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Razer DeathAdder V4 Pro: Die neue Generation für den Profi-Einsatz

Mit der DeathAdder V4 Pro führt Razer seine renommierte Gaming-Maus-Serie in die vierte Runde. Dieses Modell richtet sich gezielt an professionelle Spieler, was sich sowohl am Preis von 180 Euro als auch an der verbauten High-End-Technologie zeigt.

Schlichtes Design, Leichtgewicht mit Fokus

Optisch setzt die DeathAdder V4 Pro auf bewährte Schlichtheit. Anders als etwa die Basilisk V3 35K beschränkt sich die Beleuchtung auf eine kleine, mehrfarbige LED zur Anzeige des aktuellen DPI-Profils. Die Form ist flach gehalten und steigt nach hinten leicht an. Der geschwungene Rücken schmiegt sich gut an die Hand an, was sich im Test als sehr angenehm erwies. Mit nur 56 Gramm ist sie extrem leicht und lässt sich mühelos über das Mauspad bewegen – eine Gewöhnungssache für Fans schwererer Mäuse. Nachteilig: Das Gewicht ist fest vorgegeben und die Maus ist ausschließlich für Rechtshänder konzipiert.

Leistungsstarke Funktechnik und Präzision

Im Lieferumfang enthalten ist ein halbrunder Funk-Dongle für die USB-Verbindung zum PC. Die Einrichtung ist denkbar einfach und schnell erledigt. Für das volle Potenzial empfiehlt sich jedoch Razers Software „Synapse“. Über diese lassen sich zentral alle wichtigen Einstellungen vornehmen: von der Anpassung der Abtastrate (DPI) und der Sensibilität bis zum Neubelegen der Tasten – besonders praktisch für die beiden zusätzlichen Seitentasten. Das Herzstück der drahtlosen Performance ist der verbesserte Funkempfänger („Power-Kuppel“). Er ermöglicht eine beeindruckende Polling-Rate von bis zu 8.000 Hz, was bedeutet, dass Maus und Empfänger 8.000 Mal pro Sekunde kommunizieren. Diese Technik garantiert eine extrem präzise Positionserfassung und verpasst keinen Klick. Die Latenz liegt laut Hersteller bei nur 0,29 Millisekunden – ein Wert, der selbst kabelgebundene Konkurrenz zittern lässt.

Hochauflösender Sensor und langlebige Schalter

Für die Bewegungserkennung sorgt ein Laser-Sensor mit einer maximalen Abtastrate von 45.000 DPI. Selbst kleinste Handbewegungen werden sofort umgesetzt, wobei für den Alltagseinsatz und die meisten Spiele 2.000 bis 4.000 DPI völlig ausreichen. Über Synapse können bis zu fünf DPI-Stufen definiert werden, zwischen denen sich per Taste an der Unterseite oder einer belegbaren Obertaste wechseln lässt. Besonderes Augenmerk liegt auch auf den Maustasten: Sie nutzen optische Schalter, die nicht nur eine Lebensdauer von 100 Millionen Klicks versprechen, sondern Eingaben besonders präzise registrieren sollen. Ein separater optischer Sensor erhöht zudem die Genauigkeit des Scrollrads.

Praxistest: Präzision und Ausdauer

Im Spiel überzeugt die DeathAdder V4 Pro durch ihre hohe Präzision und das geschmeidige Gleiten auf den speziellen PTFE-Füßen. Eingaben werden zuverlässig und ohne merkliche Verzögerung umgesetzt. Die zusätzlichen Tasten erweisen sich im Spiel- und Arbeitsalltag als nützliche Helfer. Die Akkulaufzeit ist beachtlich: Bei einer Polling-Rate von 1.000 Hz hält die Maus bis zu 150 Stunden durch. Bei maximaler Leistung (8.000 Hz) reduziert sich diese Zeit auf etwa 22 Stunden. Intelligenterweise lässt sich die DeathAdder V4 Pro aber so konfigurieren, dass die hohe Polling-Rate nur während des Spielens aktiv ist, was die Akkulaufzeit deutlich verlängert.

Fazit: Top-Performer für anspruchsvolle Gamer

Die Razer DeathAdder V4 Pro positioniert sich mit ihrem Preis und den umfangreichen Einstellmöglichkeiten klar im Profi-Segment. Sie überzeugt durch herausragende Präzision bei Klicks und Bewegungen, nahezu verzögerungsfreie Übertragung dank des leistungsstarken Funkempfängers und ein sehr komfortables Handling. Obwohl sie mit vier Zusatztaten eher zurückhaltend ausgestattet ist, überzeugen deren Flexibilität und Programmierbarkeit. Für Online-Matches, bei denen jede Millisekunde zählt, ist sie dank ihrer kabelmausähnlichen Latenz eine erstklassige drahtlose Wahl.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Razer Funkmaus Akku

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Xiaomi Watch S4 41 mm: Kompakte Smartwatch für schmale Handgelenke mit Ökosystem-Anbindung

Im Rahmen seines großen „New Beginnings“-Events hat Xiaomi die neue Xiaomi Watch S4 41 mm vorgestellt. Die Smartwatch kombiniert ein elegantes Design mit modernen Gesundheitsfunktionen und tiefer Integration in Xiaomis Ökosystem. Sie richtet sich gezielt an Nutzer mit schmaleren Handgelenken.

