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Vonbella2020

So nutzen Sie Google-Dienste auf Huawei-Geräten – Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit microG und Aurora Store

Einleitung: Das Problem und die Lösung

Seit 2019 sind Huawei-Geräte aufgrund US-amerikanischer Sanktionen von der Zusammenarbeit mit wichtigen Tech-Unternehmen wie Google abgeschnitten. Die Folge: Neue Smartphones und Tablets wie das Mate X6 oder das Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) werden ohne Google-Apps, -Dienste und den Play Store ausgeliefert. Doch es gibt eine elegante Lösung, um diese Einschränkung zu umgehen – mit der Open-Source-Software microG und dem Aurora Store.

Was ist microG?

microG ist ein freies, quelloffenes Projekt, das die proprietären Google-Dienste auf Android-Geräten durch open-source Alternativen ersetzt. Ursprünglich nicht für Huawei entwickelt, sondern für datenschutzbewusste Nutzer, die ihre Abhängigkeit von Google reduzieren, aber dennoch essentielle Dienste nutzen möchten, ist es die ideale Brückenlösung. Das Projekt wird unter anderem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Die Vorteile von microG

MicroG repliziert die Funktionen der Google Play Services, ermöglicht so die Nutzung von Google-Apps wie Gmail, Chrome oder Google Maps und erlaubt sogar die Anmeldung mit einem Google-Konto. Im Gegensatz zu den Originaldiensten sammelt microG jedoch keine Nutzerdaten und bietet mehr Kontrolle über die Privatsphäre.

Der Aurora Store als Play-Store-Ersatz

Da der Google Play Store auch mit microG nicht direkt nutzbar ist, kommt der Aurora Store ins Spiel. Diese Open-Source-App spiegelt den Play Store und gibt Ihnen Zugriff auf nahezu alle darin verfügbaren Apps. Sie können diese entweder anonym herunterladen oder sich mit Ihrem Google-Account anmelden, um auf Ihre persönliche App-Bibliothek zuzugreifen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Installation und Einrichtung

  1. Aurora Store installieren: Öffnen Sie die Huawei App Gallery und suchen Sie nach „Aurora Store“. Tippen Sie auf „Installieren“. Die Apps „microG Companion“ und „microG Services“ werden automatisch mitinstalliert.
  2. Berechtigungen erteilen: Öffnen Sie den Aurora Store. Erlauben Sie nacheinander alle drei benötigten Berechtigungen:
    • App-Installationen zulassen: Aktivieren Sie diese Einstellung.
    • Downloads im Hintergrund: Tippen Sie auf „Erlauben“ und deaktivieren Sie die Akku-Optimierung.
    • Speicherverwaltung: Erlauben Sie den Zugriff.
  3. Play-Store-Zugriff einrichten: Tippen Sie auf „Aktivieren“, um dem Aurora Store den Zugriff auf den Play Store zu ermögnen. Gehen Sie zu „Unbestätigte Links“, tippen Sie auf „Hinzufügen“ und wählen Sie play.google.com aus.
  4. MicroG-Services vervollständigen (empfohlen):
    • Installieren Sie die „Android System WebView Beta“ über den Aurora Store (die „Trichrome Library Beta“ wird mitinstalliert).
    • Laden Sie den „Service Framework Proxy“ von der microG-Webseite herunter und installieren Sie ihn. Aktivieren Sie die App anschließend im Start-Manager (in den Einstellungen unter „Apps & Services“).
  5. MicroG-Berechtigungen für Benachrichtigungen anpassen:
    • Gehen Sie in den Einstellungen zu „Apps & Services“ → „microG Services“ → „Berechtigungen“. Stellen Sie den Standortzugriff auf „Immer zulassen“.
    • Unter „Erweitert“ aktivieren Sie die Berechtigung „Über anderen Apps einblenden“.
    • Gehen Sie zurück zu „Standardmäßig öffnen“ → „Unbestätigte Links“ und fügen Sie den Link .app.goo.gl hinzu.

Fazit

Nach Abschluss dieser Schritte ist Ihr Huawei-Gerät fit für die Google-Welt. Sie können über den Aurora Store nahezu jede App, inklusive aller Google-Apps, installieren und wie gewohnt nutzen. Selbst Benachrichtigungen von Diensten wie Gmail funktionieren zuverlässig. Der einzige nennenswerte Nachteil ist, dass Google Pay nicht nutzbar ist – was für Tablets jedoch irrelevant ist.

