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OnePlus, eine Marke, die 2013 von Pete Lau und Carl Pei gegründet wurde, hat sich in kurzer Zeit von einem exklusiven Geheimtipp zu einer ernstzunehmenden Alternative zu etablierten Smartphone-Herstellern wie Samsung, Xiaomi und Co. entwickelt. Die Firma, die ursprünglich nur über Einladung erhältliche Smartphones anbot, hat sich mit ihren High-Performance-Gadgets und einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis schnell einen Namen gemacht.
Carl Pei, der als Kind von China in die USA und später nach Schweden zog, wo er die schwedische Staatsbürgerschaft annahm, spielte eine Schlüsselrolle bei der Gründung von OnePlus. Nachdem er bei Nokia und Meizu gearbeitet hatte, kam er schließlich zu Oppo, wo er unter Pete Lau als Manager für internationale Märkte tätig war. Gemeinsam entschieden sie sich 2013, ein eigenes Startup zu gründen – OnePlus.
Das erste Modell, das OnePlus One, übertraf alle Erwartungen und verkaufte sich innerhalb eines Jahres eine Million Mal, obwohl es nur über ein Invite-System erhältlich war. Dieses System erhöhte den Wunsch nach dem Gerät und machte es zu einem exklusiven Statussymbol.
OnePlus‘ Erfolg war jedoch nicht frei von Herausforderungen. Die Marke geriet in Rechtsstreitigkeiten mit Nokia und später mit Interdigital, die beide Patentrechtsverletzungen bei den 5G-Lizenzen behaupteten. Diese Streitigkeiten führten zu Verkaufssperren und Werbeverbots in Deutschland, was OnePlus‘ Wachstum vorübergehend bremste.
Ende Januar 2024 konnte OnePlus jedoch eine Einigung mit Nokia erzielen, und nur fünf Tage später waren die Smartphones wieder in Deutschland erhältlich. Doch nur neun Monate später erlebte das Unternehmen ein Déjà-vu, als Interdigital OnePlus und seine Schwestermarken verklagte. Glücklicherweise konnte dieser Streit viel schneller beigelegt werden.
Obwohl OnePlus nun wieder in Deutschland verkaufen darf, stehen die Herausforderungen nicht weniger. Der Preisvorteil gegenüber der Konkurrenz hat sich verringert, und es bleibt abzuwarten, ob das OnePlus 13 nach Deutschland kommen wird. Zudem hat Carl Pei, einer der Gründer von OnePlus, bereits 2020 das Unternehmen verlassen, um Nothing Phone zu gründen, eine weitere erfolgreiche Smartphone-Marke.
OnePlus‘ Weg von einem Geheimtipp zu einem Mainstream-Hit ist beeindruckend, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Marke in Zukunft weiterentwickeln wird.
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Der TriMax Pro ist ein Laptop mit gleich drei Displays, der wenig kosten und maximale Produktivität liefern soll. Ob die Sache einen Haken hat? Haben wir uns genauer angesehen.
Mehrere Displays an Laptops sind nicht neu Multitasking am Laptop? Kennen die meisten – aber besser nur mit angeschlossenen Monitoren. Unterwegs ist das Ganze dann natürlich schwieriger. Hier mal noch schnell eine Excel-Tabelle aufmachen, daneben Spotify, dort in der Ecke noch die Ergebnisse von Olympia mitlaufen lassen – ohne mehr Bildschirmfläche, vergeht schnell der Spaß daran.
Windows heißt eben auch Windows, weil man so schön viele Fenster aufmachen darf, wie man möchte (und es die Hardware hergibt).
Und auch, wenn Multitasking laut Studienlage ein ziemlicher Mythos ist, wie wir auch in unserem Digital Detox Guide herausgefunden haben, so ist allein die Idee Multitasking machen zu KÖNNEN scheinbar so verfänglich, dass mehrere Hersteller sich gedacht haben: Mehr Displays am Notebook – das muss doch gut gehen.
Wo es früher aber vor allem noch Konzepte waren, so hatte ASUS mit der DUO-Reihe zuletzt auch in der Praxis gezeigt, dass mehr Bildschirm-Fläche am Notebook nicht mit seltsamen Formfaktoren einhergehen muss und sogar Mehrwerte im Alltag bieten kann.
TriMax Pro bietet viel… Nun versucht eine – bereits erfolgreiche – Kickstarter-Kampagne ähnliches und macht doch einiges anders. Optisch erinnert das TriMax Pro, der weltweit „erste Laptop mit dreifach Bildschirm“ (O-Ton Kickstarter) – nämlich stark an eine Studie von Razer, die bereits 2017 auf der CES auftauchte.
Die technischen Daten des Kickstarter-Laptops lesen sich insgesamt gut, jedoch nicht bahnbrechend: Ein 16-Zoll-Display, mit 1200p-Auflösung, wird von zwei hochkanten und ausklappbaren 10,5“-großen Bildschirmen flankiert. Alle drei setzen auf die geläufige IPS-Technik und werden ordentliche 400 nits hell. Da es nicht näher benannt ist: Wir gehen von 60 Hz-Panelen aus. Nicht gerade prall für Gaming-Affine.
Ein mechanisches Keyboard mit ungewöhnlicher Position (unter dem Touchpad :O ) soll dennoch Gaming-Fans und andere vieltippende Office-Tiere glücklich machen. So eine Tastatur spricht allerdings auch für ein ordentliches Gewicht, das bislang nicht näher benannt wird.
Die „Dreifaltigkeit“ des TriMax gilt übrigens auch fürs Innere. Denn drei Lüfter sorgen für die Kühlung der Hardware. So wird ein Ryzen 7 7735HS ohne dedizierte Grafik für den Antrieb sorgen. Alternativ gibt es einen Core i5-1235U. Beides nicht die Speerspitze für Video-Editing, aber mit angepriesenen 32GB im Verbund sicher mehr als ausreichend für einfache Kreativ- oder Office-Programme. SSD-Speicher wird bis zu 4TB angeboten, dazu gibt es moderne Anschlüsse, wie USB 4 Typ-C, via dem sich eine externe Grafikeinheit anschließen lässt. Auch HDMI, ein Fingerabdruckleser sowie eine 50MP-Webcam werden geboten. Hört sich alles sehr gut an.
…ABER Und jetzt zum echten Elefanten im Raum: Kickstarter. Ab 720 Euro bekomme ich derzeit das Intel-Barebone – ohne SSD und RAM. Für knapp 900 Euro die brauchbare Version, samt verbauter Komponenten. Maximal sind ca. 1063 Euro nötig, um das TriMax Pro im November zu erhalten. Der Versand ist weltweit, die Lieferkosten nicht inbegriffen. Aber ob ihr das Notebook jemals bekommen werdet?
Viele der hochpreisigen Tech-Kickstarter können scheitern – selbst nach erfolgter Finanzierung. Und dann stehst du als Kundin oder Kunde meist ohne rechtliche Absicherung da und hast ordentlich Geld verloren. Weswegen es sich empfiehlt, das Kleingedruckte zu lesen und kein Geld zu investieren, dass man nicht verlieren kann. Wir haben also nachgelesen und können nicht nachvollziehen, wer hinter dem TriMax Pro steckt.
