachen. Huawei warnt, dass dabei leicht ein umgekehrter Momentanstrom entstehen kann, der ebenfalls schädlich für die Elektronik ist.

Fazit: Kleiner Handgriff, großer Schutz

Die korrekte Einsteck-Reihenfolge ist kein Mythos, sondern eine essentielle Schutzmaßnahme für Ihr Smartphone und andere Akku-Geräte. Gewöhnen Sie sich an, immer zuerst das Netzteil mit der Steckdose zu verbinden (oder zu trennen) und erst dann das Gerät anzuschließen (abzutrennen). Dieser einfache Schritt bewahrt Sie vor teuren Reparaturen und verlängert die Lebensdauer Ihrer Geräte deutlich.

Vonbella2020

Google Pixel 10: Alles zu Release, Preis, Design & Technik – die Gerüchte

Auch wenn das offizielle Launch-Datum der Pixel 10-Serie noch in weiter Ferne liegt, verdichten sich bereits die Hinweise darauf, was Googles nächste Smartphone-Generation von ihren Vorgängern und der Konkurrenz abheben könnte. Mit Spekulationen über einen komplett neuen Tensor G5-Chip und verbesserte Biometrie wächst die Vorfreude auf das möglicherweise fortschrittlichste Pixel aller Zeiten. Die Erwartungen sind besonders hoch, da die Pixel 9-Serie bei Nutzern und Experten teils gemischte Resonanz erhielt – auch unser fiel differenziert aus. Hier fassen wir alle bisherigen Leaks, Gerüchte und Prognosen zu Erscheinungsdatum, Preisgestaltung und technischen Specs der Pixel 10-Serie zusammen.

Wann kommt das Google Pixel 10?
Ein offizielles Release-Datum steht natürlich noch nicht fest. Ein durchgesickertes Datum für den nächsten „Made by Google“-Event ist jedoch der 20. August. Dies würde sich an den Vorverlegungstrend des Pixel 9 anknüpfen, der 2024 ebenfalls früher als gewohnt (nicht im Oktober) präsentiert wurde. Zuvor könnte Google bereits auf der Google I/O (20.-21. Mai) erste Details enthüllen, wie in der Vergangenheit üblich.

Vier Modelle erwartet: Dem Gerüchteküche zufolge plant Google ein ähnliches Lineup wie beim Pixel 9 – bestehend aus vier Geräten:

  • Pixel 10 („Frankel“)
  • Pixel 10 Pro („Blazer“)
  • Pixel 10 Pro XL („Mustang“)
  • Pixel 10 Pro Fold („Rango“)
    Die internen Codenamen (alles Pferderassen) werden durch aufgetauchte Modellnummern gestützt: GLBW0/GL066 (Pixel 10), G4QUR/GN4F5 (Pixel 10 Pro), GUL82 (Pixel 10 Pro XL), GU0NP (Pixel 10 Pro Fold).

Preis: Wird das Pixel 10 günstiger?
Orientiert man sich an den aktuellen Pixel 9-Preisen, ergeben sich folgende Richtwerte:

  • Pixel 9: €899
  • Pixel 9 Pro: €1099
  • Pixel 9 Pro XL: €1199
  • Pixel 9 Pro Fold: €1889

Während das Basis-Pixel 9 bereits €100 teurer war als sein Vorgänger, könnte es bei der 10er-Serie eine erfreuliche Wendung geben: Berichten zufolge soll das Pixel 10 Pro Fold für etwa €1.600 erhältlich sein – satte €300 weniger als das Pixel 9 Pro Fold. Ob dieser Preisknick auch die anderen Modelle betrifft, bleibt abzuwarten; wahrscheinlich ist er zunächst dem teuren Faltbaren vorbehalten.

Design: Industrieller Look mit ergonomischeren Kanten?
Google wird voraussichtlich den flacheren, industrielleren Look der Pixel-9-Serie beibehalten. Allerdings könnten die Kanten beim Pixel 10 etwas griffiger und ausgewogener gestaltet sein, um den Komfort zu erhöhen.

