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Nubia Flip 2 vorgestellt Aber Günstiger
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- Geschrieben von: akku-plus
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Wie im letzten Jahr wird das Flip-Foldable von ZTE bzw. Nubia zuerst in Japan auf den Markt kommen. Dies erlaubt uns einen ersten Blick auf das neue Nubia Flip 2. Die globale Version wird uns dann wahrscheinlich wieder auf dem Mobile World Congress 2025 in Barcelona präsentiert.
Das neue Nubia Flip 2 wird tatsächlich nicht besser im Vergleich zum ersten Modell. Den Qualcomm-Prozessor tauscht man mit einem gleichwertigen MediaTek Dimensity 7300X und das Zweitdisplay ist nicht mehr rund und im Kameraring, sondern eckig, mit 3 Zoll deutlich größer und neben der Kamera. Beim klappbaren Display und Akku bleibt alles beim Alten.
Aber das Nubia Flip 2 wird zum Glück auch günstiger! Der Hersteller verfolgt also weiter den Ansatz, Foldables der Masse zugänglich zu machen. Das Nubia Flip (1) kostet mit 8/256GB in Japan 80.000 Yen, umgerechnet ca. 496€. In Deutschland kostet es 599€ UVP. Das Nubia Flip 2 startet in Japan für 64.000 Yen, ca. 397€.
Design & Displays
Das Nubia Flip 2 ist verfügbar in den Farben Schwarz, Weiß und Blau. Aufgeklappt misst es 170 x 76 x 7,5 Millimeter und zusammengeklappt 87 x 76 x 15,8mm bei einem Gewicht von 191 Gramm. Das klappbare AMOLED-Display innen misst 6,9 Zoll und löst mit 2790 x 1188 Pixel auf. Die Bildwiederholrate liegt bei 120 Hertz.
Das äußere Display wird größer: dies misst nun 3 Zoll (65 x 40mm) und löst mit 682 x 422 Pixel auf. Am besten ist aber, dass man es nun richtig nutzen kann. Beim Vorgänger wurde nur Rudimentäres unterstützt, wie Benachrichtigungen, Mediensteuerung, Uhrzeit oder als Kameradisplay. Jetzt lassen sich, wie bei Samsung, vollständige Apps ausführen.
Leistung & System
Das Nubia Flip 2 setzt unter der Haube auf den Dimensity 7300X – “X” ist dabei nur ein Zusatz für die Foldable-Variante. Der Octa-Core wird in 4nm gefertigt und setzt auf 4x Cortex-A78 Kerne @ 2,5 GHz, 4x Cortex-A55 @ 2,0 GHz, mit einer Mali-G615 GPU.
Wir binden die Benchmarkergebnisse des brandneuen Redmi Note 14 Pro 5G (zum Test) ein, das auch mit dem Dimensity 7300 arbeitet. Im Vergleich zum Snapdragon 7 Gen 1 im ersten Nubia Flip ist der Nachfolger von MediaTek nicht schneller.
Und dazu hat das Nubia Flip 2 auch nicht mehr Speicher. Zumindest in Japan hat man nur 6/128GB verbaut. Vielleicht ändert man das bei der Global Version. Das Foldable kommt zum Start mit Android 14. Nubia hat auch ein paar KI-Funktionen an Bord, z.B. einen automatischen Dolmetscher oder Transkription in Anrufen.
Kamera & Ausstattung
Hinten stehen eine 50MP-Hauptkamera, 2MP-Tiefensensor und ein heller LED-Blitz bereit. Innen erhöht man die Auflösung der Frontkamera signifikant von 8 auf 32MP. Das Nubia Flip nimmt eine Nano-SIM-Karte auf und es kann eine eSIM eingerichtet werden. Die unterstützten Mobilfunkfrequenzen im 4G / LTE und 5G-Netz oben in den Spezifikationen beziehen sich dabei klar noch auf die japanische Version. An Bord sind WiFi 6, Bluetooth 5.4 und NFC.
Biometrisch entsperrt wird über den Fingerabdrucksensor, der im Powerbutton untergebracht ist, oder mit Gesichtserkennung über die Kamera. Der Akku misst 4300mAh. Vollständig geladen wird in ca. 55 Minuten. Dafür braucht es ein Power Delivery 3.0 / PPS Netzteil.