Laut eigener Aussage wurde die Firma vor knapp einem Jahr gegründet. Der Rest sind Buzz-Words. Wer genau wo etwas mit wem produziert? Das bleibt im Dunkeln. Auch die Risiken für Unterstützende sind sehr allgemein gefasst: Man sei um transparente Kommunikation bemüht, wenn es zu Verzögerungen bei den Lieferungen kommen sollte.
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Galaxy S23 FE gehört zwar zur Premium-S-Serie und bietet einige Flaggschiff-Funktionen, ist aber viel näher an der preiswerteren A-Serie dran, zu der auch der Samsung-eigene Konkurrent Galaxy A55 gehört. Beide Smartphones zielen auf unterschiedliche Segmente des Mittelklasse-Marktes ab. Sollten Sie also für das Galaxy S23 FE mehr zahlen oder bekommen Sie mit dem Galaxy A55 das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis?
Design & Verarbeitung Das Design des Galaxy S23 FE ist sehr stark an das Flaggschiff Galaxy S23 angelehnt – allerdings in einem größeren, sperrigeren Format. Es verfügt über Gorilla Glass 5 auf der Vorder- und Rückseite und einen Aluminiumrahmen, der dem Smartphone einen hochwertigen Look verleiht. Das S23 FE ist nach IP68 zertifiziert und damit staub- und wasserdicht. Es misst 158 x 76,5 x 8,2 Millimeter und wiegt 209 Gramm. Damit ist es leichter als das Galaxy A55, liegt aber nicht so gut in der Hand.
Das Design des Galaxy A55 erinnert hingegen an das aktuelle Galaxy S24. Es bietet flache Kanten, einen Aluminiumrahmen und eine Glasrückseite. Die Verwendung von Gorilla Glass Victus auf der Vorderseite sorgt außerdem für eine bessere Haltbarkeit. Es ist mit 61,1 x 77,4 x 8,2 Millimetern und 213 Gramm etwas größer und schwerer als das S23 FE. Das Smartphone verfügt über eine Erhöhung im Rahmen für die Einschalt- und Lautstärketasten und ist nach IP67 zertifiziert. Damit ist es nicht ganz so gut geschützt wie das S23 FE. Trotzdem bietet das Galaxy A55 einen moderneren Stil und eine bessere Verarbeitung. Es liegt außerdem besser in der Hand.
Display & Lautsprecher Das Galaxy S23 FE ist mit einem 6,4 Zoll großen Dynamic-AMOLED-Bildschirm mit Full-HD-Auflösung und einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz ausgestattet. Der Bildschirm bietet lebendige Farben und unterstützt HDR10, seine Spitzenhelligkeit ist mit 1.450 Nits jedoch begrenzt. Die Stereolautsprecher bietet einen guten Klang, auch wenn die hohen Frequenzen bei höherer Lautstärke ein wenig blechern klingen.
Das Galaxy A55 ist mit einem größeren 6,6-Zoll-AMOLED-Display ausgestattet, ist er etwas größer und besser für den Medienkonsum geeignet, das ebenfalls Full HD-Auflösung und eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz bietet. Das Display erreicht bei direkter Sonneneinstrahlung nur eine Spitzenhelligkeit von 1.000 Nits. Die Farbgenauigkeit ist solide und die Stereolautsprecher bieten eine ordentliche Klarheit, wenn auch mit einem für ein Mittelklasse-Handy typischen Mangel an Bass.
Spezifikationen & Leistung Das Galaxy S23 FE wird von einem Exynos 2200-Chipsatz angetrieben, gepaart mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und wahlweise 128 oder 256 Gigabyte internem Speicher. Während die Leistung für alltägliche Aufgaben gut ist, bleibt sie bei anspruchsvollen Anwendungen hinter den Erwartungen zurück. Das Fehlen eines MicroSD-Steckplatzes zur Speichererweiterung könnte für einige Nutzer ein weiterer Nachteil sein.
Das Galaxy A55 ist mit dem Exynos 1480-Chipsatz ausgestattet. Ebenfalls an Bord sind 8 Gigabyte Arbeitsspeicher, ein MicroSD-Steckplatz und wahlweise 128 und 256 Gigabyte interner Speicher. Auch dieser Chipsatz sorgt für eine reibungslose Leistung im Alltag und eine sehr gute Energieeffizienz. Allerdings lässt er bei der GPU-Leistung zu wünschen übrig, sodass er für anspruchsvolle Spiele weniger geeignet ist.
Kameras Das Galaxy S23 FE ist mit einem vielseitigen Kamerasystem ausgestattet: einer 50-Megapixel-Hauptkamera, einer 12-Megapixel-Ultraweitwinkel-Kamera, einer 8-Megapixel-Telekamera mit dreifach optischem Zoom und einer 10-Megapixel-Frontkamera. Die Haupt- und die Ultraweitwinkel-Kamera liefern eine solide Leistung mit leuchtenden Farben und guten Details, während das Teleobjektiv für zusätzliche Vielseitigkeit sorgt. Die Selfie-Kamera hat zwar eine geringere Auflösung als die des A55, liefert aber dennoch gute Ergebnisse.
Das Galaxy A55 verfügt über eine 50-Megapixel-Hauptkamera, eine 12-Megapixel-Ultraweitwinkel-Kamera, eine 5-Megapixel-Makro-Linse und eine 32-Megapixel-Frontkamera. Die Hauptkamera schneidet bei hellen Lichtverhältnissen gut ab, aber bei Nachtaufnahmen und Ultraweitwinkel-Fotos sind deutliche Qualitätseinbußen zu verzeichnen.
Akkulaufzeit & Aufladen Das Galaxy S23 FE verfügt über einen 4.500-Milliamperestunden-Akku, der kabelgebundenes Laden mit 25 Watt und drahtloses Laden mit 15 Watt unterstützt. Während die Akkulaufzeit für einen ganzen Tag bei moderater Nutzung ausreicht, ist die Ladegeschwindigkeit nicht die Schnellste. Mit einem geeigneten Samsung-Ladegerät erreicht das S23 FE in 30 Minuten 55 Prozent.
Das Galaxy A55 verfügt über einen größeren 5.000-Milliamperestunden-Akku, der auch kabelgebundenes Laden mit 25 Watt unterstützt, aber kein drahtloses Laden. Es bietet eine beeindruckende Akkulaufzeit, die bei normaler Nutzung oft bis zu zwei Tage beträgt. Ähnlich wie das S23 FE erreicht das A55 in 30 Minuten etwa 50 Prozent. Es bietet jedoch einen größeren Akku und eine potenziell längere Betriebsdauer mit einer einzigen Ladung.
Software & Apps Beide Smartphones laufen unter Android 14 mit One UI 6 und bieten eine reibungslose und anpassbare Benutzererfahrung. Allerdings kann sich die Oberfläche im Vergleich zum Standard-Android unübersichtlich anfühlen und Samsungs digitaler Assistent Bixby ist noch immer nicht sonderlich nützlich.
