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Anzeichen für einen gehackten Router & was Sie tun können

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Geschrieben von: akku-plus
Kategorie: Tipps und Anleitungen
Veröffentlicht: 21. Juli 2025
Zugriffe: 109

Wenn Ihr Router kompromittiert wurde, zeigt sich das oft durch ungewöhnliches Verhalten. Hier sind die wichtigsten Warnsignale und Sofortmaßnahmen:

  1. Konfigurationsseite unerreichbar?
    • Mögliche Ursache: Hacker haben Ihr Router-Passwort geändert.
    • Lösung: Setzen Sie den Router auf Werkseinstellungen zurück:
      1. Router vom Strom trennen.
      2. 1 Minute warten.
      3. Wieder anschließen.
      4. Innerhalb von 10 Minuten die Konfigurationsseite über fritz.box, 192.168.178.1 oder die Notfall-IP 169.254.1.1 aufrufen.
      5. "Kennwort vergessen" > "Werkseinstellungen wiederherstellen" wählen.
    • Hinweis: Ein abweichender Login-Bildschirm nach Eingabe von fritz.box ist meist harmlos – nutzen Sie stattdessen die IP-Adresse.
  2. Unbekannte Anmeldeversuche im Protokoll
    • Mögliche Ursache: Erfolgreiche Hackerangriffe von fremden IP-Adressen.
    • Lösung:
      1. Sperren Sie die verdächtigen IPs unter: Internet > Filter > Listen > Blockierte IP-Adressen > Bearbeiten.
      2. Tragen Sie die IPs ein und bestätigen Sie mit "Übernehmen".
  3. Plötzlich extrem langsames Internet
    • Mögliche Ursache: Fremde nutzen Ihre Bandbreite.
    • Check:
      1. Prüfen Sie den Online-Monitor: Internet > Online-Monitor > Verbindungsdetails.
      2. Sind die Up-/Download-Werte normal, deutet die Langsamkeit auf unberechtigte Nutzer hin.
    • Lösung: Ändern Sie Ihr WLAN-Passwort und starten Sie den Router neu (System > Sicherung > Neustart > Neu starten).
  4. Unbekannte Portfreigaben
    • Mögliche Ursache: Hacker haben Zugriff von außen eingerichtet.
    • Lösung:
      1. Überprüfen Sie: Internet > Freigaben > Portfreigaben.
      2. Löschen Sie sofort alle Einträge, die Sie nicht selbst angelegt haben.
  5. Fremde Geräte im Heimnetzwerk
    • Mögliche Ursache: Unbefugte nutzen Ihr WLAN.
    • Lösung: Legen Sie sofort einen neuen, starken WLAN-Netzwerkschlüssel fest: WLAN > Sicherheit > Verschlüsselung.
  6. Verdächtige Ransomware-E-Mails
    • Achtung: Klicken Sie nie auf Links in solchen Mails! Viele sind leere Drohungen, aber ein Klick kann Schadsoftware aktivieren.
    • Schutz: Regelmäßige Backups (Cloud/NAS) sind essenziell. Bei Verdacht auf echten Befall: Router zurücksetzen.
  7. Gefälschte Antiviren-Warnungen (Scareware)
    • Methode: Druck, ein angebliches "Schutzprogramm" zu installieren, das tatsächlich Malware ist.
    • Lösung: Laden Sie nichts herunter. Setzen Sie den Router umgehend auf Werkseinstellungen zurück.
  8. Unbekannte Programme auf dem PC
    • Mögliche Ursache: Remote-Installation durch Hacker über den kompromittierten Router.
    • Lösung:
      1. Ändern Sie den WLAN-Netzwerkschlüssel.
      2. Deinstallieren Sie die unbekannte Software.
      3. Führen Sie einen vollständigen Malware-Scan durch.
  9. Extreme Pop-up-Werbung beim Surfen
    • Mögliche Ursache: Manipulierte Router-DNS-Einstellungen oder Adware auf dem PC.
    • Lösung:
      1. Setzen Sie den Router auf Werkseinstellungen zurück.
      2. Scannen Sie Ihren PC mit einem Anti-Malware-Tool.
  10. Browser lädt falsche Websites
    • Mögliche Ursache: Manipulierte DNS-Einstellungen im Router.
    • Lösung: Überprüfen und korrigieren Sie die DNS-Server: Internet > Zugangsdaten > DNS-Server. Setzen Sie bei Verdacht auf Manipulation den Router zurück.