Unsere Einschätzung zum Nubia Flip 2
Die kleinen, schicken Flip-Foldables sind eigentlich für die Mittelklasse prädestiniert: z.B. als Lifestyle-Begleiter, besonderes Smartphone oder kompaktes Handy. Der Weg, den Nubia mit dem günstigen Foldable eingeschlagen hat, ist also eigentlich gut, nur die Software-Unterstützung sollte besser werden. Das Nubia Flip 2 ist im Vergleich zum ersten Modell nicht schlechter, aber auch nicht besser, dafür aber günstiger! Parallel zur Preisgestaltung in Japan kann man hierzulande in Q2 2025 mit einer UVP von 499€ rechnen.
Oder man greift zum etablierten Flip-Foldable von Samsung. Beim Samsung Galaxy Z Flip 6 (zum Test) geht man weniger Kompromisse ein. Und da Foldables nicht sonderlich beliebt sind, zahlt man nicht mal viel mehr.
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Einfache Tipps du wiederum die Lebenszeit Deines Handyakkus
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- Geschrieben von: akku-plus
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Lädst Du Dein Smartphone am liebsten über Nacht auf? Die meisten Nutzenden legen das Handy vorzugsweise über Nacht an die Strippe. Wie eine Umfrage des ergab, laden 77 Prozent der Handybesitzer ihr Gerät auf, während sie schlafen.
Die Vorgehensweise ist verständlich, schließlich brauchen wir das Smartphone in der Zeit am wenigsten. Bedauerlicherweise gehst Du damit nicht unbedingt schonend mit dem Akku Deines Smartphones um. Hältst Du Dich an ein paar einfache Tipps, kannst Du wiederum die Lebenszeit Deines Handyakkus verlängern und den Smartphone-Neukauf hinauszögern.
Dem Handyakku geht’s wie Dir: Er altert, den Zerfall kannst Du nicht stoppen.. Mit zunehmendem Alter lässt seine Leistungsfähigkeit nach. In den heutigen Smartphones sind Lithium-Ionen-Akkus verbaut. Üblicherweise halten die Akkus 300 bis 500 vollständige Lade- und Entladezyklen durch. Aber behandelst Du den Smartphone-Akku schonend, kannst Du die Zahl der Ladezyklen erhöhen und damit seine Lebenszeit verlängern.
Tipp 1: Akku-Management-Funktionen einschalten
Das Problem beim nächtlichen Akku-Laden ist das beständige Nachladen. Der Akku braucht nicht die ganze Nacht zum Auftanken. Die Akkuladung sinkt nach einer gewissen Zeit unter einen bestimmten Maximalwert, auf den Du keinen Einfluss hast. Die Folge: Der Akku lädt erneut kurz auf. Das wiederholt sich mehrmals – Nach für Nacht – und knapst jedes Mal etwas von der Akkukapazität ab.
Deshalb musst Du aber nicht auf das Aufladen über Nacht verzichten. Die Hersteller statten ihre Geräte längst mit intelligenten Funktionen aus, die diesen Prozess unterbinden. Aktiviere dafür in den Akku-Einstellungen die entsprechenden Schon-Funktionen. Beim sogenannten adaptiven Laden füllt der Akku seine Kapazität langsam bis zu einem bestimmten Pegel auf.
Die Funktion verbirgt sich in iPhones unter dem Begriff Optimiertes Laden. Bei Samsung Galaxy-Modellen findest Du sie in den Akku-Einstellungen unter Akkuschutz. Bei den Google Pixel-Phones heißt sie schlicht Adaptives Laden.
Tipp 2: Nie ganz leer und nie ganz voll
Unter dem gefürchteten Memory-Effekt leiden die Lithium-Ionen-Akkus der heutigen Smartphones nicht mehr. Die früher verwendeten Nickel-Cadmium-Akkus mussten stets vollständig entladen und aufgeladen werden, um ihre Kapazität möglichst lange zu erhalten. Das ist bei den Lithium-Ionen-Akkus unnötig.
Ihre Lebensdauer verlängert sich sogar, wenn sie weder gänzlich entladen noch vollständig aufgefüllt werden. Hältst Du den Akkustand zwischen 20 und 80 Prozent, leben sie besonders lange. Oder anders ausgedrückt: Je häufiger die Akkukapazität unter 20 Prozent sinkt, umso schneller altert der Akku. Alternder Akku bedeutet für Dich wiederum, seine Kapazität lässt nach und Dein Smartphone verliert an Ausdauer.