Samsung verspricht vier Jahre lang Betriebssystem-Updates und fünf Jahre lang Sicherheitsupdates für beide Smartphones. Der Vorteil des Galaxy S23 FE ist jedoch, dass es fortschrittliche Galaxy AI-Funktionen bietet. Das Galaxy A55 hat, zumindest im Moment, keinen Zugang zu diesen Features.
Fazit Die Wahl zwischen dem Galaxy S23 FE und dem Galaxy A55 hängt von Ihren Prioritäten ab. Das Galaxy S23 FE bietet eine bessere Leistung, Galaxy AI und kabelloses Laden, allerdings zu einem höheren Preis. Zudem bietet das Galaxy A55 ein moderneres Design und eine robustere Verarbeitung, ein größeres Display und eine bessere Akkulaufzeit – und das alles zu einem niedrigeren Preis. Das macht es zu einer besseren Option für preisbewusste Käufer.
Die kalten Wintertage stehen vor der Tür und alle Hersteller bringen ihre neuesten Smartphone-Modelle auf den Markt. Cubot, schon lange im Bereich der Outdoor-Smartphones etabliert, hat sein neues Cubot KingKong X Pro vorgestellt. Natürlich bleiben alle wichtigen Outdoor-Elemente erhalten, werden aber durch eine starke Prozessorleistung ergänzt. Dazu kommt wieder viel Speicherplatz, ein 144- Hertz-Display und noch aktuelles Android 14.
Design und Verarbeitung Sie sind groß, sie sind schwer, sie sind massiv, aber sie sind auch robust und sie halten neben Erschütterungen und die härtesten Witterungsbedingungen aus. Ein treuer Begleiter, auch wenn es mal ungemütlich wird. So ist es auch beim Cubot King Kong X Pro. Hier setzt man auf ein gummiertes Metall-Kunststoff-Gehäuse. Dabei war es Cubot sehr wichtig, dass der Nutzer trotz der Größe von 6,72 Zoll und einem Gewicht von 389 Gramm eine gute Handhabung hat, denn alles am Smartphone ist recht griffig.
Ein Nachteil bei solch großen Exemplaren ist meistens, dass durch die Größe und das Gewicht die Handlichkeit massiv eingeschränkt wird. Das ist hier nicht der Fall, da jede Oberfläche entweder strukturiert oder angeraut ist. Außerdem sieht das KingKong X Pro sehr edel und hochwertig aus. Die Verarbeitung ist fantastisch. Die Abmessungen betragen 175,9 x 83,3 x 20,9 Millimeter. Einmal um den Rahmen herum finden wir den USB 2.0 Anschluss sowie eine frei belegbare Taste.
Der Lautstärkeregler und der Powerknopf befinden sich auf der rechten Seite in einer angenehm erreichbaren Höhe und haben einen hervorragenden Druckpunkt. Auf der linken Seite befindet sich der Einschub für zwei Nano-SIM-Karten oder eine Nano-SIM-Karte und eine Speicherkarte. Der SIM-Slot ist unter einer Gummikappe relativ tief eingelassen. Mit der mitgelieferten SIM-Nadel löst man zunächst den Schlitten und zieht diesen dann mit dem Haken komplett heraus. Staub- und Wassergeschützt ist das Smartphone nach IP68/1P69K und MIL-STD-810H.
Auf der Rückseite befindet sich eine 100-Megapixel-Kamera sowie eine 5-Megapixel-Makrokamera. Eine Besonderheit ist das kleine 1,85-Zoll-Mini-Display.
Im Großen und Ganzen hat Cubot hier wieder voll abgeliefert. Die Tasten haben einen fantastischen Druckpunkt, und beim Design wurde auch darauf geachtet, dass das Gerät trotz Größe und Gewicht sicher in der Hand liegt.
Lieferumfang des Cubot KingKong X Pro 33 Watt Netzteil USB-C auf USB-C Kabel SIM Nadel Panzerglasfolie
Beim Zubehör setzt man ganz klassisch auf ein 33-Watt-Netzteil, ein USB-C-zu-USB-Kabel sowie eine spezielle Sim-Nadel. Als kleinen Bonus legt uns Cubot neben einer liebevollen Danksagungskarte auch eine Panzerfolie bei. Eine weitere ist bereits vorinstalliert. Und ein bisschen Lesestoff in Form einer Bedienungsanleitung ist auch noch enthalten.
Display des Cubot KingKong X Pro Das 6,78 Zoll große Smartphone setzt auf ein IPS-Display. Die Auflösung beträgt 2400 x 1080 Pixel, was einer Pixeldichte von 392 Pixel pro Zoll entspricht. Zur Auswahl stehen 144, 90 sowie 60 Hertz. Die automatische Einstellung scheint derzeit entweder nicht zu funktionieren oder fehlerhaft zu sein, denn egal welche Anwendung verwendet wird, es bleibt bei den fixen 90 Hertz, die auch zu keinem Zeitpunkt auf 60 Hertz reduziert werden.
Auch ein Neustart oder Reset änderten das Verhalten nicht. Bei der Helligkeit messen wir 587 Lux. Das 1,85 große Mini-Display auf der Rückseite kommt hingegen nur auf eine Helligkeit von 232 Lux. Das vordere Display kann draußen im Schatten gut abgelesen werden, bei Sonneneinstrahlung wird es aber schwierig mit der Lesbarkeit. Nur Widevine L3 ist verfügbar. Damit sind Inhalte bei kostenpflichtigen Streaming-Anbietern wie Netflix und Prime Video nur in niedriger Auflösung nutzbar. Das gilt natürlich nicht für kostenfreie Streams wie YouTube.
Die allgemeine Bilddarstellung ist für ein IPS-Panel gut. Die Farben sind kräftig und die Blickwinkelstabilität geht in Ordnung. Sämtliche Eingaben werden ohne Verzögerung direkt umgesetzt. Und wer einmal die 144 Hertz vor Augen hatte, der will in Zukunft nichts anderes mehr. Wäre da nicht die Helligkeit und die fehlende Widevine-Zertifizierung.
Insgesamt hat das Cubot KingKong X Pro ein gutes Display verbaut. Die Helligkeit ist in Ordnung und die Farben werden akkurat angezeigt. Ein OLED-Display wäre für die Ablesbarkeit aber deutlich besser gewesen. Leider findet man diese Technik bei Outdoor-Smartphones kaum.
Leistung Das Cubot KingKong X Pro setzt auf viel Leistung, denn das Smartphone wird vom Mediatek Dimensity 8200 angetrieben. Dieser Prozessor ist uns in der Ultra-Version aus dem Xiaomi 13T bekannt und konnte dort bereits überzeugen. Der Prozessor arbeitet mit insgesamt acht Kernen, welche sich in zwei Cluster aufteilen. Im ersten Cluster gesellen sich zu einem ARM Cortex-A78 Power Core mit 3,1 GHz zu drei weitere ARM Cortex-A78 Power Cores mit 3 GHz. Im zweiten Cluster arbeiten vier ARM Cortex-A55 Energiesparkerne mit 2,0 GHz.