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Medion Signium 14 S1: Ein fast perfektes Notebook zum Schnäppchenpreis?

Kann ein Notebook für unter 800 Euro mit einem brillianten OLED-Display, einer hervorragenden Tastatur und einer hochwertigen Verarbeitung überzeugen? Medion beweist mit dem Signium 14 S1, dass dies durchaus möglich ist. Doch wie so oft steckt der Teufel im Detail, und für den niedrigen Preis müssen an anderer Stelle Kompromisse eingegangen werden.

Haptik und Display: Premium-Gefühl zum Niedrigpreis

Bereits beim ersten In-die-Hand-Nehmen wirkt das Signium 14 S1 überraschend edel und robust. Das absolute Highlight ist das 14 Zoll große OLED-Display. Mit einer hohen Auflösung von 2880 x 1800 Bildpunkten und einer nahezu erreichten Helligkeit von 400 Nits kann es sich ohne Weiteres mit den Bildschirmen weit teurerer Konkurrenzmodelle messen. Auch die Arbeitsfreude wird durch die wirklich gute, präzise und zweistufig beleuchtete Tastatur sowie ein qualitativ hochwertiges Touchpad gesteigert.

Schwachstellen: Anschlüsse und Sound

Wo gespart wurde, zeigt sich bei den Anschlüssen und den Lautsprechern. Die beiden USB-C-Ports unterstützen kein Thunderbolt und sind mit USB 3.2 Gen 1 (max. 5 Gbit/s) nicht auf dem neuesten Stand. Zudem kann nur einer davon zum Laden genutzt werden. Der HDMI-1.4-Anschluss ist ebenfalls veraltet und ermöglicht flüssige 60 Hz nur bis Full-HD.
Noch deutlicher fällt der Abstieg bei den Lautsprechern auf. Der nach unten abstrahlende Sound klingt bassarm und wird besonders auf weichen Unterlagen wie einer Tischdecke schnell dumpf. Die maximale Lautstärke ist zudem sehr begrenzt.

Leistung: Office-tauglich, aber nicht für Spiele gemacht

Unter der Haube verbaut Medion den effizienzorientierten Intel Core 5 120U Prozessor. Zusammen mit 16 GB DDR4-RAM und einer 512-GB-SSD von Rayson ist das Signium für typische Office-Aufgaben, Multimedia und das Surfen im Internet bestens gerüstet. Die Leistung ist dabei flüssig und zuverlässig.
Für anspruchsvollere Aufgaben wie Gaming oder aufwändige Videobearbeitung ist das Gerät jedoch nicht ausgelegt. Die integrierte Grafiklösung ist schwach, und auch der Wert von 4625 Punkten im PC Mark 10 ist nicht überragend. Eine dedizierte NPU für KI-Aufgaben fehlt ebenfalls.

Fazit: Ein Zwiespalt aus Qualität und Kompromissen

Das Medion Signium 14 S1 hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Es beweist brillant, dass man für exzellente Verarbeitung, ein fantastisches Display und eine sehr gute Tastatur nicht tief in die Tasche greifen muss. Die Kehrseite der Medaille sind veraltete Anschlüsse, ein enttäuschender Sound und eine für ein so leichtes Gerät (ca. 1 kg) nur durchschnittliche Akkulaufzeit von etwa sechs Stunden.

Wer also primär ein mobiles Office-Gerät mit einem unschlagbar guten Bildschirm sucht und bei Peripherie sowie Klang Kompromisse eingehen kann, findet im Signium ein echtes Schnäppchen. Für Nutzer, die hohe Leistung, moderne Anschlüsse oder langen Akkubetrieb benötigen, könnte der Blick zu teureren Alternativen jedoch lohnenswert sein.

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iOS-Update und Akkulaufzeit: Warum der Stromverbrauch kurzzeitig steigt

Seit der Veröffentlichung von iOS 26 im September 2025 berichten viele iPhone-Nutzer über eine deutlich kürzere Akkulaufzeit nach der Installation des Updates. Apple hat sich nun in einem offiziellen Support-Video zu dem Phänomen geäußert und klärt auf: Dies sei vorübergehend und vollkommen normal.

