Home
Schnellladegeräte: Mehr Watt, Weniger Wartezeit
- Details
- Geschrieben von: akku-plus
- Kategorie: Tipps und Anleitungen
- Zugriffe: 74
Schnellladegeräte sind heutzutage ein unverzichtbarer Bestandteil unserer digitalen Welt. Sie ermöglichen es, die Akkus von Smartphones, Laptops und Tablets in Rekordzeit wieder aufzuladen und uns so das lästige Warten zu ersparen. Doch während die Schnellladefunktion bei vielen modernen Geräten mittlerweile Standard ist, gibt es rund um das Thema auch einige Missverständnisse und Gerüchte. Ein häufiges Vorurteil ist, dass das Schnellladen den Akku schädigen könnte. Doch keine Sorge: Solange man ein geeignetes Ladegerät nutzt, ist das Schnellladen für die meisten modernen Akkus vollkommen unbedenklich.
Warum nicht jedes Ladegerät für schnelles Laden geeignet ist
Nicht jedes Ladegerät kann die benötigte Leistung liefern, um Geräte wirklich schnell aufzuladen. Viele ältere oder weniger leistungsstarke Charger reichen nicht aus, um die maximale Ladegeschwindigkeit eines Gerätes auszunutzen – auch wenn das Gerät selbst eigentlich für Schnellladen ausgelegt ist. In solchen Fällen müssen Nutzer mit langen Ladezeiten rechnen, was natürlich ziemlich frustrierend sein kann.
Glücklicherweise ist dieses Problem leicht zu lösen. Leistungsstarke Schnellladegeräte sind mittlerweile zu einem vernünftigen Preis erhältlich und bieten häufig zusätzliche Anschlüsse, sodass mehrere Geräte gleichzeitig aufgeladen werden können. In dieser Kaufberatung möchten wir Ihnen die besten Modelle ab 65 Watt vorstellen, die für schnelles Laden von Smartphones, Laptops und anderen Geräten ideal sind.
Warum ein Ladegerät mit mindestens 65 Watt wählen?
Moderne Smartphones unterstützen in der Regel Schnellladefunktionen, die bei den meisten Geräten zwischen 15 und 45 Watt liegen. Aber warum sollte man ein Ladegerät mit mehr als 45 Watt Leistung wählen? Die Antwort ist einfach: Mehr Watt bieten mehr Flexibilität.
Zum einen können größere Geräte wie Laptops mehr Leistung aufnehmen und daher schneller geladen werden. Aber auch wenn mehrere kleinere Geräte gleichzeitig aufgeladen werden, profitiert man von einem leistungsstärkeren Ladegerät. Denn wenn man mehrere Geräte an ein Ladegerät anschließt, wird die verfügbare Ladeleistung aufgeteilt. Ein Ladegerät mit 20 Watt kann beispielsweise zwei Smartphones maximal mit 10 Watt pro Gerät versorgen – was für echtes Schnellladen oft nicht ausreicht. Sobald ein drittes Gerät hinzukommt, sinkt die Leistung noch weiter.
Ein Ladegerät mit mindestens 65 Watt stellt sicher, dass auch bei mehreren angeschlossenen Geräten eine schnelle Ladegeschwindigkeit aufrechterhalten wird. So können auch größere Geräte wie Laptops schnell geladen werden, während gleichzeitig Smartphones, Tablets und andere Geräte mit voller Leistung versorgt werden.
Wattzahl beim Laden – Was bedeutet das?
Die Wattzahl bei Ladegeräten gibt an, wie viel Energie sie maximal liefern können. Sie ergibt sich aus der Spannung (V) und der Stromstärke (A), die zusammen die Leistung (W) bestimmen. Je mehr Watt ein Ladegerät liefern kann, desto schneller können Geräte geladen werden. Für den Anwender bedeutet das, dass ein Ladegerät mit höherer Wattzahl eine kürzere Ladezeit garantiert.
Während Laptops in der Regel eine Ladeleistung von 60 Watt oder mehr benötigen, laden die meisten Smartphones mit deutlich weniger – oft zwischen 10 und 30 Watt. Einige High-End-Modelle wie das Samsung Galaxy S24 Ultra oder das Asus Zenfone 11 Ultra erreichen jedoch beeindruckende 45 Watt bzw. 65 Watt Ladeleistung.