Kompaktes Design im Fokus

Die Watch S4 41 mm stellt eine kompaktere Alternative zur bereits erhältlichen 47-mm-Variante dar. Mit einem Gehäusedurchmesser von 41 Millimetern, einer Dicke von 9,5 Millimetern und einem Gewicht von lediglich 32 Gramm bietet sie einen besonders schlanken Tragekomfort für kleinere Handgelenke. Das klare Bild liefert ein 1,43-Zoll-AMOLED-Display mit einer Bildwiederholrate von 60 Hz und einer beeindruckenden Spitzenhelligkeit von bis zu 2.200 Nits. Das Edelstahlgehäuse ist vielseitig kombinierbar: Zur Wahl stehen Armbänder aus Fluorkautschuk (in Schwarz oder Mintgrün), weißes Leder oder ein Milanese-Metallarmband. Die Milanese-Variante hebt sich zudem durch einen in die Krone eingelassenen Labordiamanten hervor.

Umfassende Fitness- und Gesundheitsfunktionen

Die Gesundheitsüberwachung profitiert von einem verbesserten Herzfrequenzsensor mit vier LEDs und vier Fotodioden, der sogar beim Schwimmen zuverlässige Daten liefert. Diese werden per Bluetooth an kompatible Geräte übertragen. Ergänzt wird das Paket durch Hauttemperaturmessung, eine sensorgestützte Zyklusvorhersage sowie Schlaftracking. Motivieren soll ein neues Zifferblatt-Feature mit animierten Haustieren, deren Darstellung sich basierend auf dem Aktivitätslevel des Nutzers verändert. Insgesamt stehen über 150 Sportmodi zur Verfügung. Ein neuer Sicherheitsmodus ermöglicht es, im Notfall schnell Hilfe zu rufen.

Integration in das „Human x Car x Home“-Ökosystem

Ein Kernmerkmal ist die nahtlose Anbindung an Xiaomis vernetztes Ökosystem. Nutzer können damit beispielsweise ihr Auto automatisch entriegeln, Navigationshinweise direkt auf dem Display erhalten oder den Nicht-Stören-Modus mit anderen Geräten synchronisieren.

Lange Akkulaufzeit und Verfügbarkeit

Den Betrieb gewährleistet ein 320-mAh-Akku, der laut Xiaomi bis zu acht Tage im Standardmodus hält. Bei aktiviertem Always-On-Display reduziert sich die Laufzeit auf etwa drei Tage.
Die Watch S4 41 mm ist zunächst in China in drei Ausführungen erhältlich:

  • Mit Fluorkautschuk-Armband (Schwarz oder Mintgrün): 999 Yuan (ca. 119 €)
  • Mit weißem Lederarmband: 1.199 Yuan (ca. 143 €)
  • Mit Milanese-Metallarmband (mit Labordiamant): 1.499 Yuan (ca. 179 €)

Informationen zu einem möglichen Starttermin in Deutschland stehen derzeit noch aus.

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Honor stellt in China das Magic V5 vor: Neues Top-Foldable mit Rekordmaßen

Honor hat auf dem chinesischen Markt offiziell sein neues Flaggschiff-Foldable, das Magic V5, präsentiert. Das Nachfolgemodell des Magic V3 setzt neue Maßstäbe in Sachen Schlankheit und Ausstattung und positioniert sich klar in der Oberklasse.

Rekorddünn und federleicht

Das Magic V5 übertrifft die Konkurrenz bei den Abmessungen: Im zusammengeklappten Zustand misst es lediglich 8,8 Millimeter und ist damit dünner als das bisherige Rekordhalter-Modell, das Oppo Find N5. Vollständig aufgeklappt sind es sogar nur noch 4,1 Millimeter. Mit einem Gewicht von 217 Gramm (für die Farbe „Warm White“) zählt es außerdem zu den leichtesten faltbaren Smartphones überhaupt. Honor bewirbt das Magic V5 entsprechend als aktuell dünnstes und leichtestes Foldable der Welt – wobei dieser Titel exklusiv für die „Warm White“-Variante gilt. Die anderen Farben (Schwarz, Dawn Gold, Reddish Brown) sind minimal dicker (9 mm) und wiegen etwa 222 Gramm.

Robustes Design und verbesserter Schutz

Ambitioniert zeigt sich Honor auch bei der Verarbeitung: Das Design wurde weiter optimiert, die Innenseite des Displays ist nahezu faltenfrei, und das robuste Scharnier besteht aus hochfester „Super Steel“, die Zugkräften von bis zu 2.300 MPa standhalten soll. Ein großer Fortschritt gegenüber dem Vorgänger ist die erstmals bei einem Honor-Foldable integrierte IP58/IP59-Zertifizierung. Dieser Schutz gegen Staub und Wasser ist im Alltag ein deutlicher Vorteil und platziert Honor in der kleinen Gruppe von Herstellern, die IP-zertifizierte Foldables anbieten – sogar vor Samsung, dessen Galaxy Z Fold 7 laut Gerüchten weiterhin nur IP48 erfüllen soll.