Insgesamt stehen 256 Gigabyte interner Speicher und 12 oder 24 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Verfügung. Der Speicher kann mit einer microSD-Speicherkarte kostengünstig erweitert werden. In Verbindung mit dem 144- Hertz-Display ist die Performance natürlich erstklassig. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist enorm. Ruckler oder Verzögerungen sucht man hier vergebens. Als interner Speicher wird UFS 3.1 unterstützt. Die Lesegeschwindigkeit des internen Speichers liegt bei 1903 MB/s und die Schreibgeschwindigkeit bei 1341 MB/s.
Selbst Spiele wie Genshin Impact oder Call of Duty laufen auf hohen Einstellungen sehr gut. Auch bei hoher Belastung bleibt das Smartphone kühl oder wird höchstens handwarm. Die Leistung überzeugt auf ganzer Linie.
System Auch ein noch aktuelles System wird uns geboten und man setzt auf Android 14. Als Basis dient Stock-Android. Ein Updateversprechen gibt es nicht. Im gesamten Testzeitraum wurden auch keine Updates zur Verfügung gestellt. Außer den hauseigenen Google Apps war keine weitere Bloatware vorhanden. Das kommt dem System natürlich zugute, denn in Verbindung mit der Leistung und dem 144 Hertz Display war die Bedienung einfach nur ein Genuss.
Leider haben wir nur eine Handvoll Möglichkeiten, das Smartphone an unsere Bedürfnisse anzupassen. Der zweite Bildschirm bietet ungünstigerweise auch nur das Nötigste und die meisten Apps sind vorgegeben, die Änderung des Uhrendesigns wäre noch erwähnenswert. Alles ganz nett, aber mehr auch nicht. Im Großen und Ganzen hat das System aber sehr gut funktioniert und es gibt nichts zu bemängeln.
Kamera Cubot KingKong X Pro Bei der Kamera wird auf die gleiche Hardware wie beim Cubot Max 5 (zum Test) gesetzt, es handelt sich um die Omnivision OVA0B40. Ein 100 Megapixel Sensor mit einer Blende von f/1.8, sowie eine 5 Megapixel Makrokamera mit einer Blende von f/2.4. Die Frontkamera ist wieder eine 32 Megapixel Kamera mit einer Blende von f/2.25. Auf eine optische Bildstabilisierung muss verzichtet werden. Auch eine Ultraweitwinkelkamera steht uns nicht zur Verfügung, was angesichts des Preises schon eine Enttäuschung ist.
Die Videos werden in 4K mit maximal 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen. Die Qualität ist insgesamt gut, leider fehlt jegliche Stabilisierung und bei Schwenks fragmentiert das Bild und es kommt schnell zu Fokusproblemen. Dafür ist die Schärfe gut und auch der Dynamikumfang ist in Ordnung. Leider ist der Ton nicht ganz so gut, er ist blechern und klingt dünn. Für Videotelefonie reicht es allemal, für mehr aber auch nicht.
Konnektivität und Kommunikation Das Smartphone unterstützt eine Vielzahl von 4G- und 5G-Frequenzbändern: 4G: 1/2/3/4/5/7/8/12/13/17/18/19/20/25/26/28 5G: 1/2/3/5/7/8/20/25/28/38/40/41/66/77/78
Außerdem werden die Standards WiFi 6 und Bluetooth 5.3 unterstützt, NFC ist ebenfalls integriert. VoWifi und VoLTE funktionierten im Test problemlos. Die Empfangsqualität war sowohl im Mobilfunknetz als auch bei der Navigation erstaunlich gut. Auch die Positionsbestimmung war extrem genau, und Google Maps hat mich auf den Meter genau gefunden. Die Ortung erfolgt über Beidou, Galileo, GLONASS und natürlich GPS. Die üblichen Sensoren wie Beschleunigungssensor, Näherungssensor, Helligkeitssensor, Gyroskop und Kompass sind auch an Bord.
Das Smartphone hat leider den SafetyTest nicht bestanden. Es konnte jedoch ein Paypal-Konto bei Google Wallet hinzugefügt werden. Der Fingerabdrucksensor befindet sich seitlich in der Power-Taste und sowohl der Fingerabdrucksensor als auch die Gesichtsentsperrung entsperren das Smartphone nicht nur schnell, sondern auch äußerst zuverlässig. Der Vibrationsmotor gehört zu den besseren. Im Frontdisplay befindet sich auch eine Benachrichtigungs-LED. Der Mono-Lautsprecher ist auf der Rückseite eingelassen, klingt ungünstigerweise sehr dünn und hat leider den Nachteil, dass er von der Hand oft verdeckt wird.
Akkulaufzeit des Cubot KingKong X Pro Das Cubot KingKong X Pro verfügt über einen Akku mit 10.200 mAh. An dieser Stelle können wir uns natürlich kurzfassen: Die Akkulaufzeit ist über jeden Zweifel erhaben und reicht bei moderater Nutzung locker vier Tage. Aber auch bei intensiver Nutzung sind zwei Tage sicher, was für einige Gamer sehr interessant sein dürfte, da die Leistung auch für aufwendigere Spiele vorhanden ist. Im Benchmark erreichen wir mit 144 Hertz und einer Helligkeit von 200 Lux eine Bildschirmzeit von rund 18 Stunden. Bei 60 Hertz und einer Helligkeit von 200 Lux waren es gute 24 Stunden und 48 Minuten. Um die Akkulaufzeit muss sich also niemand Sorgen machen. Auch im Stand-by konnte das Smartphone überzeugen, denn im 12-Stunden-Test verbrauchte es nur ein Prozent des Akkus. Mit dem 33-Watt-Netzteil wird das Smartphone in etwas mehr als drei Stunden wieder aufgeladen. Angesichts der guten Akkulaufzeit kann man über die etwas längere Ladezeit hinwegsehen.
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Stehpulte liegen seit über einem Jahrzehnt im Trend. Das liegt vor allem daran, dass sie angeblich die Gesundheit derjenigen von uns verbessern, die täglich stundenlang am Computer sitzen. Eine neue Studie mit jahrelangen Daten und Zehntausenden von Teilnehmern widerlegt diese Behauptungen und deutet darauf hin, dass Stehpulte bei einigen zentralen Gesundheitsproblemen nicht hilfreich sind.
Stehen auf der Arbeit ist im Trend. Da langes Sitzen zum Beispiel das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht, greifen viele Arbeitnehmer*innen zum Stehpult oder zum höhenverstellbaren Schreibtisch. Der Gedanke: Ein paar Stunden Stehen könnten die schädlichen Auswirkungen eines vorwiegend sitzenden Lebensstils ausgleichen.
In der Dezemberausgabe 2024 des International Journal of Epidemiology veröffentlichte ein Forscherteam eine Studie mit Daten von mehr als 83.000 Teilnehmern in Großbritannien, die bei der Arbeit sowohl sitzen, als auch stehen mussten. Sie fanden heraus, dass die “stationäre Zeit” das Risiko für Kreislauferkrankungen erhöht.
Sitzen über einen längeren Zeitraum von mehr als 10 Stunden pro Tag wurde mit einer 13-prozentigen Zunahme von Herzproblemen über sieben Jahre und einer 26-prozentigen Zunahme von Durchblutungsstörungen in Verbindung gebracht. Je länger die Teilnehmer sitzen blieben, desto größer war das Risiko (gemessen an einer erhöhten durchschnittlichen Herzfrequenz). Daher die Aufforderung an die Menschen, sich regelmäßig an den Schreibtisch zu stellen, anstatt auf einem Stuhl zu sitzen.