CAD-Renderings renommierter Quellen zeigen:

  • Pixel 10: Behält das „Pillen“-Kameravisier des Vorgängers bei. Auffälligste Änderung: Eine dritte Kameralinse auf der Rückseite (möglicherweise ein Teleobjektiv für das Basismodell). Display: 6,3 Zoll, Maße: ~152,8 x 72,0 x 8,6 mm (0,1 mm dicker). Rahmen: Matt.
  • Pixel 10 Pro: Gleiche Größe wie Basis-Modell, aber glänzender Rahmen. Thermalsensor bleibt Pro-Modellen vorbehalten.
  • Pixel 10 Pro XL: ~6,8-Zoll-Display, Maße: ~162,7 x 76,6 x 8,5 mm (leicht kürzer als Vorgänger).
  • Pixel 10 Pro Fold: Design ähnlich Pixel 9 Pro Fold, aber aufgeklappt etwas dicker (~5,3 mm vs. 5,1 mm). Maße (aufgeklappt): ~155,2 x 150,4 x 5,3 mm (vorläufig).

Display: Mehr Helligkeit, weniger Flimmern
Nach dem beeindruckenden 3.000-nits-Höchstwert des Pixel 9 könnte Google die Spitzenhelligkeit beim Pixel 10 nochmals steigern – für bessere Sichtbarkeit unter Sonne. Adaptive 60-120 Hz Bildwiederholrate bleiben Standard.

Erwartete Verbesserungen:

  1. PWM-Dimming (dringend benötigt): Aktuelle Pixel flackern mit nur 240 Hz (halb so viel wie Galaxy S24/iPhone 15). Konkurrenten wie das OnePlus 12 (2.160 Hz) setzen Maßstäbe. Eine höhere, augenfreundlichere PWM-Rate beim Pixel 10 wäre ein großer Fortschritt.
  2. Auflösung: Basis-Pixel 10: 1080p. Pro-Modelle: 1280p-Panels.
  3. Wet Touch: Die nützliche Funktion für Bedienung mit nassen Händen (erstmals im Pixel 9) wird voraussichtlich weiter optimiert.

Leistung: Revolutionärer Tensor G5?
Der Tensor G5 markiert potenziell einen Quantensprung:

  • Fertigung bei TSMC (3nm): Weg von Samsung, hin zum weltweit führenden Chip-Hersteller. Dies verspricht deutlich bessere Leistung, Effizienz und Wärmemanagement – ein Hauptkritikpunkt früherer Tensor-Chips.
  • Neue GPU: Ersatz der Mali-GPU durch Imagination Technologies DXT-48-1536 mit Raytracing-Unterstützung.
  • Erster kundenspezifischer ISP: Soll die Foto- und Videoleistung deutlich verbessern.
  • Maßgeschneiderte Komponenten: Eigenentwickelter Speichercontroller, Cache, Stromversorgungsmodule und neuer Videocodec (WAVE677DV).

Trotz Fortschritten: Die Rohleistung des G5 wird voraussichtlich hinter dem Snapdragon 8 Gen 4 von Qualcomm zurückbleiben. Weitere Leistungs-Highlights:

  • Modem: Prototypen nutzen angeblich ein MediaTek T900-Modem statt Samsung Exynos – möglicherweise aus Kostengründen.
  • RAM/Speicher: Basis-Pixel 10: 12 GB RAM + 128/256 GB. Pro-Modelle: 16 GB RAM + bis zu 1 TB.
  • KI-Power: Gemini Nano kehrt zurück. KI-Funktionen (Spracherkennung, Bildverarbeitung, Übersetzung) werden schneller und präziser.
  • „Paralleles Laden von Modulen“: Soll Boot-Zeiten um 30% reduzieren (laut Android Authority).
  • KI-Videobearbeitung: „Generative KI-basierte intuitive Videobearbeitung“ in Google Fotos („Magic Editor für Videos“), „Speak-to-Tweak“, „Sketch-to-Image“ und geräteinternes Stable Diffusion werden erwartet.