Zusammenfassung: So erkennen Sie einen Router-Hack

  • Sehr langsames Internet
  • Unerklärliche Anmeldeversuche (fremde IPs) im Router-Protokoll
  • Unbekannte Geräte in Ihrem WLAN
  • Geänderte Router-Einstellungen (z. B. DNS, Portfreigaben)
  • Übermäßige Pop-up-Werbung / falsche Websites
  • Unbekannte Programme auf dem PC
  • Erpresser- oder Fake-Antiviren-Mails

Wichtigste Maßnahmen: Router-Passwort & WLAN-Schlüssel ändern bzw. Router zurücksetzen, unbekannte Software/Portfreigaben entfernen, Systeme scannen, regelmäßig Backups erstellen.

Welches Smartphone hat 2025 die beste Kamera? Unsere Bestenliste nach Labor-Tests

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Geschrieben von: akku-plus
Kategorie: Tipps und Anleitungen
Veröffentlicht: 21. Juli 2025
Zugriffe: 181

Für viele Käufer ist die Kamera entscheidend beim Smartphone-Kauf. Hersteller reagieren mit rasanten Innovationen: Moderne Top-Modelle liefern nicht nur bei Sonne, sondern auch bei Nacht herausragende Ergebnisse. Das Megapixel-Rennen erreicht neue Höhen – Samsung und Honor setzen bereits auf 200-MP-Sensoren. Doch hohe Auflösung allein garantiert keine Spitzenqualität.

connect-Foto-Benchmark: So testen wir

Unser Labor prüft jedes Smartphone unter standardisierten Bedingungen:

  • Zwei Lichtszenarien: Helligkeit (5.000 Lux) und Nacht (5 Lux)
  • Bewertung aller Objektive: Weitwinkel (Hauptkamera), Ultraweitwinkel, Telezoom
  • Neu ab 2025: Keine separate Dämmerlicht-Messung mehr, da kaum Unterschiede zur Helligkeitsstufe feststellbar.
  • Gewichtung: Einzelkamera = 70% Helligkeit + 30% Nacht. Gesamt-Score = 50% Weitwinkel + je 17% für UW, 2x-Zoom & Tele.

Die Top 10 der besten Smartphone-Kameras 2025:

  1. Google Pixel 9 Pro XL
  2. Google Pixel 8 Pro(Akku für Google Pixel 8 Pro) & Google Pixel 9 Pro(Akku für Google Pixel 9 Pro) & Samsung Galaxy S24 Ultra(Akku für Samsung Galaxy S24 Ultra)
  3. Honor Magic 6 Pro
  4. Samsung Galaxy S24 FE(Akku für Samsung Galaxy S24 FE)
  5. Samsung Galaxy S24+ & Xiaomi 14 Ultra(Akku für Xiaomi 14 Ultra)
  6. Apple iPhone 16 Pro
  7. Honor 200 Pro
  8. Apple iPhone 16 Pro Max
  9. Honor Magic V3
  10. Honor Magic 7 Pro