Noch beunruhigender ist, dass die Zeit, die man bei denselben stationären Aufgaben im Stehen verbringt, diese Risiken nicht signifikant verringert. Tatsächlich war stundenlanges Stehen als Alternative zum Sitzen mit einem messbar höheren Risiko für orthostatische Kreislauferkrankungen verbunden, darunter “orthostatische Hypotonie, Krampfadern, chronische Veneninsuffizienz und venöse Ulzera”. Aber auch das ist nicht schockierend – Ärzte wissen, dass langes Stehen bei der Arbeit, das sich über Wochen, Monate und Jahre hinweg wiederholt, einige vorhersehbar schlechte Folgen hat.
Langes Stehen gleicht langes Sitzen nicht aus Für ihre Untersuchung analysierten die Wissenschafter Daten von über 83.000 britischen Erwachsenen über einen Zeitraum von sieben bis acht Jahren. Die Teilnehmenden trugen dafür Handgelenk-Tracker, die, ähnlich einer Smartwatch, ihre Bewegungen und Körperpositionen aufzeichneten.
„Der wichtigste Punkt ist, dass zu langes Stehen einen ansonsten sitzenden Lebensstil nicht ausgleichen wird und für manche Menschen in Bezug auf die Kreislaufgesundheit riskant sein könnte“, sagte Matthew Ahmadi, Hauptautor der Studie, in einer Presseaussendung. Stattdessen würde das Risiko einer Kreislauferkrankung pro 30 Minuten täglicher Standzeit, die über zwei Stunden hinausgeht, um elf Prozent ansteigen.
Bewegung ist der Schlüssel zu mehr Gesundheit „Der wichtigste Punkt ist, dass zu langes Stehen eine sitzende Lebensweise nicht ausgleichen kann“, so Matthew Ahmadi von der Fakultät für Medizin und Gesundheit, Hauptautor der Studie sowie stellvertretender Direktor des Mackenzie Wearables Research Hub am Charles Perkins Centre. Es gebe andere Möglichkeiten, die eigene kardiovaskuläre Gesundheit zu verbessern.
Dazu empfehlen die Wissenschaftler*innen, regelmäßige Bewegung in den Tagesablauf zu integrieren. „Machen Sie regelmäßige Pausen, gehen Sie umher, führen Sie Besprechungen im Gehen durch, benutzen Sie die Treppe, machen Sie Pausen beim Fahren über lange Strecken oder nutzen Sie die Mittagspause, um sich vom Schreibtisch zu entfernen und sich zu bewegen“, sagt Professor Emmanuel Stamatakis, Direktor des Mackenzie Wearables Research Hub, der auch an der Studie beteiligt war.
Die Forschung der Australier ergab, dass bereits sechs Minuten intensiver körperlicher Aktivität oder 30 Minuten mäßige bis intensive Bewegung pro Tag das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Und das selbst bei Menschen, die mehr als 11 Stunden am Tag sitzen. So könnte sich für Arbeitnehmer*innen künftig vielleicht eher der Griff zum Walking Pad lohnen als der zum Stehpult.
Der Akku ist einer der wichtigsten Bestandteile eines jeden Notebooks. Das gibt ihm die Mobilität und die Freiheit, die man im hektischen Alltag von heute braucht. Aber wie kann man am schnellsten und einfachsten einen neuen Akku für seinen Laptop kaufen, ohne in Werkstätten zu gehen und Zeit zu verlieren?
Es gibt Kategorien, auf die Sie bei der Auswahl eines neuen Akkus für Ihren Laptop achten sollten: Produktnummer des Akkus, Modell des Laptops, Chemie, Kapazität, Spannung, Anzahl der Zellen, Preis, Garantie und Lieferbedingungen.
Produktnummer des Akkus, Modell des Laptops Das Wichtigste, was Sie wissen müssen, wenn Sie einen neuen Akku für Ihren Laptop kaufen möchten, ist die Produktnummer. Dies ist eine eindeutige Kennung, die sich speziell auf den von Ihnen gesuchten Batterietyp bezieht. Das ist alles, was Sie wissen müssen, um den richtigen Akku für Ihren Laptop zu finden. Der Code steht normalerweise auf der Innenseite des Akkus (er muss aus dem Laptop herausgenommen werden, um ihn zu sehen) und besteht aus einer Kombination von Buchstaben und Zahlen unterschiedlicher Länge.
An zweiter Stelle stehen der sein Modell und seine Serie. Wenn Sie einen Artikel mit Hilfe des Batteriecodes gefunden haben, ist es ratsam, das Ergebnis zu überprüfen, indem Sie auf den Hersteller und das Modell achten, für das die betreffende Batterie bestimmt ist. Zum Beispiel: eine Batterie mit dem Code 357F9, die mit einem Laptop des Herstellers Dell, Modell Inspiron, Serie 7559, funktioniert.
Chemische Zusammensetzung Die meisten modernen Laptops verwenden Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion). Derzeit gibt es kaum noch Laptops mit Akkus, die auf der veralteten Nickel-Metallhydrid (NiMH)-Technologie basieren. Es ist jedoch nicht unvernünftig, bei der Bestellung eines neuen Akkus für Ihren Laptop darauf zu achten, um welchen Typ es sich bei dem alten Akku handelt.
Kapazität Die Kapazität einer Batterie bestimmt die Größe ihres „Tanks“. Je größer die Kapazität eines Akkus ist, desto länger kann Ihr Laptop damit betrieben werden, bevor er wieder aufgeladen werden muss. Die Batteriekapazität wird in Ampere gemessen. Die gebräuchlichste Maßeinheit ist Milliamperestunden (mAh) oder Wattstunden (Wh). Beachten Sie, dass 1000 mAh dasselbe sind wie 1 Ah.
Wenn Sie eine Batterie kaufen, müssen Sie Ihre Bedürfnisse berücksichtigen. Wenn Ihr Laptop einen hohen Stromverbrauch hat, Sie ihn häufig außerhalb des Büros/zu Hause verwenden und er einer mittleren oder hohen Belastung ausgesetzt ist, sollten Sie sich einen Akku mit höherer Kapazität zulegen. Wenn Sie Ihr Notebook jedoch hauptsächlich für die Arbeit zu Hause oder am Schreibtisch im Büro verwenden, reicht ein Akku mit geringerer Kapazität aus.
Spannung Die Spannung ist ein weiterer Parameter, den Sie berücksichtigen müssen, wenn Sie einen neuen Akku für Ihren Laptop kaufen möchten. Über 90 % der heute erhältlichen Laptops arbeiten mit einer Spannung zwischen 7,2 V und 14,8 V. Es ist wichtig zu prüfen, mit welcher Spannung der Computer, für den Sie einen neuen Akku kaufen möchten, betrieben wird. Sie ist immer auf der Batterie selbst angegeben. Es ist kein Problem, wenn es einen kleinen Unterschied gibt. Wenn Ihr Laptop z. B. mit 10,8 V betrieben wird, verwenden Sie einen Akku mit 11,1 V – es ist praktisch derselbe Akku. Es ist jedoch nicht ratsam, einen 7,2-V-Akku mit einem Laptop zu verwenden, der standardmäßig mit 14,8 V läuft, oder umgekehrt.