Daher verhilfst Du Deinem Akku zu einem besonders langen Lebenszyklus, wenn Du einen Zeitpunkt in Deinem Tagesablauf findest, zu dem Dein Smartphone in aller Ruhe aufladen kann. Dabei solltest Du eben den Moment abpassen, bevor die Akkukapazität unter 20 Prozent sinkt.
Tipp 3: Vermeide Intervall-Tanken!
Ein vertrautes Vorgehen an der Zapfsäule: So mancher Autofahrer füllt den Tank nur zu einem Viertel. Auf Kurzstrecken ist das sinnvoll. Weniger Benzin bedeutet weniger Masse, was wiederum weniger Benzin verbraucht. Diese Vorgehensweise täte Deinem Smartphone-Akku nicht gut.
Die Lithium-Ionen-Akkus mögen es nicht, wenn der Ladeprozess unterbrochen wird. Häufiges Intervall-Tanken belastet den Akku und verringert auf Dauer die Kapazität. Die Folge: Dein Smartphone-Akku verliert an Ausdauer. Schonender lädst Du den Akku auf, wenn Du ihn so lange am Strom lässt, bis er zumindest 80 Prozent seiner Kapazität aufgefüllt hat.
Tipp 4: Den richtigen Ort zum Aufladen wählen
Zu viel Wärme mag Dein Handy-Akku nicht. Am wohlsten fühlt er sich bei einer Temperatur zwischen 20 und 25 Grad Celsius. Temperaturen jenseits der 30 Grad Celsius verkürzen hingegen die Lebensdauer eines Akkus.
Die Krux ist: Beim Aufladen des Akkus entsteht Wärme. Je schneller ein Akku auftankt, umso mehr Hitze entwickelt sich dabei. Die heutigen Smartphones sind unter anderem mit Kühlungssystemen, wie Du sie vom Computer kennst, ausgestattet. Sie verhindern ein Überhitzen. Denn zu viel Wärme kann dazu führen, dass sich der Akku aufbläht oder gar einen Kurzschluss verursacht.
Daher ist es gesünder für den Smartphone-Akku, wenn Du ihn weder direkt in der Sonne noch an der Heizung auflädst. Insbesondere im Sommer solltest Du Dein Handy keinesfalls für längere Zeit im Auto liegen lassen. So schützt Du den Handy-Akku vor zu viel Wärme und schenkst ihm ein längeres Leben.
Tipp 5: Auf Ladekabel und Adapter kommt es an
Kurz gesagt: Finger weg von billigen nicht-zertifizierten Ladekabeln und Netzadaptern! Im Zweifelsfall sind sie schlecht isoliert und setzen Dein Smartphone unter eine zu starke Spannung, sodass der Akku Schaden nimmt.
Möchtest Du auf Nummer sicher gehen, greifst Du zu Kabel und Netzteil beziehungsweise induktiver Ladestation des Smartphone-Herstellers. Sie sind auf die Geräte abgestimmt. Alternativ kannst Du Zubehör von TÜV-zertifizierten Drittanbietern wie Anker, ugreen oder Hama verwenden. Dabei solltest Du darauf achten, dass Kabel und Netzteil oder wahlweise Ladestation mit der passenden Spannung (Volt) und Stromstärke (Ampere) arbeiten. So bewahrst Du den Handy-Akku vor dem Überhitzen. Die entsprechenden Angaben entnimmst Du der Bedienungsanleitung Deines Smartphones. Des Öfteren wird die Ladeleistung in Watt angegeben. Je höher die Watt-Zahl ist, umso schneller kann der Akku aufladen.
Tipp 6: Obacht bei Schäden
Schrecksekunde: Dein Handy rutscht aus der Tasche und poltert zu Boden. Ein rascher Blick auf das Gerät gibt Entwarnung: kein Spinnenmuster auf dem Display und keine Dellen auf der Rückseite. Bedauerlicherweise kann das Innenleben Deines Smartphones dennoch beschädigt worden sein.
Daher solltest Du es beim nächsten Aufladen im Auge haben; also am besten nicht über Nacht auftanken. Auch ohne äußerliche Kratzer kann der Akku beschädigt sein. In dem Fall lädt er nicht mehr richtig oder erleidet einen Kurzschluss. Hast Du Dein Smartphone in dem Moment im Blick, kannst Du es rasch vom Strom trennen, bevor es sich gar entzündet.