Hintergrundprozesse als Ursache

Laut Apple liegt der Hauptgrund für den erhöhten Energieverbrauch in den zahlreichen Systemprozessen, die nach einem Update oder einer Neueinrichtung des iPhones automatisch ablaufen. Dazu gehören das Analysieren von Daten, das Indexieren von Inhalten sowie das Optimieren von Geräteeinstellungen. Diese Aufgaben erfordern viel Rechenleistung und wirken sich spürbar auf den Akkuverbrauch aus.

Normalisierung innerhalb weniger Tage

Der Effekt ist jedoch nur temporär. Sobald die Hintergrundaktivitäten abgeschlossen sind – was in der Regel einige Tage dauert – stabilisiert sich die Akkulaufzeit wieder. Die Dauer hängt unter anderem vom genutzten Gerät, der Menge der gespeicherten Daten und der Anzahl der installierten Apps ab. Ob das Geräte-Setup noch läuft, lässt sich in den Batterieeinstellungen überprüfen. Erst wenn der entsprechende Hinweis verschwindet, ist die Optimierungsphase beendet.

Energiespartipps von Apple

Um den Akku in der ersten Zeit nach dem Update zu schonen, rät Apple:

  • Das iPhone möglichst wenig intensiv nutzen.
  • Regelmäßig mit WLAN verbinden, um datenintensive Hintergrundprozesse nicht über das Mobilfunknetz abwickeln zu lassen.
  • Geduld bewahren – nach Abschluss aller Prozesse kehrt die Akkuleistung zum gewohnten Maß zurück.

Mit diesen Hinweisen können Nutzer die Phase mit erhöhtem Stromverbrauch besser überbrücken und sich auf die neu eingeführten Funktionen wie die überarbeitete Benutzeroberfläche und KI-Optimierungen freuen.

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Mehr Megapixel = besseres Bild? Warum die Kamera-Qualität Ihres Smartphones von mehr abhängt

Megapixel gelten bei Smartphone-Kameras als entscheidendes Kaufkriterium. Die verbreitete Annahme lautet: Je höher die Megapixelzahl, desto besser die Bildqualität. Doch ist das wirklich die ganze Wahrheit?

Smartphones sind unsere täglichen Begleiter – für Kommunikation, Internet und vor allem zum Fotografieren. Daher spielt die Kameraqualität eine zentrale Rolle bei der Geräteauswahl. Viele Verbraucher orientieren sich zunächst an der Megapixelzahl, in der Hoffnung, damit das beste Bild zu erwischen. TECHBOOK klärt auf, was es mit den Pixeln auf sich hat und ob mehr tatsächlich mehr kann.

Wozu braucht eine Kamera Megapixel?

Der Trend zu immer höheren Megapixelzahlen hält an: Aktuelle Flaggschiffe wie das Samsung Galaxy S23 Ultra, aber auch Mittelklasse-Modelle wie das Xiaomi Redmi Note 13 Pro oder das Motorola Edge 30 Ultra werben mit bis zu 200 Megapixeln. Ein Megapixel entspricht einer Million Bildpunkte. Grundsätzlich gilt: Mehr Pixel können eine höhere Bilddichte und schärfere Darstellung ermöglichen – zumindest in der Theorie.

In der Praxis sieht es jedoch oft anders aus. Es gibt zahlreiche Beispiele, bei denen Smartphones mit geringerer Megapixelzahl bessere Fotos liefern als Geräte mit nominell stärkerer Auflösung. Woran liegt das?

Die Sensorgröße macht den Unterschied

Entscheidend für die Bildqualität ist nicht die Pixelanzahl allein, sondern die Größe des Sensors. Der Sensor fängt das Licht ein und wandelt es in digitale Signale um. Ist der Sensor größer, kann er mehr Licht aufnehmen – selbst wenn die Megapixelzahl niedriger ist. Das Resultat: weniger Bildrauschen, bessere Farbwiedergabe und mehr Details, besonders bei schwierigen Lichtverhältnissen.