Anzahl der Zellen Die Anzahl der Zellen ist aus mehreren Gründen wichtig. Zunächst einmal gilt: Je mehr Zellen eine Batterie enthält, desto größer ist ihre Kapazität. Zweitens das Gewicht – Batterien mit mehr Zellen sind schwerer.
Die meisten Batterien haben standardmäßig 6 Zellen. Wenn Sie Ihr Notebook jedoch länger nutzen möchten, ohne es aufzuladen, sollten Sie eine Option mit 9 oder 12 Zellen in Betracht ziehen. Dies wirkt sich jedoch sowohl auf das Gewicht als auch auf den Preis des neuen Akkus aus.
PSE-Leistung PSE – Product Safety Electrical Appliance and Material Safety = Law / Zeichen für in Japan übliche Sicherheitsstandarts für Elektroinstallationen.
CE Leistung Die CE-Kennzeichnung ist das äußere Zeichen dafür, dass ein Produkt den dem Hersteller auferlegten Anforderungen der Europäischen Union entspricht. Mit der CE-Kennzeichnung erklärt der Hersteller oder EU-Bevollmächtigte gemäß EU-Verordnung 765/2008, „dass das Produkt den geltenden Anforderungen genügt, die in den Harmonisierungsrechtsvorschriften der Gemeinschaft über ihre Anbringung festgelegt sind.“
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Foldable-Smartphones können als der neue heilige Gral der Mobilgeräte angesehen werden. Als Hybrid aus Handy und Mini-Tablet bieten sie Top-Technologie auf engstem Raum. Nachdem sowohl Samsung als auch Honor in diesem Jahr gezeigt haben, was machbar ist, zieht nun Google nach. Das Pixel 9 Pro Fold zeigt, dass Google auch exzellente Foldable-Smartphones machen kann. War der Vorgänger noch eher als „netter Versuch“ anzusehen, ist das neue Falt-Smartphone der Macher hinter Android mehr als gelungen.
Design: Ist das Google Pixel 9 Pro Fold wasserdicht?
Wie schon das Vorgängermodell ist auch das Pixel 9 Pro Fold nach IPx8 wasserdicht. Google hat das Design rundum überarbeitet. Besonders gut gefällt uns das Format im geschlossenen Zustand. Mit Abmessungen von 155,2 × 77,1 × 10,5 mm bietet das Smartphone einen deutlich breiteren Bildschirm (20:9) als etwa das Samsung Galaxy Z Fold 6 (Testbericht), welches ziemlich schmal (22:9) geraten ist. Das ist deutlich alltagstauglicher, wenn man das Smartphone gefaltet nutzt.
Ferner ist das neue Fold von Google jetzt rund 2 mm dünner als der Konkurrent von Samsung oder der Vorgänger. Nur das Honor Magic V3 (Testbericht) ist noch schlanker. Allerdings ist das Pixel-Foldable deutlich schwerer als das Modell von Honor. Ausgeklappt ist das Pixel 9 Pro Fold jetzt nahezu quadratisch und mit Abmessungen von 155,2 × 150,2 × 5,1 mm hauchdünn. Erstklassig ist die Verarbeitung. Spaltmaße gibt es hier nicht und die Tasten bieten einen festen Druckpunkt. Die Rückseite ist aus Glas und der Rahmen aus Metall.
Wirklich gut ist der Faltmechanismus: Das Gerät klappt eben zusammen und offenbart damit faktisch kein Spiel zwischen den beiden inneren Bildschirmhälften. Zudem bietet es stufenlose Einstellwinkel. Vollkommen staubdicht ist es aber nicht – das trifft hingegen derzeit auf alle Foldables zu. Die Triple-Kamera befindet sich in einem rechteckigen Element mit stark abgerundeten Ecken, das etwas herausragt.
Display: Wie gut sind die Bildschirme des Pixel 9 Pro Fold?
Beide Bildschirme bieten eine exzellente Bildqualität. Das äußere OLED-Display mit 6,24 Zoll in der Diagonale und einem 20:9-Format kommt auf eine messerscharfe Auflösung von 2424 × 1080 Pixel (Full-HD+) bei einer Pixeldichte von 425 PPI. Die Anzeige ist mit bis zu 2700 Nits laut Hersteller strahlend hell. Im Test bei Sonnenschein war das Display damit stets ablesbar. Die Bildwiederholrate regelt sich automatisch zwischen 60 und 120 Hz. Die Bildqualität ist hervorragend. Sie bietet gut abgestimmte Kontraste und tiefe Schwarzwerte. Eine Option für ein Always-on-Display zum Anzeigen der Uhrzeit ist ebenfalls gegeben.
Noch besser ist der Touchscreen der Innenseite. Zwar ist die Knickfalte deutlich zu spüren, der flexible OLED-Bildschirm bietet aber stolze 8 Zoll bei einer Auflösung von 2152 × 2076 Bildpunkten. Die Pixeldichte fällt zwar mit 374 PPI etwas geringer aus – das Bild bleibt aber scharf genug. Auch das innere Display ist strahlend hell mit bis zu 2700 Nits und so gut im Freien ablesbar. Zudem reguliert der Bildschirm dank LTPO-Technologie die Bildwiederholrate dynamisch von 1 bis 120 Hz. Die Bildqualität ist ebenfalls exzellent. Verglichen mit dem Magic V3 von Honor oder dem Galaxy Z Fold 6 von Samsung hat das Pixel 9 Pro Fold beim Innen-Display die Nase eindeutig vorn!
Kamera: Wie gut sind Fotos mit dem Pixel 9 Pro Fold?
Die Triple-Kamera bietet eine Hauptlinse mit f/1.7 und 48 Megapixeln, eine Telelinse mit f/3.1 und 10,8 Megapixel sowie eine Weitwinkellinse mit f/2.2 und 10,5 Megapixel. Dazu kommen jeweils zwei identische Selfie-Linsen innen und außen mit f/2.2 und 10 Megapixeln.
Die Hauptlinse fasst standardmäßig vier Bildpunkte zu einem zusammen, sodass per Pixel-Binning Aufnahmen mit 12 Megapixeln entstehen. Die Telelinse bietet einen fünffachen optischen Zoom, was eine Besonderheit ist, denn Honor bietet hier nur eine 3,5-fache optische Vergrößerung, Samsung nur eine dreifache. Allerdings ist die Ausstattung hier aufgrund des dünnen Gehäuses nicht so stark wie beim neuen Google Pixel 9 Pro.
Wenig überraschend schießt diese Linse bei Tag wie bei Nacht hervorragende Fotos – eine der Kernkompetenzen der Pixel-Handys. Die Aufnahmen wirken dabei sehr natürlich und bieten ausgewogene Farben sowie Kontraste mit ausgeprägten Bilddetails und einem hohen Dynamikumfang. Mit dem Galaxy Z Fold 6 und Magic V3 kann das Pixel 9 Pro Fold von Google mithalten – auch wenn in unseren Augen das Foldable von Honor bei Dunkelheit sogar mehr Bilddetails liefert. So gut wie das Pixel 9 Pro ist es aber nicht.