Ein Vorteil ist, dass die meisten Geräte auch mit Ladegeräten mit geringerer Wattzahl kompatibel sind. In diesem Fall dauert das Laden einfach länger, aber die Geräte können dennoch sicher aufgeladen werden.
Schnellladen: Kabelgebunden vs. kabellos
Es ist wichtig zu wissen, dass die Ladegeschwindigkeit nicht nur von der Wattzahl des Ladegerätes abhängt, sondern auch von der Art des Ladevorgangs. Beim induktiven Laden (also kabellosen Laden) ist die Spannung in der Regel niedriger, was bedeutet, dass der Ladevorgang länger dauert. Wer auf Geschwindigkeit angewiesen ist, sollte daher auf kabelgebundene Schnellladegeräte zurückgreifen.
Wie schnell lädt mein Gerät?
Bevor man ein neues Ladegerät kauft, ist es ratsam, herauszufinden, mit welcher Wattzahl das eigene Gerät maximal laden kann. Viele Hersteller setzen auf unterschiedliche Ladetechniken, und auch innerhalb einer Modellreihe können die Ladegeschwindigkeiten variieren. Ein Blick in die Bedienungsanleitung oder eine schnelle Google-Suche kann hier Klarheit verschaffen.
Einige Beispiele für die Ladegeschwindigkeiten beliebter Modelle: Das Realme GT Neo 3 schafft unglaubliche 150 Watt, während das Samsung Galaxy S24 mit 25 Watt auflädt. Das Huawei Mate 50 Pro erreicht 66 Watt, und der Nachfolger Mate 60 Pro sogar 88 Watt beim kabelgebundenen Laden.
Ladegeräte und Kabel
Universelles Ladegeräte und Kabel Günstig Online Kaufen! Ein neues Ladegeräte und Kabel für dein ausrüstung findest du bei Akku-plus.com. Wir haben eine große auswahl an verschiedenen Ladegeräte und Kabel. Hier können Sie sofort und einfach Ihr entsprechendes Ladegeräte und Kabel kaufen.
Fazit: Länger warten war gestern
Wer in der heutigen Zeit viel unterwegs ist oder mehrere Geräte gleichzeitig nutzt, kommt um ein leistungsstarkes Schnellladegerät kaum herum. Modelle ab 65 Watt bieten genug Leistung, um sowohl Smartphones als auch größere Geräte wie Laptops schnell und effizient aufzuladen – selbst wenn mehrere Geräte gleichzeitig verbunden sind. Wer sich für ein Ladegerät mit hoher Wattzahl entscheidet, kann sicher sein, dass der Akku immer schnell wieder einsatzbereit ist – ohne lästige Wartezeiten.
Warum Kleine High-End-Tablets auf dem Markt Kaum eine Chance Haben
- Details
- Geschrieben von: akku-plus
- Kategorie: Tipps und Anleitungen
- Zugriffe: 107
Ich bin ein begeisterter Android-Fan – schon seit dem Nexus One. Doch trotz meiner Vorliebe für Android liegt auf meinem Schreibtisch ein iPad, und kein Android-Tablet. Die Wahrheit ist, dass Apple der Konkurrenz im Bereich der Tablets immer wieder die Show gestohlen hat, sodass nur noch Samsung im oberen Preissegment mitspielen kann. Aber wenn es um kleinere, hochwertige Tablets geht, hat sich das iPad Mini als nahezu konkurrenzlos herausgestellt. Kein anderer Hersteller scheint in der Lage zu sein, in dieser Nische mithalten zu können.
Der Markt für kleinere Tablets
Es gibt einen klaren Markt für kleinere, hochwertige Tablets. Diese Geräte sind viel bequemer in der Hand zu halten und eignen sich besser für längeres Arbeiten als ihre größeren Pendants mit 10- oder 12-Zoll-Bildschirmen. Doch das iPad Mini ist so gut, dass es in dieser Kategorie fast alle Konkurrenten abgehängt hat. Es hat alles, was ein kleines Tablet braucht – von der Leistung bis hin zur Software-Optimierung. Und obwohl der Tablet-Markt weiterhin von vielen günstigen Geräten überschwemmt wird, gibt es kaum ein Android-Modell, das es mit dem iPad Mini aufnehmen kann.