Bei kleinen Sensoren – wie sie platzbedingt in Smartphones verbaut werden – stößt die Megapixel-Jagd dagegen an Grenzen. Werden die Pixel bei hoher Anzahl zu klein und zu dicht gepackt, leidet die Lichtaufnahme. Die Bildqualität verbessert sich nicht mehr, sondern kann sogar schlechter werden.

Smartphone vs. Kamera: ein unfairer Vergleich?

Das erklärt, warum Spiegelreflexkameras mit gleicher Megapixelzahl oft deutlich bessere Ergebnisse liefern als Smartphones: Sie verfügen über größere Sensoren, die mehr Licht einfangen und die Pixel optimal nutzen können.

Fazit: Megapixel sind nur ein Teil des Puzzles. Wer ein smartphone mit einer wirklich guten Kamera sucht, sollte also nicht nur auf die Pixelzahl achten – der Sensor macht den wahren Unterschied.

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Motorola auf der IFA: Edge 60 Neo glänzt in der Mittelklasse, neue G-Modelle und funkelndes Klapphandy

Auf der IFA zeigt Motorola mit neuen Smartphones für verschiedene Ansprüche, wohin die Reise im Mobilfunkmarkt geht. Während das kompakte Flaggschiff Edge 60 Neo in der Mittelklasse Maßstäbe setzt, sorgen einfachere Modelle für Bewegung im unteren Preissegment. Besonders ins Auge sticht jedoch eine funkelnde Version des bereits bekannten Klapphandys.

Kompakte Leistung: Das Motorola Edge 60 Neo

Im Fokus steht das Motorola Edge 60 Neo, das die Vorteile kompakterer Smartphones betont. Sein 6,36 Zoll großes P-OLED-Display kombiniert eine hohe Auflösung von 2.769 × 1.220 Pixeln mit einer enormen Helligkeit von bis zu 3.000 Nits. Dies sorgt auch bei Sonnenschein für beste Lesbarkeit. Die Kunststoffbasis des Panels verspricht zudem eine verbesserte Haltbarkeit.

Angetrieben wird das Mittelklasse-Smartphone von einem MediaTek Dimensity 7.400-SoC, der sich aus leistungsstarken und sparsamen Kernen zusammensetzt. Die Grafikeinheit Mali G615 übernimmt anspruchsvolle Berechnungen. Der Arbeitsspeicher ist abhängig vom gewählten Datenspeicher: Zur 256-GB-Version gibt es 8 GB RAM, beim 512-GB-Modell sind es 12 GB.

Der Kamera-Ausstattung wurde große Aufmerksamkeit geschenkt. Auf der Rückseite findet sich eine Triple-Kamera mit einem 50-MP-Hauptsensor (Sony Lytia 700C) inklusive optischem Bildstabilisator (OIS). Ein 13-MP-Sensor ist für Ultraweitwinkel- und Makroaufnahmen zuständig, und ein 10-MP-Telesensor ermöglicht eine dreifache optische Zoomstufe. Für Selfies steht vorne ein 32-MP-Sensor bereit.

Einfach und langlebig: Moto G06 und Moto G06 Power

Im unteren Preissegment erneuert Motorola seine Angebote mit dem Moto G06 und dem Moto G06 Power. Beide Modelle teilen sich viele Komponenten: ein großes 6,88-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.640 × 720 Pixeln, einen MediaTek Helio G81-Prozessor und eine Kamera-Kombination aus bis zu 50 MP auf der Rückseite und 8 MP für Selfies vorne. Der Arbeitsspeicher reicht von 4 bis 6 GB, der Datenspeicher von 64 GB bis 256 GB und ist per microSD-Karte erweiterbar.

Der entscheidende Unterschied liegt im Akku: Während das Moto G06 mit einem 5.200-mAh-Akku ausgestattet ist, verfügt die „Power“-Variante über einen riesigen 7.000-mAh-Akku. In Kombination mit der schlichten Hardware verspricht dies eine Laufzeit von mehreren Tagen.

Bling-Bling fürs Klapphandy: Das Razr 60 in der Brilliant Collection

Obwohl nicht mehr ganz neu, präsentiert Motorola auch für sein Klapphandy Razr 60 ein besonderes Upgrade. In Zusammenarbeit mit dem Schmuckhersteller Swarovski wurde eine Sonderedition namens „Brilliant Collection“ kreiert. Das Gehäuse des Razr 60 wird hier mit 35 Kristallen veredelt, wobei ein besonders großer Stein auf dem Scharnier platziert ist. Eine passende Tasche komplettiert das Angebot für modebewusste Kundschaft.