Große, helle Displays für Produktivität

Das faltbare Innendisplay misst 7,95 Zoll und bietet eine leicht überarbeitete Auflösung von 2.352 × 2.172 Pixeln. Mit einer Peak-Helligkeit von bis zu 5.000 Nits bei HDR-Inhalten bleibt der Inhalt selbst bei starker Sonneneinstrahlung gut lesbar. Das Außendisplay kommt auf 6,43 Zoll und erreicht bis zu 1.800 Nits. Beide Panels laufen mit einer flüssigen 120-Hz-Bildwiederholrate und unterstützen umfangreiche Multitasking-Funktionen, die durch das angepasste MagicOS 9.0.1 optimiert werden.

Innovative Akkutechnologie – selektiv

Beim Akku setzt Honor auf eine Neuheit, allerdings nur im Spitzenmodell: Exklusiv die 1-TB-Variante erhält den neuartigen 6.100-mAh-Silizium-Kohlenstoff-Akku, der laut Hersteller weltweit erstmals in Serie produziert wird. Alle anderen Versionen nutzen einen konventionellen 5.820-mAh-Akku. Unabhängig von der Variante unterstützt das Magic V5 schnelles Laden mit bis zu 66 Watt per Kabel oder 50 Watt kabellos. Die neue Zellchemie des Top-Akkus verspricht nicht nur längere Laufzeiten, sondern auch eine höhere Energiedichte und bessere Wärmeableitung.

Leistungsstarke Kameras mit KI und 100x Zoom

Das Kamera-Setup überzeugt mit hochwertigen Komponenten: Es umfasst eine 50-MP-Hauptkamera (f/1.6), einen 50-MP-Ultraweitwinkel (f/2.0) sowie ein überarbeitetes 64-MP-Periskop-Teleobjektiv (f/2.5) mit 3-fachem optischem Zoom und bis zu 100-fachem Digitalzoom. Eine Telemakro-Funktion ergänzt die Möglichkeiten. Das „AI Falcon Camera System“ soll auch bei schwierigen Lichtverhältnissen und im hohen Zoombereich detailreiche Aufnahmen ermöglichen. Für Selfies und Videoanrufe steht eine 20-MP-Frontkamera bereit.

Top-Performance mit Snapdragon 8 Elite

Unter der Haube arbeitet der Qualcomm Snapdragon 8 Elite in der ungekürzten 8-Kern-Konfiguration. Honor verzichtet bewusst auf abgespeckte Versionen und verspricht maximale Leistung, besonders im Zusammenspiel mit den KI-Funktionen des Systems. Unterstützt wird der Prozessor von bis zu 16 GB RAM und bis zu 1 TB internem Speicher.

MagicOS 9.0.1 und KI-Assistent YOYO

Als Betriebssystem läuft MagicOS 9.0.1, das sich durch die Integration des intelligenten KI-Assistenten „YOYO“ auszeichnet. Dieser soll komplexe Aufgaben unterstützen, wie das Erstellen von Präsentationen, Dateimanagement, Sprachbefehle, Screen-Sharing oder sogar einfache Programmieraufgaben.

Preise und Verfügbarkeit

Das Honor Magic V5 ist ab sofort in China vorbestellbar. Der Preis startet bei 8.999 Yuan (ca. 1.065 Euro) für die Basisvariante mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher. Die 512-GB-Version kostet 10.000 Yuan (ca. 1.183 Euro), während das Topmodell mit 1 TB Speicher und dem größeren Silizium-Kohlenstoff-Akku bei 11.000 Yuan (ca. 1.302 Euro) liegt. Die internationale Markteinführung wird für den Herbst 2025 erwartet – möglicherweise im Rahmen der IFA in Berlin (5. bis 9. September).

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Dein Laptop wird zu heiß? Ursachen, Schäden und effektive Lösungen

Ein vertrautes Summen, ein leises Klicken – dein Laptop startet wie gewohnt. Doch plötzlich verwandelt sich das zuverlässige Gerät in einen heiß laufenden Störfaktor: Die Lüfter drehen hoch, das Gehäuse wird unangenehm warm, die Leistung bricht ein. Überhitzung ist keine Seltenheit, sondern eine der häufigsten Schwachstellen moderner Notebooks. Ignoriert man sie, riskiert man schwerwiegende Schäden. Verstehen Sie die Ursachen und ergreifen Sie rechtzeitig Maßnahmen.

Warum überhitzt Ihr Laptop? Die Hauptursachen

Die kompakte Bauweise leistungsstarker Laptops stellt die Kühlung vor große Herausforderungen. Oft muss ein kleiner Lüfter die Abwärme von Prozessor, Grafikkarte und anderen Komponenten auf engstem Raum abführen. Schon kleinste Störungen können dieses empfindliche System aus dem Gleichgewicht bringen:

  1. Staub und Schmutz: Der größte Feind! Feine Partikel setzen sich in Lüftungsschlitzen, am Lüfterrad und an Kühlrippen fest und blockieren den lebenswichtigen Luftstrom. Die Wärme staut sich im Inneren.
  2. Blockierte Lüftungsschlitze: Die Nutzung auf weichen Oberflächen wie Betten, Sofas oder dem Schoß verdeckt die Ein- und Auslassöffnungen. Die Luftzirkulation kommt zum Erliegen.
  3. Defekte oder unzureichende Kühlung: Ein ineffizient arbeitender oder beschädigter Lüfter kann seine Aufgabe nicht erfüllen. Auch veraltete oder für die Leistung unzureichende Kühlsysteme sind ein Risiko.
  4. Hohe Systemlast: Leistungshungrige Anwendungen wie aufwändige Spiele, Videobearbeitung, 3D-Rendering oder wissenschaftliche Simulationen erzeugen extrem viel Abwärme und fordern das Kühlsystem maximal.
  5. Schadsoftware (Malware): Kryptomining-Viren oder andere Schadprogramme können Ihren Laptop unbemerkt im Hintergrund auslasten und so massiv Wärme erzeugen.
  6. Extreme Umgebungstemperaturen: Die Nutzung in sehr heißen Umgebungen (z. B. in der prallen Sonne, im aufgeheizten Auto) oder ohne ausreichende Belüftung verschärft das Problem. Die Umgebungsluft ist bereits zu warm, um effektiv zu kühlen.
  7. Defekte Hardware: Selten, aber möglich: Ein Defekt an anderen Komponenten (z. B. der Grafikkarte oder Spannungsregler) kann zu übermäßiger Wärmeentwicklung führen.

Folgen der Überhitzung: Mehr als nur Unbehagen

Ein dauerhaft überhitzter Laptop leidet nicht nur unter Leistungseinbußen (durch Drosselung der CPU/GPU). Er kann ernsthafte Schäden davontragen:

  • Automatische Abschaltung: Das System schaltet sich zum Schutz vor Hitzeschäden oft abrupt ab – möglicherweise mitten in der Arbeit und mit Datenverlust.
  • Hardwareschäden: Extreme Hitze belastet empfindliche elektronische Bauteile wie Prozessor, Grafikkarte oder Hauptplatine. Langfristig führt dies zu Ausfällen, Instabilität oder einem Totaldefekt.
  • Akku-Degradation: Hohe Temperaturen sind der größte Feind des Akkus. Sie beschleunigen die chemischen Alterungsprozesse drastisch. Die Folge: Deutlich reduzierte Kapazität, kürzere Laufzeit und eine stark verkürzte Gesamtlebensdauer des Akkus.

Sofortmaßnahmen: Was tun, wenn der Laptop heiß läuft?

  1. Last reduzieren: Schließen Sie nicht benötigte Programme, besonders rechenintensive Anwendungen. Prüfen Sie den Task-Manager auf ressourcenhungrige Hintergrundprozesse (auch auf Malware!).
  2. Lüftung freigeben: Stellen Sie den Laptop sofort auf eine harte, flache Oberfläche. Entfernen Sie alles, was die Lüftungsschlitze blockieren könnte (Bücher, Tücher, Staub).
  3. Umgebung kühlen: Sorgen Sie für kühlere Umgebungsluft (Raum lüften, Klimaanlage, Ventilator in Richtung Laptop – aber nicht direkt in die Lüftungsschlitze!).
  4. Ruhe gönnen: Schalten Sie den Laptop wenn möglich aus oder setzen Sie ihn in den Ruhemodus, damit er sich abkühlen kann.

Vorbeugung ist der beste Schutz: So vermeiden Sie Überhitzung langfristig

  1. Optimale Positionierung:
    • Immer auf harten, flachen Unterlagen arbeiten: Tisch, Schreibtisch oder spezielle Laptop-Ständer/Unterlagen sind ideal.
    • Absolute No-Gos: Kissen, Decken, Bett, Teppich, Schoß (ohne Kühlpad/Unterlage). Diese Oberflächen ersticken die Luftzufuhr.
    • Kühlpads/Ständer: Investieren Sie in eine Unterlage mit integrierten Lüftern oder einen Ständer, der den Laptop anhebt und für bessere Luftzirkulation unter dem Gerät sorgt.
  2. Regelmäßige Reinigung:
    • Außen: Reinigen Sie die Lüftungsschlitze häufig vorsichtig mit einem weichen Pinsel oder Druckluftspray (Dose senkrecht halten!).
    • Innen: Wichtig! Je nach Staubbelastung alle 6-12 Monate (oder wenn Symptome auftreten) die Innereinigung durchführen (lassen). Dabei wird das Gehäuse geöffnet und Lüfter sowie Kühlrippen gründlich von Staub befreit (Druckluft, Pinsel). Bei Unsicherheit: Fachwerkstatt aufsuchen!
  3. Software-Pflege und Schutz:
    • Hintergrundprozesse managen: Behalten Sie im Task-Manager im Auge, welche Programme im Hintergrund Ressourcen verbrauchen, und deaktivieren Sie unnötige Autostart-Programme.
    • Aktuelle Treiber: Halten Sie Grafik- und Chipsatztreiber aktuell, da Optimierungen oft auch die Effizienz (und Wärmeentwicklung) verbessern.
    • Leistungsstarke Sicherheitssoftware: Installieren Sie eine zuverlässige Sicherheitslösung (wie z. B. von Kaspersky). Sie schützt nicht nur vor Viren, sondern erkennt und blockiert auch Schadsoftware, die im Hintergrund Ressourcen (und damit Wärme) erzeugt, wie Kryptomining-Trojaner.
  4. Umgebungsbedingungen beachten:
    • Direkte Sonne und Hitze meiden: Nutzen Sie den Laptop nie in der prallen Sonne oder in aufgeheizten Räumen/Autos ohne ausreichende Kühlung. Suchen Sie schattige, kühle Plätze.
    • Ausreichend Platz: Stellen Sie den Laptop so auf, dass um die Lüftungsschlitze herum genug Platz (mehrere Zentimeter) für den Luftaustausch ist.