Das iPad Mini wurde in der siebten Generation auf den neuesten Stand gebracht, nachdem es drei Jahre lang unverändert blieb. Während dieser Zeit hat Apple es geschafft, das Gerät zu einem unschlagbaren Angebot zu machen. Leider fanden in dieser Zeit keine nennenswerten Alternativen im 8- bis 9-Zoll-Bereich von Android-Herstellern statt. Hier spielen viele verschiedene Faktoren eine Rolle, die wir uns genauer ansehen sollten.
Preis und Qualität: Der entscheidende Faktor
Wer sich für ein kleineres Tablet interessiert, wird schnell auf den Preisunterschied zwischen einem iPad Mini und den Android-Tablets stoßen. Das iPad Mini kostet auf Amazon mindestens 569 Euro, und mit 512 GB Speicher kann der Preis sogar auf 931 Euro steigen. Andererseits kann man bei Android bereits für weniger als 100 Euro ein vergleichbares Gerät finden – allerdings meist bei No-Name-Marken oder in der Budgetklasse. Hersteller wie Samsung und Lenovo bieten zwar kleine Tablets an, die dem iPad Mini nahekommen, jedoch sind sie in der Regel weitaus günstiger und erreichen nicht denselben hohen Standard in Bezug auf Leistung, Software-Integration oder Qualität.
Die hohe Preisspanne stellt ein großes Problem dar. Wer ein kleines Android-Tablet entwickeln will, das entweder günstig oder von gleicher Qualität wie das iPad Mini ist, befindet sich in einem Dilemma. Dies führt dazu, dass viele Android-Tablets entweder billig oder nur für Nischenmärkte entwickelt werden – vor allem in den Bereichen Unterhaltung und Bildung, was die High-End-Kategorie nahezu uninteressant macht.
Formfaktor und der Smartphone-Markt
Ein weiteres Problem für kleine Android-Tablets ist der Formfaktor. In den letzten Jahren sind Smartphones immer größer geworden, sodass ein 7- oder 8-Zoll-Tablet zunehmend weniger Sinn zu machen scheint. Selbst günstige Smartphones beginnen mittlerweile bei 6,5 Zoll, und die Tendenz geht weiterhin in Richtung größerer Bildschirme. Daher stellt sich für viele Verbraucher die Frage: Warum sollte man ein kleines Tablet kaufen, wenn man das gleiche Erlebnis auch mit einem großen Smartphone haben kann?
Ich persönlich habe den Tablet-Formfaktor längst aufgegeben, seit ich ein Galaxy Z Fold 6 in den Händen hielt. Der Bildschirm im aufgeklappten Zustand ist zwar nicht ganz so groß wie der eines iPad Mini, aber ich kann das Gerät in meiner Tasche tragen und benötige keinen zusätzlichen Datentarif oder Tethering, um es mit meinem Smartphone zu verbinden.
Kleine Tablets, sowohl im Budget- als auch im High-End-Segment, stehen heutzutage unter starkem Druck vom Smartphone-Markt. Diese Geräte kämpfen um die Aufmerksamkeit der Nutzer, die zunehmend geneigt sind, für ihre Bedürfnisse ein Smartphone zu verwenden. Wenn selbst Apple – der Branchenführer im Bereich Tablets – nicht in der Lage ist, ein wirklich innovatives kleines Tablet zu entwickeln, was bedeutet das dann für Android-Hersteller?
Die Nischenoptionen: Gaming und E-Reader
Trotz allem gibt es einige wenige Alternativen, die es wert sind, erwähnt zu werden. Beispielsweise gibt es Tablets, die speziell für Gaming entwickelt wurden. Das Legion Tab von Lenovo ist ein 8,8-Zoll-Tablet, das für lange Gaming-Sessions unterwegs konzipiert wurde. Es bietet einen 144-Hz-Bildschirm und einen Snapdragon 8-Prozessor, was es zu einem leistungsstarken Gerät für Gaming-Enthusiasten macht. Doch auch hier gibt es Hürden: Das Legion Tab wurde seit 2023 nicht mehr aktualisiert, und Lenovo verkauft es ausschließlich über seinen eigenen Online-Store.
Ein weiteres Gaming-Tablet, das Razer Edge, ist mit einem 6,8-Zoll-Bildschirm eher ein kleines Smartphone, das den direkten Wettbewerb mit Geräten wie dem Steam Deck und der Nintendo Switch sucht. Diese Geräte stehen in direkter Konkurrenz zu den immer leistungsstärkeren Smartphones und haben daher eine begrenzte Zielgruppe.