Kameras: Hardware-Downgrade beim Basis-Modell?
Während die rechnergestützte Fotografie durch den neuen ISP einen Boost erhält, deutet sich beim Pixel 10 (Basis) eine Hardware-Downgrade an:

  • Hauptsensor: Wechsel vom Samsung GNV (50 MP) zum kleineren Samsung GN8 (wie im Pixel 9a).
  • Ultraweitwinkel: Wechsel vom 48 MP Sony IMX858 zum 13 MP Sony IMX712 (wie im Pixel 9a).
  • Selfie: Wechsel vom 13 MP IMX712 zum 11 MP Samsung 3J1.
  • Pluspunkt: Teleobjektiv (11 MP Samsung 3J1) – neu fürs Basismodell, aber identisch mit Pixel 9 Pro Fold.

Pixel 10 Pro / Pro XL: Werden voraussichtlich die gleiche Kamera-Hardware wie die Pixel-9-Pro-Modelle nutzen (50 MP GNV + 48 MP IMX858 für UW/Tele/Front), wobei der neue ISP mehr Leistung herauskitzeln soll.

Pixel 10 Pro Fold: Hauptkamera-Wechsel vom 64 MP Sony IMX787 zum 50 MP Samsung GN8 (wie im Pixel 9a). Restliche Konfiguration unverändert. KI-Kamera-Features (wichtiger Fokus):

  • Verbesserte Nachtaufnahmen, Astrofotografie, Porträtmodus.
  • Upgrades für Video Boost (Stabilisierung, Klarheit).
  • Fortschritte bei Zoom Enhance (KI-gestützte Schärfe bei hohem Zoom).
  • 4K HDR Video @ 60fps (Upgrade von 30fps beim Pixel 9).
  • Neue Kreativ-Tools wie „Add Me“ und „Reimagine“ werden weiterentwickelt.

Akku & Laden
Der effizientere Tensor G5 (TSMC 3nm) verspricht eine bessere Akkulaufzeit auch unter Last. Beim Laden wird wahrscheinlich bei 30-35W (kabelgebunden) geblieben. Verbesserungen beim kabellosen Laden und Reverse Charging sind möglich.

Software: Android 16 & Pixel Sense
Die Pixel 10-Serie wird voraussichtlich mit Android 16 ausgeliefert. Eine überarbeitete UI namens „Material 3 Expressive“ (versehentlich geleakt) soll „wichtige Aktionen hervorheben und ähnliche Elemente gruppieren“.

Spannend ist die angekündigte Funktion „Pixel Sense“:

  • Soll eine neuartige, KI-gestützte, geräteintern laufende Assistenten-Erfahrung bieten (Nachfolger des „Pixie“-Gerüchts).
  • Nutzt kontextbezogene Daten aus Google-Apps (Gmail, Kalender, Chrome, Keep, Screenshots).
  • Läuft vollständig auf dem Gerät (Privacy, Offline-Funktion).
  • Macht vorausschauende Vorschläge, optimiert Routinen und passt sich Nutzerinteressen an (angetrieben von Gemini Nano).

Fazit
Das Pixel 10, angetrieben vom Tensor G5 und Android 16, hat das Potenzial, ein Meilenstein für Google zu werden – vorausgesetzt, die Versprechen von besserer Effizienz, Leistung und KI werden eingelöst. Die mögliche Preisreduktion beim Pro Fold und die Fokussierung auf KI-getriebene Innovationen statt reiner Hardware-Upgrades sind vielversprechende Signale. Ob das Basis-Pixel 10 mit seiner erwarteten Kamera-Hardware zum angepeilten Preis überzeugen kann, bleibt eine der spannendsten offenen Fragen.