Fazit: Cool bleiben für maximale Leistung und Lebensdauer

Ein überhitzter Laptop ist ein ernstzunehmendes Warnsignal. Die Ursachen reichen von einfachen Blockaden durch Staub oder falsche Unterlage bis hin zu hoher Systemlast oder Schadsoftware. Die Folgen können Datenverlust, dauerhafte Hardwaredefekte und ein frühzeitig gealterter Akku sein.

Durch präventive Maßnahmen wie die Nutzung fester Unterlagen, regelmäßige Reinigung, Kontrolle der Hintergrundaktivitäten, Einsatz guter Sicherheitssoftware und Beachtung der Umgebungstemperatur halten Sie Ihren Laptop kühl. Das sichert nicht nur die volle Leistung im entscheidenden Moment, sondern verlängert auch die Lebensdauer Ihres wertvollen Gerätes erheblich. Prävention statt teurer Reparatur!

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Warum Batterien Auslaufen – und wie man es Verhindert

Ob in Geräten vergessen oder neu im Schrank: Batterien können auslaufen und erheblichen Schaden anrichten. Die austretende Flüssigkeit verklebt und verrostet Kontakte, was Geräte unbrauchbar machen kann. Doch warum passiert das überhaupt? Und sind Akkus sicherer? Ein Experte klärt auf.

Die Ursachen: Korrosion und Entladung

„Hauptsächlich betrifft dieses Problem ältere, zinkbasierte Primärbatterien wie Zink-Kohle- oder Zinkchlorid-Batterien“, erklärt Markus Börner vom MEET Batterieforschungszentrum der Universität Münster. Die auslaufende Flüssigkeit ist das Elektrolyt, das für den Ladungstransport zwischen Plus- und Minuspol zuständig ist – beispielsweise Ammoniumchlorid bei Zink-Kohle-Batterien. Gründe für das Auslaufen gibt es zwei:

  1. Zersetzung des Zinkbechers: Das Zink, das als äußere Hülle dient, wird während der Entladung im Betrieb angegriffen. Es entstehen mikroskopische Löcher, oft am flachen Minuspol, durch die Elektrolyt austreten kann.
  2. Selbstzerstörung im Leerlauf: Auch im unbenutzten Zustand frisst sich das Elektrolyt langsam durch die Zinkhülle. Besonders bei fast leeren Batterien kann das Elektrolyt nach etwa 1,5 Jahren durch den geschwächten Minuspol austreten.

Neuere Batterien und die Akku-Frage

Zum Glück gehören auslaufende Batterien weitgehend der Vergangenheit an: „Neuere Alkali-Mangan-Batterien (basierend auf Zink und Mangan) sollten im Normalfall nicht auslaufen“, so Börner.

Bei Akkus (wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Batterien) ist das Risiko eines planmäßigen Auslaufens am Lebensende deutlich geringer. Ihr Elektrolyt ist nicht korrosiv. „Allerdings kann es in Folge eines Unfalls bei jedem Batterietyp zum Austreten des Elektrolyten kommen“, schränkt Börner ein. Generell seien Akkus aber nicht nur zuverlässiger, sondern auch umweltschonender als Einwegbatterien.

Was tun bei ausgelaufenen Batterien? So beugen Sie vor:

  1. Sofort reinigen: Entfernen Sie die Rückstände sorgfältig. Bei Hautkontakt Hände gründlich waschen. Reinigen Sie das betroffene Gerät mit einem feuchten Tuch.
  2. Batterien entnehmen: Nehmen Sie Batterien immer aus Geräten, die längere Zeit nicht genutzt werden. Das ist die beste Vorsorge.
  3. Richtig entsorgen: Gebrauchte Batterien und defekte Akkus gehören niemals in den Hausmüll! Entsorgen Sie sie in speziellen Sammelboxen im Handel oder bei kommunalen Sammelstellen. So werden Metalle recycelt und Schadstoffe (wie Blei, Quecksilber) sicher behandelt.
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EU-Energielabel für Smartphones: Was Verbraucher Wissen Müssen

Seit Juli 2025 müssen auch Smartphones und Tablets in der EU ein Energielabel tragen – ähnlich wie bereits Waschmaschinen oder Geschirrspüler. Dieses Label bietet Verbrauchern auf einen Blick wichtige Informationen über das Gerät, die über den reinen Energieverbrauch hinausgehen.

Was steht auf dem Label?

Das neue EU-Label gibt Auskunft über sechs festgelegte Kategorien:

  1. Energieeffizienzklasse: Bewertet von A (beste) bis G (schlechteste).
  2. Akkulaufzeit: Gemessen in Stunden und Minuten nach einem standardisierten EU-Testverfahren.
  3. Akku-Lebensdauer: Angabe der erwarteten Ladezyklen, bis die Kapazität auf 80% sinkt.
  4. Sturzfestigkeit: Bewertet von A (sehr widerstandsfähig) bis E (weniger widerstandsfähig).
  5. Reparierbarkeit: Bewertet von A (sehr einfach zu reparieren) bis E (schwer zu reparieren).
  6. Schutz gegen Wasser und Staub: Ausgewiesen durch die IP-Schutzart-Zertifizierung (z.B. IP68).

Das Label muss für Käufer sowohl im stationären Handel als auch in Online-Shops gut sichtbar sein.