Für Lesefreunde gibt es auch im Bereich der E-Reader einige interessante Modelle, die Android-basierte Geräte mit E-Ink-Bildschirmen kombinieren. Das Boox Tab Mini C ist ein solches Beispiel, das mit einem 7,8-Zoll-Kaleido-Farbbildschirm ausgestattet ist. Es eignet sich hervorragend für Bücher und Comics, bietet aber gleichzeitig die Möglichkeit, auch im Internet zu surfen oder E-Mails zu lesen – ohne die Belastung für die Augen, die herkömmliche Bildschirme mit sich bringen.
Trotz seiner Vorzüge hat der Boox Tab Mini C jedoch auch seine Schwächen: Es verwendet eine veraltete Android-Version, und die Bildwiederholrate des E-Ink-Displays ist zu niedrig, um eine flüssige Nutzung von Videos oder grafikintensiven Apps zu ermöglichen.
Tablet Akku
Akkus für Ihre Tablet der Marke Apple künnen Sie günstig bei akku-plus.com kaufen. Unsere Tablet Akku sind Ersatzakku mit der richtigen Kapazität, die deinen Ausrüstung sicher mit Strom versorgen. Entdecken Sie unsere leistungsstarken & langlebigen Akkus für Tablet. ✓ Schnelle Lieferung ✓ Jetzt einfach & sicher bestellen!
Der Ausblick
Selbst Apple hat bei der neuesten Version des iPad Mini einige Kompromisse eingehen müssen. Das Gerät erhielt einen kleinen Hardware-Update, doch der Chip, der verwendet wird, ist der A17 Pro – der gleiche, der im iPhone 15 zum Einsatz kommt, jedoch nicht der leistungsstärkere M-Chip, der in Apples größeren Tablets zu finden ist. Dies zeigt, dass auch Apple in der Entwicklung kleinerer Tablets einige Einschränkungen sieht.
Letztlich zeigt sich, dass es auf dem Markt für kleine High-End-Tablets wenig Platz für Android gibt. Wenn selbst Apple, der Maßstab in dieser Kategorie, nicht bereit ist, in die beste Hardware für das iPad Mini zu investieren, dann ist es schwer zu verstehen, warum andere Hersteller dies tun sollten. Das iPad Mini bleibt daher der De-facto-Standard – und alle anderen haben sich aus dieser Kategorie verabschiedet.
Es bleibt zu hoffen, dass Samsung und andere Hersteller dem kleinen Tablet-Markt irgendwann einen neuen Impuls verleihen werden. Aber mit der aktuellen Marktlage scheint es, als ob das kleine Tablet auf absehbare Zeit eine aussterbende Art bleibt. Schade eigentlich.
20 Tipps zur Verlängerung der Akkulaufzeit Ihres Laptops
- Details
- Geschrieben von: akku-plus
- Kategorie: Tipps und Anleitungen
- Zugriffe: 248
Es gibt wohl kaum etwas Frustrierenderes als einen sterbenden Laptop-Akku, während man mitten in der Arbeit steckt und keine Steckdose in der Nähe ist. Viele von uns haben diese Situation sicherlich schon erlebt, wenn die Akkulaufzeit plötzlich zu gering ist und man gezwungen ist, die Arbeit zu beenden. Aber keine Sorge, es gibt gute Nachrichten: Mit ein paar einfachen Optimierungen können Sie die Lebensdauer Ihres Laptop-Akkus deutlich verlängern.