Die Weitwinkelkamera liefert bei Tag wie bei schlechten Lichtverhältnissen gute Ergebnisse und eignet sich zudem für Nahaufnahmen (Makromodus). Selfies sehen ebenfalls klasse aus. Videos sind mit allen Linsen mit 4K bei 60 FPS möglich und überzeugen ebenfalls.
Ausstattung: Wie gut ist die Performance des Pixel 9 Pro Fold?
Hat das Pixel 9 Pro Fold eigentlich Schwächen? Ja, und zwar den Prozessor. Der Google Tensor G4 ist dem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 unterlegen – was sich besonders bei Benchmarks zeigt: 11.000 Punkte bei PCmark und 2600 Punkte bei „Wild Life“ von 3Dmark liegen deutlich unter der Konkurrenz. Damit liegt der Chip eher auf dem Niveau des Snapdragon 8 Gen 1. Das ist allerdings Jammern auf hohem Niveau – im Alltag läuft das Pixel immer flüssig und geschmeidig. Die Schwächen der CPU zeigen sich also vorwiegend unter hoher Auslastung, wie bei Spielen mit aufwendiger Grafik.
Standardmäßig gibt es 16 GB RAM mit 256 GB oder 512 GB internem Speicher – allerdings nach UFS 3.1. Samsung und Honor bieten bei ihren Foldables bereits den schnelleren Standard UFS 4.0. Eine Erweiterung per microSD-Karte ist nicht möglich. Die restlichen Schnittstellen bieten neueste Standards: USB-C 3.2, Wi-Fi 7 sowie Bluetooth 5.3, NFC und UWB. Die Lautsprecher bieten einen sehr klaren und ausdifferenzierten Klang. Der Fingerabdruckscanner in der Power-Taste reagiert zudem flott.
Software: Wie lange gibt es Updates?
Geht es um Android, sitzen Käufer eines Pixel-Smartphones natürlich an der Quelle. Das Pixel 9 Pro Fold kommt mit Android 14 zum Kunden und einer unveränderten Bedienoberfläche, die das in unseren Augen beste Nutzererlebnis liefert im Vergleich zu den stark angepassten Android-Versionen bei Samsung oder Honor. Das Update auf Android 15 erfolgte bereits im Rahmen unseres Tests. Updates sind für einen langen Zeitraum von sieben Jahren garantiert, der Patch stets auf dem neuesten Stand. Eine der größten Stärken des Fold ist also die Software.
Die üblichen KI-Spielereien finden sich hier ebenfalls. So kann man Personen aus Fotos herausradieren – was mal gut, mal weniger gut gelingt. Ferner kann man etwa zwei Gruppenfotos kombinieren, damit derjenige, der das Foto gemacht hat, auch auf dem Foto erscheint. Circle to Search gibt es ebenfalls. Dazu gesellt sich der umfassende Assistent Gemini. Nicht alle KI-Features von Google sind hierzulande aber verfügbar.
Akku: Wie lange hält das Pixel 9 Pro Fold durch?
Google hat an der Effizienz gearbeitet – mit Erfolg. So hält das Pixel 9 Pro Fold im Battery Test stolze 14 Stunden durch. Das sind gute Werte, die leicht über dem Honor Magic V3 und nur minimal unter dem Samsung Galaxy Z Fold 6 liegen. Über den Tag kommt man bei gewöhnlicher Nutzung ohne Probleme. Je häufiger man das Innen-Display nutzt, desto kürzer hält der Akku. So erreichten wir aufgeklappt beim Battery Test rund 10 Stunden. Aufladen ist per Kabel mit bis zu 45 Watt möglich, kabellos mit Qi 7,5 Watt. Ein Ladegerät muss man sich selbst besorgen.
Lithium-Ionen-Akkus für Laptops werden immer leistungsfähiger – schließlich können Notebooks immer mehr. Über erweiterte Energie-Einstellungen und Tipps zum Stromsparen lässt sich die Lebensdauer eines Laptop-Akkus optimieren.
Ob ein Laptop dauerhaft am Strom Schäden davonträgt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören beispielsweise das Gerätealter, die Art des Laptops oder der Akku-Typ. Besonders die Art des Akkus hat einen Einfluss darauf, ob die Themen Laptop-Akku schonen und dauerhaft am Strom lassen miteinander vereinbar sind.
Die für Laptops genutzten Akkus werden in drei Akku-Typen unterschieden. Nickel-Cadmium-Akku (NiCd) Nickel-Metallhydrid-Akku (NiMH) Lithium-Ionen-Akku (Li-Ion)
Die Gesamtlebensdauer eines Akkus wird in Ladezyklen angegeben. Lithium-Ionen-Akkus können bis zu 1.000 Ladezyklen verkraften. Bei jedem Aufladen nimmt die Reaktionsfähigkeit der elektrochemischen Komponenten ab. Darum kann selbst der hochwertigste Akku für Laptop und Notebook nur begrenzt oft aufgeladen werden.
Ist die Akku-Leistung pro Ladung gemeint, spielen drei Faktoren eine Rolle: Anzahl der Zellen: Jeder Akku besteht aus einzelnen Zellen, die jeweils eine bestimmte Kapazität besitzen. Je mehr Zellen pro Laptop-Akku verbaut sind, desto mehr Energie kann er speichern. Die meisten Batterien haben standardmäßig 6 Zellen. Wenn Sie Ihr Notebook jedoch länger nutzen möchten, ohne es aufzuladen, sollten Sie eine Option mit 9 oder 12 Zellen in Betracht ziehen. Dies wirkt sich jedoch sowohl auf das Gewicht als auch auf den Preis des neuen Akkus aus. Kapazität: Aus der Anzahl der parallel geschalteten Zellen ergibt sich die Gesamtkapazität (in mAh), die ein Akku als Strom zur Verfügung stellen kann. Beachten Sie, dass 1000 mAh dasselbe sind wie 1 Ah. Beanspruchung: Dies ist zwar kein rechnerischer Wert. Doch die Art und Weise, wie der Laptop eingestellt und benutzt wird, hat großen Einfluss auf die Lebensdauer pro Ladezyklus. Wenn Ihr Laptop z. B. mit 10,8 V betrieben wird, verwenden Sie einen Akku mit 11,1 V – es ist praktisch derselbe Akku. Es ist jedoch nicht ratsam, einen 7,2-V-Akku mit einem Laptop zu verwenden, der standardmäßig mit 14,8 V läuft, oder umgekehrt.
Garantie Die Garantie ist eine weitere wichtige Komponente, die beim Kauf zu berücksichtigen ist. Vergewissern Sie sich, dass der Händler, bei dem Sie Ihren neuen Akku kaufen möchten, eine Garantie von mindestens 12 Monaten gewährt und auch garantieren kann, dass die auf dem Akku angegebene Kapazität mit der tatsächlichen Kapazität übereinstimmt. Eine Abweichung von nicht mehr als 2-3 % wird als akzeptabel angesehen. Wenn Sie also einen 4400-mAh-Akku kaufen, muss der Verkäufer sicherstellen, dass er nicht weniger als 4300 mAh hat.