Outdoor-Modelle dominieren die Akkulaufzeit-Rangliste

Die aktuelle Datenbank der Europäischen Kommission listet 659 registrierte Geräte auf. Während etwa 22% die Energieeffizienzklasse A und knapp 23% die Note B erreichen, fällt besonders die Akkulaufzeit der Top-Modelle auf:

Die Top 10 der Akkulaufzeit laut EU-Label:

  1. Blackview BV7300 (Klasse A): 166h 39min – 15.000 mAh
  2. OUKITEL WP100 (Titan) (Klasse B): 166h 39min – 33.000 mAh
  3. FOSSIBOT F107 Pro (Klasse C): 166h 39min – 28.000 mAh
  4. ulefone Armor 24 (Klasse A, Akku): 166h 39min – 22.000 mAh
  5. OSCAL PILOT 1 (Klasse A): 166h 39min – 15.000 mAh
  6. OUKITEL WP33 Pro (Klasse B): 166h 39min – 22.000 mAh
  7. OUKITEL WP19 Pro (Klasse B): 166h 39min – 22.000 mAh
  8. Blackview BV9300 Pro (Klasse B): 146h 27min – 15.080 mAh
  9. ulefone Armor 30 Pro (Klasse A): 142h 00min – 12.800 mAh
  10. ulefone Armor 30 (Klasse A): 138h 30min – 12.800 mAh

Auffällig ist, dass die Top 10 ausschließlich von robusten Outdoor-Modellen (Hersteller wie Blackview, Oukitel, ulefone) belegt werden. Diese sind für ihre riesigen Akkus mit oft über 15.000 mAh Kapazität bekannt, was die lange Laufzeit erklärt.

Rätselhafte Gleichheit & traditionelle Hersteller weit hinten

Ein bemerkenswertes Detail: Die ersten sieben Geräte der Liste weisen exakt die gleiche Akkulaufzeit von 166 Stunden und 39 Minuten auf – obwohl ihre Akkukapazitäten stark variieren (15.000 mAh bis 33.000 mAh). Diese Ungereimtheit wirft Fragen auf: Manipulieren Hersteller ihre Angaben, oder ist das standardisierte EU-Testverfahren unzureichend? Denkbar wäre auch eine Obergrenze im Test. Eine Anfrage von TECHBOOK zur Klärung bei der EU-Kommission blieb bisher unbeantwortet. Traditionelle Smartphone-Marken finden sich erst deutlich später in der Liste:

  • Platz 257: Apple iPhone 16 Plus & iPhone 16 Pro Max (beide Klasse B): 48h – ~4.680 mAh
  • Platz 275: Samsung Galaxy A16 4G (Klasse B): 45h 10min – 4860 mAh
    Auch andere bekannte Hersteller wie Motorola oder OnePlus tauchen erst nach Platz 100 auf.

Wichtiger Hinweis: Hersteller testen selbst

Die EU schreibt vor, dass die Hersteller ihre Geräte selbst anhand der standardisierten Verfahren testen und die Ergebnisse an die Datenbank melden. Das Label bietet daher eine erste Orientierung, ersetzt aber keine unabhängigen Prüfungen durch Dritte. Verbraucher sollten diese Information bei ihrer Kaufentscheidung berücksichtigen.

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Geheimtipp für die Switch 2: Versteckte Einstellung behebt HDR-Probleme am TV & schont den Akku

Die Nintendo Switch 2 begeistert seit ihrem Release, doch ein Detail sorgt vor allem am Fernseher für Frust: Die standardmäßig aktivierte HDR-Darstellung (High Dynamic Range) lässt viele Spiele, die eigentlich nur für SDR (Standard Dynamic Range) optimiert sind, auf dem TV-Bildschirm blass und farblos wirken. Auf dem hauseigenen LC-Display der Konsole fällt der Effekt weniger stark ins Gewicht.

Die Lösung liegt verborgen im Menü: Wie ein aufmerksamer Nutzer auf Reddit berichtete und von anderen bestätigt wurde, lässt sich das Problem durch eine einfache Systemeinstellung beheben. Unter „Systemeinstellungen“ > „Display“ sollte die Option „nur kompatible Software“ für die HDR-Ausgabe aktiviert werden. „Nachdem ich diese Einstellung aktiviert hatte, war das Problem komplett behoben“, so der Nutzer. Die Konsole unterdrückt damit den künstlichen HDR-Effekt für nicht-kompatible Spiele am TV. Praktisch: Das satte HDR-Bild auf dem Handheld-Display der Switch 2 bleibt davon unberührt.

Zusätzlicher Akku-Schutz: Neben diesem Display-Tipp bietet die Switch 2 eine weitere nützliche, aber oft übersehene Funktion zur Hardware-Pflege. Unter „Systemeinstellungen“ > „System“ lässt sich einstellen, dass der Ladevorgang im Dock bei 90% stoppt. Nintendo selbst beschreibt den Nutzen: Die Funktion „verringert die Nutzungsdauer des Systems im Akkubetrieb, kann jedoch dazu beitragen, den Verlust der Akkukapazität im Laufe der Zeit zu reduzieren.“

Hintergrund: Schonendes Laden verlängert Lebensdauer: Diese Methode ist etablierte Praxis, um Lithium-Ionen-Akkus – wie sie auch in der Switch 2 verbaut sind – zu schonen. Ein dauerhafter Ladezustand von 100% belastet die Batterie und führt langfristig zu Kapazitätsverlust. Optimal ist ein Ladestand zwischen 20% und 80%. Hersteller wie Apple (mit dynamischem Laden über Nacht) oder Android setzen bereits auf ähnliche intelligente Ladeverfahren. Für Vielspieler, die ihre Konsole oft im Dock nutzen, ist die 90%-Option daher besonders empfehlenswert. Sie schützt nicht nur die Hardware, sondern spart langfristig auch die Kosten für einen möglichen Akkutausch.