Hier sind 20 nützliche Tipps, um die Akkulaufzeit Ihres Laptops zu maximieren:
-
Kalibrieren Sie Ihren Akku
Die meisten modernen Laptop-Akkus verfügen über einen internen Prozessor, der die verbleibende Akkulaufzeit schätzt. Um die Genauigkeit dieser Anzeige zu gewährleisten, sollten Sie Ihren Akku regelmäßig kalibrieren. Idealerweise führen Sie dies 3-4 Mal pro Jahr durch. -
Passen Sie Ihre Energieeinstellungen an
Die meisten Laptops bieten verschiedene Energiesparoptionen. Aktivieren Sie den Energiesparmodus oder passen Sie die Einstellungen so an, dass die Akkulaufzeit maximiert wird. -
Wählen Sie einen energiesparenden Prozessor
Der Prozessor (CPU) hat einen großen Einfluss auf den Energieverbrauch Ihres Laptops. Neuere Intel-Prozessoren, insbesondere die 65nm Memron-Chips, bieten eine hervorragende Kombination aus Leistung und Energieeffizienz. Achten Sie beim Kauf eines Laptops auf einen energieeffizienten Prozessor. -
Schließen Sie unnötige Programme
Das gleichzeitige Ausführen mehrerer Programme belastet den Akku. Schließen Sie alle Programme, die Sie nicht mehr benötigen, um den Akku zu schonen. -
Dimmen Sie den Bildschirm
Die Bildschirmhelligkeit ist einer der größten Akkuverbraucher. Reduzieren Sie die Helligkeit so weit wie möglich, besonders wenn Sie sich nicht in heller Umgebung befinden. -
Deaktivieren Sie nicht benötigte Start-Programme
Viele Programme starten automatisch mit dem System. Wenn Sie diese nicht benötigen, deaktivieren Sie sie, um unnötige Energie zu sparen. -
Halten Sie die Betriebstemperatur niedrig
Akkus arbeiten effizienter, wenn sie kühl bleiben. Achten Sie darauf, die Lüftungsschlitze regelmäßig zu reinigen und den Laptop auf einer festen, stabilen Oberfläche zu verwenden, die den Luftstrom nicht blockiert. -
Vermeiden Sie energieintensive Aktivitäten
Vermeiden Sie das Schauen von DVDs oder das Spielen von Spielen, wenn der Laptop-Akku fast leer ist. Diese Aktivitäten verbrauchen sehr viel Energie. -
Vermeiden Sie externe Geräte
Jedes externe Gerät, das an den USB-Anschluss angeschlossen wird, zieht Energie. Trennen Sie ungenutzte Geräte, auch wenn sie gerade nicht in Verwendung sind. -
Fahren Sie den Laptop herunter, anstatt ihn im Standby-Modus zu lassen
Im Standby-Modus verbraucht der Laptop weiterhin Energie, um Programme und Daten im Speicher zu halten. Schalten Sie den Laptop vollständig aus, wenn Sie ihn nicht verwenden. -
Reinigen Sie die Akku-Kontakte
Saubere Akku-Kontakte sorgen für eine bessere Energieübertragung. Reinigen Sie die Kontakte regelmäßig mit einem Wattestäbchen und etwas Alkohol, um die Leistung zu optimieren. -
Nutzen Sie den Akku regelmäßig
Vermeiden Sie es, den Akku über längere Zeit ungenutzt zu lassen. Besonders bei Lithium-Ionen-Akkus ist es wichtig, den Akku regelmäßig zu entladen und wieder aufzuladen, um die Lebensdauer zu verlängern. -
Vermeiden Sie extreme Temperaturen
Setzen Sie den Akku keinen extremen Temperaturen aus, insbesondere direkter Sonneneinstrahlung. Hohe Temperaturen können den Akku schädigen und dessen Lebensdauer verkürzen. -
Deaktivieren Sie WLAN und Bluetooth
Wenn Sie gerade kein WLAN oder Bluetooth benötigen, schalten Sie diese Funktionen ab. Auch wenn die Einsparung gering ist, kann jedes bisschen helfen, die Akkulaufzeit zu verlängern. -
Reduzieren Sie die Festplattenaktivität
Ständige Festplattenzugriffe verbrauchen Energie. Indem Sie Ihre Festplatte regelmäßig defragmentieren, wird die Effizienz verbessert und die Akkulaufzeit verlängert. -
Vermeiden Sie den CD-/DVD-Player
Vermeiden Sie den Gebrauch von CD- oder DVD-Laufwerken, wenn Sie auf Akkubetrieb angewiesen sind. Kopieren Sie Daten, die Sie benötigen, auf die Festplatte, um den Energieverbrauch zu minimieren. -
Seien Sie wählerisch mit der Software
Einige Softwareprogramme sind wahre Akkufresser. Programme wie Adobe Photoshop oder anspruchsvolle Bildbearbeitungssoftware sollten nur verwendet werden, wenn der Laptop an eine Stromquelle angeschlossen ist. -
Kleinere Bildschirme wählen
Beim Kauf eines neuen Laptops sollten Sie überlegen, ob Sie wirklich einen großen Bildschirm benötigen. Ein kleinerer Bildschirm verbraucht weniger Energie und verlängert so die Akkulaufzeit. -
Lautsprecher ausschalten
Vermeiden Sie es, den Laptop-Lautsprecher zu verwenden, wenn Sie Musik hören möchten. Verwenden Sie lieber einen iPod oder ein anderes Gerät, das weniger Energie verbraucht. -
Ersatz-Akku bereithalten
Wenn möglich, nehmen Sie einen Ersatz-Akku mit, besonders wenn Sie lange unterwegs sind und keine Stromquelle in der Nähe haben. Ein zusätzlicher Akku kann in kritischen Situationen sehr nützlich sein.