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Huawei Pura 80 Pro und Ultra: Flaggschiff-Kameras für Perfektionisten

Huawei stattet seine Smartphones in diesem Jahr mit einem beeindruckenden Upgrade aus, das besonders Hobbyfotografen begeistern wird. Die neuen Modelle Pura 80 Pro und Pura 80 Ultra gehören zu den wohl besten Kamerahandys der letzten Jahre. Trotz des fehlenden Zugriffs auf den Google Play Store überzeugt die Serie mit technischer Leistung und einem mehr als ausreichenden hauseigenen App-Store.

Display, Akku und Software: Eine starke Basis

Beide Modelle teilen sich eine elegante Front mit einem 6,8-Zoll-LTPO-Display, das durch eine variable Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hz für flüssige Darstellungen und Akkuschonung sorgt. Die Auflösung liegt bei 2.848 x 1.276 Pixel. Angetrieben werden die Smartphones von einem 5.170-mAh-Akku, der im Alltag für eine solide Laufzeit sorgt und sich via 100-W-Huawei-SuperCharge schnell wieder aufladen lässt. Als Betriebssystem kommt das aktuelle EMUI 15 auf Android-Basis zum Einsatz.

Das Herzstück: Überragende Kamera-Setups

Der größte Unterschied zwischen den Modellen zeigt sich in der Kameraausstattung, die bei beiden den Fokus auf professionelle Fotografie legt.

  • Pura 80 Pro: Es verfügt über eine 50-MP-Ultra-Lighting-Hauptkamera mit variabler Blende und einem großen 1-Zoll-Sensor. Ergänzt wird sie durch eine 48-MP-Telefotokamera und eine 40-MP-Ultraweitwinkelkamera – ein Setup, mit dem selbst Apple derzeit nicht mithalten kann.
  • Pura 80 Ultra: Hier setzt Huawei auf eine HDR-Variante der 50-MP-Hauptkamera (ebenfalls mit 1-Zoll-Sensor). Das Besondere ist die doppelte Telekamera: eine 50-MP-Linse mit 3,7-fachem und eine 12,5-MP-Linse mit 9,4-fachem optischem Zoom. Zusammen mit der 40-MP-Ultraweitwinkelkamera ist das Pura 80 Ultra das erste Smartphone, das die Linsen variieren kann.

Die Ergebnisse sind in jeder Lichtsituation hervorragend. Dank der optischen Bildstabilisierung sind die Fotos auch bei Nacht oder in Bewegung gestochen scharf und verwacklungsfrei.

Robustheit, Leistung und KI-Funktionen

Beide Smartphones sind nach IP68 bzw. IP69 zertifiziert und damit bestens gegen Staub, Hitze und Wasser geschützt. Während das Pura 80 Pro mit 12 GB RAM und 512 GB Speicher auftrumpft, verfügt das Ultra-Modell über satte 16 GB RAM. Diese Power ist nötig, um die zahlreichen KI-Funktionen zu unterstützen. Im Fokus steht hier der „AI Smart Controls Button“, über den sich personalisierte Funktionen wie die Kamera oder Taschenlampe direkt ansteuern lassen.

Attraktive Launch-Angebote mit Bonusgeschenken

Das Huawei Pura 80 Pro hat einen UVP von 1.099 Euro, das Pura 80 Ultra kostet 1.499 Euro. Noch bis zum 30. November läuft jedoch die Launch-Kampagne im Huawei-Shop, bei der es Geschenke im Wert von 406 Euro dazu gibt:

  • Huawei Watch GT 5
  • Passendes Case für das jeweilige Modell
  • 100-W-Ladegerät
  • 12 Monate Huawei Care+

Mit dem exklusiven Code „A10HWPURA80“ gibt es einen Extra-Rabatt von 10 Prozent auf das Gesamtpaket. So kostet das Pura 80 Pro-Bundle nur noch 989,10 Euro und das Ultra-Bundle nur 1.349,10 Euro. Ein überzeugendes Angebot für alle, die nach einem absoluten Kameratopgerät suchen.