Ein kleiner Griff ins Menü sorgt so für bessere Bilder auf dem Fernseher und eine längere Lebensdauer der mobilen Spielekonsole.

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Nothing Phone 3: Neues Design, mehr Leistung, ambitionierter Preis

Nothing setzt mit dem Phone 3 erneut auf sein charakteristisches transparentes Design, bringt aber deutliche Verbesserungen und steigt endgültig in die Oberklasse ein. COMPUTER BILD verrät die Details.

Auffälliges Redesign

Die durchsichtige Rückseite bleibt Markenzeichen, zeigt aber ein neues Muster unter dem Glas. Die größte Änderung: Der bekannte Glyph-Interface ist einer „Glyph Matrix“ gewichen. Dieser kleine Kreis in der oberen rechten Ecke nutzt 489 LEDs, um diverse Symbole anzuzeigen. Ein separater „Glyph-Button“ darunter ermöglicht das Durchschalten. Die Kameraanordnung ist neu und asymmetrisch – ein polarisierendes Element. Ein roter Punkt zwischen den Kameras fungiert als Aufnahmelicht für Audio/Video. Erstmals erfüllt ein Nothing-Smartphone die IP68-Zertifizierung und ist damit staub- und wassergeschützt.

Das 6,67 Zoll große AMOLED-Display an der Vorderseite bietet eine Spitzenhelligkeit von 4.500 Nits und eine Bildwiederholrate von 120 Hz.

Upgrade bei den Kameras

Nicht nur die Position, auch die Technik der Kameras wurde verbessert. Auf der Rückseite finden sich nun:

  • 50-MP-Hauptkamera
  • 50-MP-Periskopkamera (3-fach optischer Zoom, max. 60-fach Digitalzoom)
  • 50-MP-Ultraweitwinkelkamera
  • Makromodus
    Die Frontkamera unter dem Display bietet ebenfalls 50 MP.

Leistung und Ausstattung

Angetrieben wird das Phone 3 vom Qualcomm Snapdragon 8S Gen 4 Prozessor. Erhältlich sind zwei Varianten:

  • 12 GB RAM + 256 GB Speicher
  • 16 GB RAM + 512 GB Speicher
    Weitere Features: 5GNFCBluetooth 6.0, Dual-Nano-SIM oder eSIM. Es läuft Android 15 mit Nothing OS 3.5. Nothing verspricht 5 Jahre Android-Updates (bis Android 20) und 7 Jahre Sicherheitsupdates, die EU-Konformität ist jedoch noch unklar.

Größerer Akku, schnelles Laden

Der Akku wächst auf 5.150 mAh (für hoffentlich längere Laufzeit). Das 65-Watt-Kabel-Laden soll in nur 54 Minuten komplett aufladen. Kabelloses Laden ist mit bis zu 15 Watt möglich. Das Phone 3 kann auch andere Geräte laden (kabelgebunden und kabellos). Preis und Verfügbarkeit
Ab dem 4. Juli 2025 vorbestellbar, Verkaufsstart ist der 15. Juli 2025.

  • 12 GB/256 GB: 799 Euro
  • 16 GB/512 GB: 899 Euro
    Damit ist das Phone 3 deutlich teurer als sein Vorgänger, positioniert sich aber noch unter den Top-Modellen von Samsung, Google und Xiaomi.

Fazit: Mit dem Phone 3 geht Nothing mit verbessertem Glyph-Interface, deutlich stärkerer Hardware (Prozessor, Kameras, Akku), erstmals IP68-Schutz und ambitioniertem Preis den Schritt in die Oberklasse. Ob es die Konkurrenz wirklich herausfordern kann, werden Tests zeigen.

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Oppo Reno14 F: Schlankes Design trifft auf starken Akku in der Mittelklasse

Oppo erweitert seine Reno14-Serie um ein weiteres Modell: Das neue Reno14 F gesellt sich zum Reno14 und Reno14 Pro. Das Smartphone überzeugt vor allem durch seine kombinierte Stärke in zwei Bereichen: ein besonders schlankes Gehäuse bei gleichzeitig großzügigem Akku. Während Preis und genauer Marktstart noch offen sind, liegen bereits die technischen Kern-Daten vor.

Display: Lebendiges AMOLED-Panel

Herzstück ist ein 6,57-Zoll-AMOLED-Display (FHD+ Auflösung: 2.372 x 1.080 Pixel), das sich als kompaktestes Modell der Reihe positioniert. Es bietet eine flüssige Bildwiederholrate von 120 Hz. Die Helligkeit erreicht im Normalbetrieb bis zu 600 Nits, bei HDR-Inhalten sind sogar 1.400 Nits möglich. Zum Entsperren dienen ein 2D-Gesichtsscanner oder ein Fingerabdrucksensor unter dem Display. Die 32-MP-Selfie-Kamera sitzt zentral im Punch-Hole.