Das Wichtigste, was Sie wissen müssen, wenn Sie einen neuen Akku für Ihren Laptop kaufen möchten, ist die Produktnummer. Dies ist eine eindeutige Kennung, die sich speziell auf den von Ihnen gesuchten Batterietyp bezieht. Das ist alles, was Sie wissen müssen, um den richtigen Akku für Ihren Laptop zu finden. Der Code steht normalerweise auf der Innenseite des Akkus (er muss aus dem Laptop herausgenommen werden, um ihn zu sehen) und besteht aus einer Kombination von Buchstaben und Zahlen unterschiedlicher Länge.
An zweiter Stelle stehen der Hersteller Ihres Laptops, sein Modell und seine Serie. Wenn Sie einen Artikel mit Hilfe des Batteriecodes gefunden haben, ist es ratsam, das Ergebnis zu überprüfen, indem Sie auf den Hersteller und das Modell achten, für das die betreffende Batterie bestimmt ist. Zum Beispiel: eine Batterie mit dem Code 312-0625, die mit einem Laptop des Herstellers Dell, Modell Inspiron, Serie 1545, funktioniert.
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Wie reagiert man richtig, wenn der Akku explodiert und brennt? Und was macht man bei einem brennenden Elektro-Auto?
Ist ein alter, vermutlich vollständig entladender Akku aus einem Smartphone oder Notebook, das seit Jahren nicht mehr eingeschaltet wurde, noch eine Gefahrenquelle? Sollte man den Akku entfernen (soweit möglich), wenn man das Gerät langfristig zum Beispiel im Museum oder zur Erinnerung aufheben will? Ein tiefentladener Li-Ionen-Akku kann ggf. beim Versuch des Wiederaufladens zu reagieren beginnen. Diese Aussage kann allerdings nicht pauschalisiert werden, da die Akkus unterschiedlich aufgebaut und chemisch verschieden zusammengesetzt sein können sowie sich die Qualität der Akkus stark unterscheiden. Des Weiteren spielt hier auch die Qualität des Ladegerätes eine entscheidende Rolle (z.B. Original-Ladegerät oder “Zukaufteil”?) und die Tatsache, ob ein Akku bereits “vorgeschädigt” ist. Hierbei sei besonders auf die jeweilige Bedienungsanleitung bzw. Hinweise der Hersteller verwiesen.
Eine Entfernung nicht mehr benötigter Akkus aus Geräten, welche nicht mehr verwendet werden sollen, kann ggf. die Brandentstehungs-Wahrscheinlichkeit reduzieren. Auf eine fachgerechte Entsorgung nicht mehr benötigter Akkus ist besonders Wert zu legen (keine Entsorgung über den normalen Restmüll/Hausmüll).
Wie groß/hoch ist überhaupt die Flamme, die durch den Brand eines Akkus, zum Beispiel in einer Indoor-Überwachungskamera oder in einem Smartphone, entsteht? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da der Brandverlauf der Akkus beispielsweise in Abhängigkeit des grundsätzlichen Aufbaus (Pouch-Zelle, zylindrische Zelle, prismatische Zelle), der chemischen Zusammensetzung sowie des Ladezustands variiert. In der Einsatzpraxis lässt sich feststellen, dass es in fast allen Brandfällen nicht beim bloßen Reagieren des Akkus bleibt, sondern in Folge der Reaktion weitere Einrichtungsgegenstände in Brand geraten können und der Brandverlauf des dann vorherrschenden Zimmerbrandes den Brandverlauf des Akkus “überlagert”.
Wie groß ist die Brandgefahr, die von Lithium-Ionen-Akkus zu Hause ausgeht? Grundsätzlich gilt, dass bei guten Fertigungsstandards, zertifizierten Lade- und Zellenüberwachungssystemen sowie bei sachgerechter Handhabung Lithium-Ionen-Speichermedien als ausreichend sicher einzustufen sind.
Wie sollte man Lithium-Ionen-Akkus zu Hause lagern? Auch bei der Lagerung bereits relativ kleiner Mengen von Lithium-Ionen-Speichermedien, die in Brand geraten, ist mit einer sehr schnellen Brandausbreitung zu rechnen. Durch das teils explosionsartige Abbrennen können brennende Teile umhergeschleudert werden. Deshalb ist bei Lagerungen ein besonderes Augenmerk auf die bauliche Abschottung zwischen Brandabschnitten oder Räumen mit gelagerten Neu- wie auch Altbatterien zu legen.
W elche Umstände führen zu einem Akku-Brand bei Smart-Home-Geräten und Smartphones? Zur Entzündung eines Akkus können unterschiedliche Gründe führen. Eine mechanische Beschädigung, beispielsweise wenn der Smartphone-Akku auf den Boden fällt, kann zu inneren Kurzschlüssen führen. Durch Überladung kann es zu elektrischen Abnutzungsschäden kommen (elektrische Belastung). Und eine Temperaturerhöhung (thermische Belastung), beispielsweise infolge eines Brandes, kann ebenfalls zu einem Akku-Schaden führen.
Soll man einen brennenden Lithium-Ionen-Akku tatsächlich am besten mit Wasser löschen? Also konkret: wenn ein Smartphone am Boden liegt, dann einen Eimer Wasser darüberschütten? Oder kann man den Brand auch mit einem Kissen/einer Decke ersticken? Kann man einen Pulver- oder Schaumfeuerlöscher verwenden? Das Löschmittel der Wahl ist Wasser. Brennende Klein-Batterien beziehungsweise kleine Akkus sind also möglichst lange mit Wasser zu löschen. Nach Brandende sind sie in einem Behälter unter Wasser stehend zu lagern, bis sie einem qualifizierten Entsorger übergeben werden.
Ersticken mittels Kissen, Sand, CO2 oder sonstigen Löschmitteln funktioniert nicht, da die chemischen Prozesse gekühlt werden müssen. Der Sauerstoff, den der Verbrennungsprozess benötigt, ist bereits chemisch in den Zellen gebunden. Daher hilft “abdecken/ersticken” des Brandherds nicht.
Die Feuerwehr überwacht nach der Löschung den Lithium-Ionen-Akku beispielsweise mit Wärmebildkameras. Da sich eine Rückentzündung nicht ausschließen lässt, sollte der Akku an einen sicheren Ort verbracht werden.
Wichtig: Beim Brand eines Lithium-Ionen-Akkus können krebserregende Kohlenwasserstoffe, Flusssäure sowie Schwermetallablagerungen entstehen. Vermeiden Sie also Kontakt und atmen Sie die Gase nicht ein.
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Die Betriebsdauer des Landi E550-18650 EC-Cash Karten-Terminal Akkus und dessen Ladezeit hängen von einer Reihe von Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem: der physikalische Zustand des Akkus, die Bildschirmhelligkeit, die Ausstattung des Notebooks, die Konfiguration des Power-Managements sowie weitere kundenspezifische Einstellungen.
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