Tipp 7: So kommst Du mit einer Akkuladung weiter
Möchtest Du die Kondition Deines Smartphones verbessern, helfen ein paar einfache Tricks, damit Du das Gerät seltener aufladen musst:
Klingeln statt Vibrieren: Schalte Klingel- und Benachrichtigungstöne ein. Der Vibrationsalarm verbraucht mehr Energie.
Display abdunkeln: Der Bildschirm ist der größte Energiefresser Deines Smartphones. Die meisten Modelle verfügen über einen Automatikmodus, der die Helligkeit des Displays an die Umgebung anpasst.
Unnützes loswerden: Räume regelmäßig auf Deinem Smartphone auf und deinstalliere Apps, die Du nicht mehr verwendest.
Aktivitäten reduzieren: Schließe Apps vollständig, wenn Du fertig bist. In der Regel genügt ein Wischen nach oben. Überprüfe in den App-Einstellungen, welchen Programmen Du die Datennutzung im Hintergrund wirklich erlauben möchtest.
Dienste ausschalten: GPS-Ortung, WLAN oder auch NFC fürs bargeldlose Bezahlen sind meist permanent aktiv. Das verbraucht unnötig Energie. Deaktiviere die Funktionen, wenn Du sie gerade nicht benötigst. Das geht bei den meisten Smartphones schnell und einfach über die obere Steuerungsleiste.
Tipp 8: Wenn’s mal schneller gehen muss
Zu guter Letzt folgt noch ein Tipp, wenn Du mal in besonderer Eile bist. Du kannst Deinem Smartphone nämlich dabei helfen, selbst am Schnelllade-Kabel noch ein bisschen flotter aufzutanken. Am schnellsten lädt Dein Handy auf, wenn Du es dafür komplett ausschaltest.
Meistens benötigst Du nach dem Hochfahren die PIN für Deine SIM-Karte. Hast Du sie nicht zur Hand oder vergessen, verzichte aufs komplette Ausschalten und aktiviere stattdessen den Flugmodus. Im Flugmodus kappt das Smartphone sämtliche Datenverbindungen. Damit ist der Energieverbrauch während des Aufladens auf ein Minimum reduziert. Ist Dein Smartphone vollständig aufgeladen, deaktivierst Du den Flugmodus und bist wieder wie gewohnt erreichbar – ohne PIN-Eingabe.
Smartphone Verloren – das Können Sie Tun
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Wenn das Smartphone verschwunden ist, sollten Sie schnell handeln. So können Sie Ihre privaten Daten schützen und vielleicht sogar Ihr Gerät zurückbekommen. Wir zeigen, welche Möglichkeiten es dafür bei Android und iPhone gibt. Außerdem führen wir Sie durch die notwendigen Schritte für den Fall, dass Ihr Handy für immer verloren ist.
Erste Hilfe
Hier sind die Sofortmaßnahmen, die Sie so schnell wie möglich ergreifen sollten:
1.Rufen Sie Ihr Handy an: Wenn Sie Ihr Handy vermissen, rufen Sie es von einem anderen Telefon aus an. Vielleicht haben Sie es irgendwo liegen lassen und hören es selbst klingeln. Oder jemand nimmt ab und hilft Ihnen, es wiederzufinden.
2.Überprüfen Sie den Standort Ihres Mobiltelefons: Mit "Wo ist?" für Apple-Geräte und "Mein Gerät finden" für Android-Geräte können Sie den Standort Ihres Telefons auf einer Karte anzeigen lassen. Melden Sie sich dazu von einem anderen Handy oder Computer aus bei Ihrem Apple- oder Google-Konto an. Voraussetzung für die Ortung ist, dass Sie den entsprechenden Dienst vor dem Verlust auf dem Handy eingerichtet haben. Außerdem muss das Gerät mit dem Internet verbunden sein und seinen Standort bestimmen können.
3.Aktivieren Sie die Funktion "Ton abspielen": Auf beiden Plattformen können Sie einen Ton abspielen, der Ihnen bei der Suche hilft.
4.Senden Sie eine Nachricht auf den Sperrbildschirm: Sowohl Apple als auch Google bieten die Möglichkeit, eine Nachricht auf dem Sperrbildschirm des Handys zu hinterlassen. Sie können zum Beispiel schreiben: "Dieses Handy ist verloren gegangen. Bitte rufen Sie mich unter [Nummer eines Freundes oder Familienmitglieds] an". Diese Nachricht ist für jeden sichtbar, der versucht, Ihr Handy zu benutzen.