Kameras: Verbesserter Blitz und Weitwinkel

Auf der Rückseite findet sich ein Dual-Kamera-Setup:

  • 50-MP-Hauptkamera (Blende f/1.8)
  • 8-MP-Ultraweitwinkelkamera (Blende f/2.2)
    Laut Oppo ist der LED-Blitz doppelt so hell wie beim Vorgänger. Zahlreiche KI-Funktionen unterstützen bei der Bildoptimierung. Optisch sind die Kameras in einem quadratischen Modul mit stark abgerundeten Ecken integriert.

Design: Auffällige Farben und schlanke Bauweise

Besonders ins Auge sticht die auffällige Opal-Blue-Variante. Alternativen sind das dezenter-elegante Glossy Pink und Luminous Green. Ein Highlight ist die Kombination aus nur 7,7 mm Gehäusedicke und einem massiven 6.000-mAh-Akku – bei einem Gesamtgewicht von lediglich 180 Gramm. Das Laden erfolgt per USB-C mit bis zu 45 Watt; drahtloses Laden wird nicht unterstützt.

Leistung und Software

Angetrieben wird das Reno14 F vom Snapdragon 6 Gen 1 (4 nm, 2022), einem bewährten, wenn auch nicht mehr ganz neuen Chip mit acht Kernen. Zur Wahl stehen 8 oder 12 GB RAM sowie 256 oder 512 GB interner Speicher. Als Betriebssystem läuft ColorOS 15 basierend auf Android 15. KI-Features kommen sowohl durch Google Gemini als auch diverse kamerabasierte Funktionen zum Einsatz.

Verfügbarkeit

Offizielle Angaben zu Preis und Marktstart stehen noch aus. Da der Vorgänger Reno13 in Deutschland erhältlich war, ist ein Start der Reno14-Reihe hierzulande sehr wahrscheinlich. Weitere Details werden in Kürze erwartet.

Vonbella2020

Vivo X200 FE: Kompaktes Powerpaket mit Riesendakku kommt nach Europa

Vivo hat seine X200-Serie um ein neues, besonders handliches Modell erweitert: Das X200 FE kürzlich in Taiwan vorgestellt und soll bereits am 11. Juli 2024 in Europa starten. Der Preis für das Mittelklasse-Smartphone wird bei 799 Euro liegen. Erhältlich sein wird es exklusiv bei Amazon und MediaMarkt.

Das Design des X200 FE überzeugt durch seine kompakten Maße (150 x 83 x 7,99 mm) und ein leichtes Gewicht von nur 186 Gramm. Trotz der handlichen Größe setzt Vivo auf eine beachtliche Akkukapazität von 6.500 mAh – ein Spitzenwert in dieser Geräteklasse, der sogar viele größere Flaggschiffe deutlich übertrifft. Zum Vergleich: Das ähnlich große Apple iPhone 16 Pro kommt nur auf 3.582 mAh. Zusätzlich unterstützt das Gerät schnelles Laden mit 90 Watt über USB-C. Vivo verspricht damit bis zu 9,5 Stunden Gaming oder über 25 Stunden YouTube-Wiedergabe.

Leistung und Display:
Angetrieben wird das X200 FE vom MediaTek Dimensity 9300+ Prozessor. Dieser spezielle Chipsatz verzichtet auf Effizienzkerne und setzt stattdessen auf einen leistungsstarken Cortex-X4-Kern (bis zu 3,4 GHz) sowie sieben Cortex-A720-Kerne für eine optimierte Balance aus Power und Energieeffizienz. Das 6,31 Zoll große Display bietet eine scharfe Auflösung von 1.216 x 2.640 Pixeln und eine variable Bildwiederholrate von 120 Hz für flüssiges Scrollen und Gaming.

Kamera-System mit Zeiss-Optik:
Ein weiteres Highlight ist das vielseitige Kamera-System, das in Zusammenarbeit mit Zeiss entwickelt wurde. Auf der Rückseite finden sich drei Hauptkameras:

  • Eine 50-MP-Hauptkamera mit Sony IMX921-Sensor (1/1,56 Zoll, f/1.88 Blende, OIS)
  • Eine 50-MP-Telekamera (f/2.65 Blende, 1/2-Zoll-Sensor)
  • Eine 8-MP-Ultraweitwinkel-Kamera (f/2.2 Blende)
    Für Selfies und Videoanrufe sorgt eine 50-MP-Frontkamera (f/2.0 Blende). KI-Funktionen wie das „AI Image Studio“ und der „Image Expander“ ermöglichen zudem nachträgliche Bildverbesserungen und kreative Bearbeitung.

Software-Support:
Vivo sichert für das X200 FE einen langfristigen Support zu: Es werden fünf Jahre lang Sicherheitsupdates sowie fünf große Android-Versionsupdates geliefert.

Fazit:
Das Vivo X200 FE positioniert sich als kompakte und leistungsstarke Alternative in der gehobenen Mittelklasse. Sein größter Trumpf ist die außergewöhnlich große Akkukapazität in einem sehr handlichen Gehäuse, kombiniert mit einem vielversprechenden Kamerasystem und schneller Ladegeschwindigkeit. Es richtet sich an Nutzer, die Leistung und Ausdauer ohne die Größe typischer Flaggschiffe suchen.