Kategorie-Sieger: Die besten Kameras für jeden Anspruch

  • Beste Gesamtleistung: Google Pixel 9 Pro XL – Führt die Bestenliste mit überragender Leistung über alle Objektive und Lichtbedingungen hinweg an.
  • Beste Kamera unter 400 Euro: Google Pixel 8a (81 Gesamtpunkte)
    • Warum: Hauptkamera (104 Punkte) auf Premium-Niveau (hell & nachts). Aktuell unter 390€ erhältlich.
    • Alternative: Motorola Edge 50 Neo (88 Punkte). Stärke: Einzigartiges 3-fach-Tele im Preisbereich. Sehr gute Haupt- und UW-Kamera.
  • Beste Preis-Leistung unter 300 Euro: Xiaomi Redmi Note 13 Pro+
    • Warum: Überragende Hauptkamera (102 Punkte) trotz Niedrigpreis. Gutes Ultraweitwinkel.
    • Alternative: Samsung Galaxy A54 5G (95 Punkte Hauptkamera). Plus: 5 Jahre Software-Updates.
  • Beste Nachtaufnahmen: Google Pixel-Serie
    • Top-Modelle: Pixel 9 Pro XL, Pixel 9 Pro, Pixel 8 Pro. Setzen bei Dunkelheit bei fast allen Objektiven den Maßstab.
  • Beste Zoom-Kamera: Google Pixel 9 Pro / 9 Pro XL (5-fach-Zoom)
    • Warum: Überragende Qualität (95/96 Punkte), auch bei wenig Licht. Beste Kombination aus Reichweite und Bildqualität.
    • Starke Alternativen:
      • Honor Magic 6 Pro (97 Punkte): 2,5-fach optisch, dank 180-MP-Sensor verlustfrei bis 5x Zoom (nachts leicht schwächer als Pixel).
      • Samsung Galaxy S24 Ultra (87 Punkte): Sehr gute 5-fach-Zoom-Kamera.
  • Kompaktes Top-Smartphone: Samsung Galaxy S24 (6,1 Zoll)
    • Warum: Überragende Haupt- und UW-Kamera, sehr gutes 3-fach-Tele.
    • Ohne Tele: Google Pixel 9 (6,3 Zoll). Überragende Hauptkamera, sehr gutes UW.
  • Bestes Samsung: Galaxy S24 Ultra (Platz 2, 103 Punkte)
    • Warum: Überragende 200-MP-Hauptkamera, sehr gutes UW, zwei starke Tele-Optiken (3x & 5x Zoom, beide "sehr gut").
  • Bestes Xiaomi: Xiaomi 14 Ultra (Platz 5)
    • Warum: Beste Fotoqualität bei Xiaomi, entwickelt mit Leica. Vier 50-MP-Kameras, zwei sehr gute Tele-Optiken (3x & 5x Zoom).
    • Kompakt & günstiger: Xiaomi 14 (93 Punkte), Xiaomi 14T Pro (etwas schwächeres UW/Tele).
  • Bestes iPhone: iPhone 16 Pro (99 Punkte) & iPhone 16 Pro Max (97 Punkte)
    • Warum: Deutlicher Sprung beim UW durch hochauflösenden Sensor. Überragende Hauptkamera, sehr gutes UW, gutes 5x-Tele. Nachtleistung leicht unter Top-Android-Modellen.

Fazit:

Googles Pixel-Modelle dominieren 2025 die Kamera-Rangliste, besonders bei Nacht und Zoom. Samsung liefert mit dem S24 Ultra ein technisch beeindruckendes Gesamtpaket. Wer Budget hat, findet in der Mittelklasse mit dem Pixel 8a oder Motorola Edge 50 Neo hervorragende Optionen. Die Wahl des "besten" Smartphones hängt letztlich vom Budget und den individuellen Prioritäten (Zoom, Nacht, Kompaktheit) ab.

Redmagic 10S Pro: Ein neuer Schwergewichtler für mobile Gamer?

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Geschrieben von: akku-plus
Kategorie: Tipps und Anleitungen
Veröffentlicht: 15. Juli 2025
Zugriffe: 99

Mit dem Redmagic 10S Pro stellt sich der Hersteller neu im Markt der leistungsstarken Gaming-Smartphones auf. Unter dem Motto „Unstoppable. Unschlagbar. Unangefochten.“ verspricht es maximale Performance. Doch hält es diesem Anspruch stand?

Design: Monolithisch mit Gaming-Features

Erhältlich ist das 10S Pro in drei Farbvarianten: Nightfall (mattes Schwarz), Moonlight (transparentes Silber) und Dusk (transparentes Schwarz). Das Design wirkt monolithisch mit geraden Kanten, einer flachen Rückseite und einem flach integrierten Kamera-Modul. Der Metallrahmen beherbergt anpassbare Schultertasten und einen kleinen, eingebauten Lüfter – verziert mit RGB-LEDs, deren Farbe aus 15 Optionen wählbar ist.