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Unglaublicher Überlebenskampf: iPhone 17 Pro Max übersteht drei Tage in Schlamm und Wasser

Ein Smartphone hat auf den Philippinen eine verheerende Überschwemmung nahezu unbeschadet überstanden. Wie ein Nutzer auf Reddit berichtete, wurde sein Haus während der Katastrophe zerstört – und sein iPhone 17 Pro Max fiel ins Hochwasser und verschwand im Schlamm.

Drei Tage später geborgen und sofort einsatzbereit

Der Besitzer schilderte, er sei während der Flut auf ein Dach geflüchtet, um sich vor den Wassermassen zu retten. Dabei rutschte er aus, stürzte ins Wasser und verlor in dem Moment sein Smartphone. Drei Tage später fand er das Gerät tief im Schlamm wieder.

Überraschenderweise funktionierte das iPhone nach der Bergung einwandfrei. „Ich musste es nur aufladen, und es startete sofort“, schrieb der Nutzer. Weder Kratzer noch technische Defekte waren festzustellen.

Robustheit über Herstellerangaben hinaus

Das iPhone 17 Pro Max steckte zum Zeitpunkt des Unfalls in einer „CARE by PanzerGlass Samba Vanilla“-Schutzhülle. Wie „Android Authority“ berichtete, widerstand das Gerät nicht nur den üblichen IP68-Testbedingungen, sondern überstand deutlich längere und extremere Bedingungen, als die Herstellerangaben vorsehen.

Solche Vorfälle zeigen, wie widerstandsfähig moderne Smartphones sein können. Auch andere Modelle, wie etwa das Pixel 8, haben in der Vergangenheit bereits extreme Tests überstanden – etwa im Whirlpool.

Dennoch bleibt es beeindruckend, wenn ein Handy unter solch extremen Umständen so lange funktionstüchtig bleibt.

Aktuelles für iPhone-Nutzer

Passend zum Thema: Kurz nach der Veröffentlichung von iOS 26.1 steht bereits die erste Beta-Version von iOS 26.2 zum Download bereit – mit einer wichtigen neuen Funktion im Gepäck.

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Handy vor dem Schlaf: Nicht die Dauer, sondern die Gewohnheit zählt

Lange hieß es: Wer abends im Bett noch auf sein Smartphone schaut, schläft schlechter. Eine aktuelle kanadische Studie widerlegt diese pauschale Annahme jetzt – und kommt zu einem überraschenden Ergebnis.

Forscher der Toronto Metropolitan University und der Université Laval untersuchten an rund 1.300 Erwachsenen, wie sich die abendliche Handynutzung auf die Schlafqualität auswirkt. Die Probanden wurden in drei Gruppen eingeteilt: regelmäßige (5 Tage pro Woche oder mehr), mäßige (1–4 Tage) und gelegentliche Nutzer (weniger als 1 Tag pro Woche).

Überraschung: Mäßige Nutzer schlafen am schlechtesten

Entgegen der Erwartung berichteten sowohl Viel- als auch Wenignutzer von ähnlich gutem Schlaf. Die meisten Schlafprobleine traten dagegen in der Gruppe der mäßigen Nutzer auf. Offenbar stört nicht die Häufigkeit der Nutzung den Schlaf am meisten, sondern deren Unregelmäßigkeit. Der Schlüssel liegt in der Gewohnheit: Ein gewohnter Umgang mit dem Gerät führt offenbar zu weniger Schlafstörungen.

Selbsttest empfohlen

Studienmitautorin Prof. Colleen Carney rät zu einem einfachen Experiment: eine Woche lang das Handy früher weglegen und prüfen, ob der Schlaf besser wird. Stellt man keine Veränderung fest – wie bei vielen Studienteilnehmern –, so sei das Mobilgerät vielleicht nicht das Problem, als das es oft dargestellt wird.

Jugendliche sind empfindlicher

Allerdings betonen die Forscher, dass die Wirkung von Displaylicht komplex ist. Bei Jugendlichen könnte blaues Licht stärker den Schlaf beeinträchtigen, da sie in der Pubertät eine erhöhte Lichtsensibilität haben. Im Alter reagieren Menschen dagegen weniger stark auf Lichteinflüsse.