Mit diesen einfachen, aber effektiven Tipps können Sie sicherstellen, dass Ihr Laptop-Akku länger hält, und Sie müssen sich keine Sorgen mehr machen, dass Ihr Laptop mitten in der Arbeit den Geist aufgibt.
Windows-Befehl zur Anzeige von Akkudaten im Notebook
- Details
- Geschrieben von: akku-plus
- Kategorie: Tipps und Anleitungen
- Zugriffe: 165
In Windows gibt es einen praktischen Befehl, der Ihnen detaillierte Informationen über den Zustand und die Kapazität des Akkus Ihres Notebooks liefert. Dies kann besonders nützlich sein, wenn Sie wissen möchten, wie es um die Akkulaufzeit steht oder wann eine Akkupflege oder ein Austausch erforderlich sein könnte. Der Windows-Report über die Akkugesundheit enthält nicht nur aktuelle Daten, sondern auch eine Historie der Akkunutzung der letzten Tage.
Akkubericht abrufen
Standardmäßig stellt Windows diese Informationen nicht über die grafische Oberfläche zur Verfügung, sondern bietet sie nur in Form eines Berichts, den Sie durch einen einfachen Befehl im Windows-Terminal anfordern können. Um den Bericht zu generieren, gehen Sie wie folgt vor:
-
Öffnen Sie das Windows-Terminal mit Administratorrechten: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Start-Button und wählen Sie „Terminal (Administrator)“ aus.
-
Befehl eingeben: Geben Sie den folgenden Befehl ein:
Sie können den Pfad und den Dateinamen nach Belieben anpassen, solange der Ordner existiert und Sie die entsprechenden Berechtigungen haben.
-
Bericht einsehen: Drücken Sie die Eingabetaste. Nach kurzer Zeit wird die HTML-Datei im angegebenen Ordner gespeichert. Öffnen Sie die Datei mit einem Webbrowser, um die detaillierten Informationen über den Akku zu erhalten.
Was enthält der Bericht?
Der generierte Bericht umfasst eine Vielzahl von nützlichen Daten, die Ihnen einen umfassenden Überblick über die Akku-Nutzung Ihres Notebooks bieten:
-
Kapazität des Akkus: Der Bericht zeigt sowohl die designierte Kapazität des Akkus (also die ursprüngliche Kapazität bei Lieferung) als auch die aktuelle Kapazität an. Diese Werte sind entscheidend, um zu beurteilen, wie gut der Akku noch funktioniert.
-
Batteriehistorie: Windows protokolliert, wie oft der Akku in den letzten Tagen geladen wurde und wie lange das Gerät jeweils mit Akku betrieben wurde. Dazu gehören auch die jeweiligen Ladezyklen und wie viel Prozent die Akkuladung in dieser Zeit gesenkt wurde.
-
Verbleibende Akkulaufzeit: Der Bericht enthält eine Prognose darüber, wie viele Stunden und Minuten das Notebook mit der aktuellen Akkuladung noch betrieben werden kann. Dies ist eine Schätzung, die abhängig von der Nutzung und den aktuellen Bedingungen variieren kann.
Fazit
Der Akkubericht in Windows ist ein praktisches Werkzeug, um den Zustand Ihres Notebook-Akkus zu überwachen. Durch die Nutzung des powercfg-Befehls können Sie schnell auf eine detaillierte Übersicht zugreifen, die Ihnen sowohl aktuelle als auch historische Daten zur Akkunutzung liefert. Besonders bei Notebooks, die regelmäßig unterwegs verwendet werden, ist dieser Bericht hilfreich, um die Akkulaufzeit besser zu verstehen und rechtzeitig Vorsorgemaßnahmen zu treffen, falls der Akku schwächelt.
Seite 24 von 30