Display: Hochgeschwindigkeit und unsichtbare Selfie-Kam

Das Herzstück für Spieler ist das 144 Hz AMOLED-Display. Mit einer Spitzenhelligkeit von 2.000 Nits (laut Hersteller auf einem kleinen Bereich) und extrem dünnen Rändern soll es ein immersives Erlebnis bieten. Besonders bemerkenswert: Die Selfie-Kamera sitzt unsichtbar unter dem Display, um die Spielfläche nicht zu unterbrechen. Ein absolutes Highlight ist die Abtastrate von 2.500 Hz. Diese misst, wie oft pro Sekunde Berührungen erkannt werden. Zum Vergleich: Typische Android-Flagschiffs liegen oft bei 240 Hz. Diese extreme Empfindlichkeit verspricht vor allem in Shootern präziseres Zielen und schnelleres Ansprechverhalten.

Leistung: Übertakteter Chip und Gaming-Spezialist

Unter der Haube arbeitet eine spezielle „Leading Version“ des Snapdragon 8 Elite-Prozessors von Qualcomm. Diese ist von 4,32 GHz auf 4,47 GHz übertaktet, was auf dem Papier eine Leistungssteigerung verspricht. Unterstützt wird die CPU vom speziellen RedCore R3 Pro Gaming-Chip. Dieser entlastet die Haupt-CPU, indem er spezielle Gaming-Aufgaben übernimmt und so Ressourcen effizienter verteilt. Der Arbeitsspeicher (RAM) reicht je nach Modell von 12 GB bis zu beeindruckenden 24 GB, der Speicherplatz von 256 GB bis 1 TB.

Kühlung: ICE-X-Technologie gegen Hitze

Hohe Leistung erzeugt Wärme. Redmagic setzt hier auf seine ICE-X-Temperaturkontrolltechnologie. Mehrere Schichten Flüssigmetall auf der CPU sollen die Temperatur um bis zu 5 Grad senken. Eine große Dampfkammer und der eingebaute Lüfter leiten die Hitze effektiv ab, um Leistungseinbrüchen vorzubeugen.

Akku: Massive Kapazität, schnelles Laden

Die Energie liefert ein riesiger 7.050 mAh-Akku. Er kann per Kabel mit bis zu 80 W geladen werden – das passende Netzteil liegt bei.

Kameras: Solide Ausstattung, Gaming nicht im Fokus

Obwohl bei Gaming-Handys oft Nebensache, bietet das 10S Pro eine respektable Kameraausstattung:

  • Hauptkamera: 50 MP
  • Ultraweitwinkel-Kamera: 50 MP
  • Makro- oder Hilfskamera: 2 MP (genauer Modus nicht spezifiziert)
  • Unter-Display-Selfiekamera: 16 MP

Preis und Verfügbarkeit in Deutschland

Das Redmagic 10S Pro ist seit dem 18. Juni erhältlich. Vom 12. bis 17. Juni ermöglichten. Die regulären Preise variieren je nach Farbe und Speicherkonfiguration:

Modell Speicher (RAM/Intern) Preis
Redmagic 10S Pro Nightfall 12 GB / 256 GB 649 €
Redmagic 10S Pro Moonlight 16 GB / 512 GB 799 €
Redmagic 10S Pro Moonlight 24 GB / 1 TB 999 €
Redmagic 10S Pro Dusk 16 GB / 512 GB 799 €
Redmagic 10S Pro Dusk 24 GB / 1 TB 999 €

*(Hinweis: Die Farbe Nightfall ist nur in der 12/256 GB-Variante erhältlich)*

Fazit:

Auf dem Papier macht das Redmagic 10S Pro mit seiner Kombination aus übertaktetem Top-Chip, bis zu 24 GB RAM, einem ultraschnellen 144 Hz/2500 Hz-Display, aktiver Kühlung und riesigem Akku einen sehr überzeugenden Eindruck als reines Gaming-Gerät. Ob es das hochgesteckte Motto „Unstoppable. Unschlagbar. Unangefochten.“ in der Praxis erfüllt, müssen ausführliche Tests zeigen. Die Ausstattung spricht jedoch eine deutliche Sprache für ambitionierte Mobile-Gamer.