Inhalt ist entscheidend

Nicht zu unterschätzen ist auch, was man am Bildschirm tut: Aufwühlende Social-Media-Inhalte können den Schlaf rauben, während Entspannungs-Apps sogar förderlich sein können.

Fazit: Nicht die Dauer, sondern die Regelmäßigkeit und die Art der Handynutzung vor dem Schlaf scheinen den größten Einfluss zu haben.

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Laptop-Kauf 2025: Darum lohnt sich jetzt ein Upgrade

Die Laptop-Landschaft hat sich lange Zeit nur langsam verändert, doch zum Jahreswechsel 2024/2025 ist Bewegung in den Markt gekommen. Wer einen neuen Laptop plant, steht vor einer grundlegend veränderten Situation. Mein bisheriger Ratschlag, einfach ein älteres Modell im Sale zu kaufen, gilt nicht mehr uneingeschränkt. Der Grund: Eine neue Generation von Prozessoren bringt endlich spürbare Fortschritte.

Die Revolution der Prozessoren

Die neuesten Chips von Intel (Core Ultra Series 2/Lunar Lake), AMD (Ryzen AI 300) und Qualcomm (Snapdragon X Elite) markieren einen echten Technologiesprung. Die wichtigsten Verbesserungen betreffen:

  • Deutlich längere Akkulaufzeit: Tests mit dem Procyon Office-Benchmark zeigen massive Unterschiede. Intel Lunar Lake führt mit über 17 Stunden, dicht gefolgt von Qualcomms Snapdragon X Elite (16:20 h). Die Vorgänger-Generationen von Intel und AMD lagen nur bei rund 10,5 Stunden.
  • Energieeffizienz: Der Kampf um die beste Akkulaufzeit ist entbrannt. Lunar Lake und die ARM-basierten Snapdragon-Chips liefern hier die überzeugendsten Ergebnisse.
  • KI-Hardware (NPUs): Neuronale Verarbeitungseinheiten sind jetzt Standard und bereiten die Laptops auf kommende KI-Funktionen in Windows vor.
  • Wi-Fi 7 als Standard: Anders als bei den Vorgängern ist der neue WLAN-Standard in diesen Chips fest integriert – ein großer Sprung in Geschwindigkeit und Stabilität.

Für wen lohnt sich das Upgrade?

Wenn Ihnen eine lange Akkulaufzeit im Office- oder Unterwegs-Einsatz wichtig ist, sind Laptops mit diesen neuen Prozessoren eine klare Empfehlung. Kombiniert mit weiteren Verbesserungen wie hochwertigen OLED-Displays und mehr Basis-RAM (oft 16 GB) lohnt sich die Investition in ein aktuelles Modell.

Achtung: Gaming-Laptops bilden eine Ausnahme

Die genannten Fortschritte gelten nicht für Gaming-Laptops. Diese setzen weiterhin auf die leistungsstärkeren, aber stromhungrigeren Intel Raptor Lake-CPUs und Grafikchips der RTX-40-Serie. Wi-Fi 7 ist hier oft nicht Standard. Für Spieler bleibt der Rat: Auf ein Schnäppchen bei älteren Modellen warten oder auf die erwarteten Neuheiten der RTX-50-Serie auf der CES 2025.

KI wird greifbar: Der „Copilot+PC“

KI ist kein abstraktes Feature mehr. Mit den neuen Prozessoren erfüllen Laptops die Voraussetzungen für die „Copilot+PC“-Klasse. Das bedeutet neben einer dedizierten Copilot-Taste auch erweiterte KI-Funktionen in Windows, die von der leistungsstarken NPU profitieren. Microsoft arbeitet intensiv daran, dieses Ökosystem, trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit Features wie „Recall“, weiter auszubauen.

Die ARM-Frage: Windows auf Snapdragon

Qualcomm-basierte Laptops mit Windows liefern nun eine exzellente Akkulaufzeit. Die Software-Kompatibilität hat sich stark verbessert; die meisten Alltags-Apps, einschließlich vieler Adobe-Programme, laufen problemlos. Dennoch bleibt ein minimales Restrisiko bei sehr spezieller Software oder alter Hardware wie Druckern. Ein Kauf mit gutem Rückgaberecht ist empfehlenswert. Intel setzt genau hier an und wirbt mit der problemlosen Kompatibilität aller x86-Software auf seinen Lunar-Lake-Chips.