Google zwingt älteren Pixel-Handys drastische Akku-Drosselung auf – Pixel 6a als nächstes betroffen

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Geschrieben von: akku-plus
Kategorie: Tipps und Anleitungen
Veröffentlicht: 15. Juli 2025
Zugriffe: 186

Nach einem umstrittenen Update für das Pixel 4a Anfang 2025, das viele funktionstüchtige Geräte plötzlich unbrauchbar machte, droht nun ähnlichen Modellen der Pixel-Reihe das gleiche Schicksal. Schuld ist ein neues, per Update verteiltes Akku-Tool namens "Battery Health Assistance" (BHA).

Gute Idee, schlechte Umsetzung: Das Problem mit der BHA-App

Analysen des Online-Magazins „AndroidAuthority“ im Code der mit dem Pixel 9a eingeführten BHA-App enthüllen massive Einschränkungen für Nutzer. Die App bewertet den Akkuzustand und soll durch Anpassung der Systemeinstellungen die Lebensdauer des Geräts verlängern. Die konkreten Maßnahmen gehen jedoch drastisch zulasten der Nutzbarkeit:

  • Reduzierung des nutzbaren Akkuvolumens: Das Handy hält spürbar kürzer durch.
  • Gedrosselte Ladegeschwindigkeit: Das Aufladen dauert deutlich länger.

Kein Ausweg für Nutzer: Zwangsupdate und Reparaturzwang

Betroffene Pixel-Besitzer haben laut dem durchgesickerten Code keine Möglichkeit, diese Eingriffe abzulehnen oder rückgängig zu machen:

  1. Es handelt sich um ein Zwangsupdate.
  2. Die Funktion lässt sich nur deaktivieren, wenn der Akku durch einen Fachmann ausgetauscht wird. Der Code stellt klar: „Die Batteriezustandsüberwachung kann erst geändert werden, wenn die Batterie ersetzt wird.“

Dies erinnert stark an das Januar-Update 2025 für das Pixel 4a, das damals zahlreiche einwandfrei funktionierende Smartphones durch extrem verkürzte Nutzungsdauer zu „Elektroschrott“ degradierte. Google begründete dies mit der natürlichen Alterung von Lithium-Ionen-Akkus und bot einen kostenlosen, aber zeitlich begrenzten Akkutausch an. Wer das Zeitfenster verpasste, erhielt lediglich eine Entschädigung oder einen Rabatt.

Pixel 6a als nächstes Opfer – Google bietet erneut Tausch an

Während die BHA auf dem neuen Pixel 9a bisher keine negativen Auswirkungen zeigt, steht das nächste betroffene Altmodell fest: Ab dem 8. Juli 2025 wird die Funktion auf das Google Pixel 6a ausgerollt. Damit trifft es erneut die günstigere "a"-Variante einer Pixel-Generation (hier der 4 Jahre alten Pixel-6-Familie). Es ist wahrscheinlich, dass danach Pixel 6 und Pixel 6 Pro folgen. Google reagiert mit einem ähnlichen Angebot wie beim Pixel 4a:

  • Kostenloser Akkutausch: Einmalig möglich für Besitzer des Pixel 6a ab dem 21. Juli 2025 (Registrierung bereits online).
  • Alternative: Ein Rabattcode für den Google Store oder eine (nicht bezifferte) Geldentschädigung.

Kein Entkommen: App und Downgrade blockiert
Nutzer, auf deren Gerät die BHA einmal installiert ist, haben kaum Handlungsspielraum:

  • Die App lässt sich nicht deinstallieren oder einfach deaktivieren.
  • Der übliche Ausweg unter Android – das Zurückspielen einer älteren Firmware-Version (Downgrade) – ist von Google aktiv versperrt worden. Wie „DroidLife“ berichtet, sind frühere Firmware-Versionen aus den offiziellen Quellen gezielt entfernt worden.

Nutzer älterer Pixel-Modelte stehen damit vor der Wahl: Akkutausch in Anspruch nehmen, Kompensation akzeptieren – oder ein deutlich eingeschränktes Smartphone hinnehmen.

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