Ausblick: Was kommt 2025?

Der Innovationsschub geht weiter. Für 2025 werden erwartet:

  • Neue GPUs: Nvidia könnte auf der CES 2025 die RTX-50-Serie vorstellen.
  • Neue Prozessoren: Intel plant mit „Panther Lake“ den Nachfolger für Lunar Lake. AMD arbeitet an leistungsstärkerer „Strix Halo“-Hardware.
  • Günstigere ARM-Laptops: Qualcomm will mit dem Snapdragon X Plus Laptops für 700-900 Euro ermöglichen.

Fazit

2025 ist ein spannendes Jahr für einen Laptop-Kauf. Die aktuellen Prozessorgenerationen bieten erstmals seit langem spürbare Vorteile in puncto Akkulaufzeit, Konnektivität und Zukunftsorientierung durch KI. Für alle, die keinen Hochleistungs-Gaming-Laptop brauchen, lohnt sich der Blick auf die neuesten Modelle.

Vonbella2020

So schützen Sie Ihren Laptop optimal – Tipps für Sicherheit und Langlebigkeit

Ein Laptop ist in der Regel eine wertvolle Anschaffung. Gerade bei teuren Modellen ist es deshalb ratsam, sich frühzeitig mit dem Thema Sicherheit auseinanderzusetzen. Schließlich gibt es verschiedene Risiken – von Hardware-Defekten bis hin zu Schadsoftware-Befall.

Auch ohne technisches Fachwissen können Sie mit etwas Umsicht viele Probleme vermeiden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Laptop wirksam schützen – zu Hause und unterwegs.

1. Schützen Sie das Gerät physisch

Ein hochwertiger Laptop verdient einen sorgsamen Umgang. Dazu gehört, ihn vor Beschädigungen und Diebstahl zu bewahren. Investieren Sie am besten in eine stabile, wasserabweisende Tasche. So ist der Laptop unterwegs gut geschützt.

Ein Laptop-Schloss oder Sicherheitskabel kann zusätzlich sinnvoll sein, besonders wenn Sie oft an öffentlichen Orten arbeiten. Zwar ist auch das kein hundertprozentiger Schutz – doch es wirkt abschreckend auf Diebe.

Vorsicht ist außerdem bei Essen und Getränken in Laptop-Nähe geboten. Verschüttete Flüssigkeiten können schwerwiegende Schäden verursachen. Bewahren Sie daher Becher und Gläser stets mit ausreichend Abstand auf. Sollte dennoch etwas passieren, handeln Sie schnell, um den Schaden zu begrenzen.

2. Regelmäßige Reinigung beugt vor

Mit der Zeit sammeln sich Staub und Schmutz auf und im Gerät. Eine regelmäßige Reinigung sorgt nicht nur für ein frisches Aussehen, sondern kann auch die Leistungsfähigkeit des Laptops erhalten. Verwenden Sie zum Beispiel Reinigungsalkohol zusammen mit einem Mikrofasertuch. Für Tastatur und Lüftungsöffnungen eignet sich auch spezielle Reinigungsknete.

3. Sichere Anmeldung nicht vernachlässigen

Nutzen Sie zur Anmeldung am Laptop eine starke PIN oder – falls verfügbar – die biometrische Anmeldung per Windows Hello. Im Fall eines Diebstahls erschwert dies den Zugriff auf Ihre Daten. Notieren Sie sich die PIN an einem sicheren Ort, damit Sie nicht versehentlich ausgesperrt werden.

4. Antivirenprogramm: ein Muss

Im Internet kursieren unzählige Schadprogramme. Eine gute Antivirensoftware schützt nicht nur vor Viren, sondern sichert auch Ihre persönlichen Daten und Ihre Identität. Führen Sie regelmäßig Sicherheitsscans durch und halten Sie die Software stets aktuell. So sind auch die neuesten Bedrohungen erkannt und geblockt.

Mit diesen Maßnahmen machen Sie aus Ihrem Laptop kein uneinnehmbares Fort, aber Sie reduzieren die häufigsten Risiken erheblich – für mehr Freude und weniger Sorgen mit Ihrem Gerät.