5.Sperren Sie Ihr Handy: Sowohl "Mein Gerät finden" als auch "Geräte suchen" ermöglichen es Ihnen, Ihr Handy aus der Ferne zu sperren. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie keinen Bildschirmsperrcode oder einen leicht zu erratenden Code verwendet haben.
6.Achten Sie auf den Standort: Wenn Sie Ihr Smartphone an einem ungewöhnlichen Ort finden, kann das verschiedene Gründe haben. Vielleicht hat es ein ehrlicher Finder mit nach Hause genommen. Es könnte aber auch gestohlen worden sein. Versuchen Sie nicht, das Handy selbst zu holen, sondern melden Sie den Verlust und den Standort bei der Polizei.
Notieren Sie sich auf jeden Fall den letzten bekannten Standort Ihres Handys. Diese Information kann hilfreich sein, wenn Sie den Verlust melden.
So erhöhen Sie die Chance, Ihr Handy wiederzubekommen
Auch wenn Sie Ihr Smartphone verloren haben, können Sie einige proaktive Schritte unternehmen, um die Chancen zu erhöhen, es wiederzubekommen.
Setzen Sie sich beispielsweise mit dem örtlichen Fundbüro in Verbindung und geben Sie eine genaue Beschreibung Ihres Telefons ab, einschließlich Marke, Modell, Farbe und eventueller Besonderheiten. Auch der letzte bekannte Standort sowie Datum und Uhrzeit des Verlusts sind von Interesse.
Sie können auch in lokalen Online-Gruppen posten. Plattformen wie Facebook haben viele lokale Gruppen, in denen Sie über Ihr verlorenes Handy informieren können. Geben Sie eine Beschreibung und den letzten bekannten Standort an und bitten Sie die Leute, Sie zu kontaktieren, wenn sie es gesehen haben. Auch Kleinanzeigen in der Lokalzeitung und im Amtsblatt können helfen.
Wenn Sie Ihr Handy an einem öffentlichen Ort verloren haben, kann es sein, dass es jemand in einem nahe gelegenen Geschäft, Café oder Unternehmen abgegeben hat. Fragen Sie dort nach und hinterlassen Sie Ihre Kontaktdaten für den Fall, dass es später wieder auftaucht.
Sie können auch eine kleine Belohnung für die Rückgabe des Handys anbieten. Dies kann vor allem bei teuren Handys oder wenn Sie keine Sicherungskopie der auf dem Gerät gespeicherten Daten haben, interessant sein. Fügen Sie Informationen über die Belohnung in Ihre Sperrbildschirmnachricht oder Ihre Online-Nachrichten ein.
Und dann gibt es natürlich noch die Polizei. Wenn Sie nicht ausschließen können, dass Ihr Handy gestohlen wurde, sollten Sie dies der örtlichen Polizeidienststelle melden. Zum einen kann es sein, dass das Handy dort wieder auftaucht. Zum anderen ist eine formelle Anzeige oft auch die Voraussetzung dafür, dass Sie den Schaden bei einer eventuellen Smartphone-Versicherung geltend machen können.
Wenn das Handy wirklich weg ist
Wenn keine realistische Aussicht mehr besteht, das Handy wiederzubekommen, ist es an der Zeit, einige abschließende Maßnahmen zu ergreifen.
Über die bereits erwähnten Ortungsdienste von Apple und Google können Sie Ihre Daten vom Handy löschen lassen. Sobald sich das Gerät das nächste Mal bei "Wo ist?" beziehungsweise "Mein Gerät finden" meldet, wird es angewiesen, alle persönlichen Daten zu vergessen. Damit sind Ihre Daten zwar sicher. Das Handy kann danach aber nicht mehr geortet werden.
Nachdem Sie die Daten auf dem Handy gelöscht haben, sollten Sie auch die SIM-Karte/eSIM sperren. So verhindern Sie, dass Dritte auf Ihre Kosten telefonieren, surfen oder Anrufe entgegennehmen. Teilweise ist die Sperrung auch online im Benutzerkonto des Mobilfunkanbieters möglich. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Mobilfunkanbieter, z.B. Telekom, Vodafone oder O2.
Außerdem sollten Sie den Verlust oder Diebstahl bei der Polizei anzeigen, insbesondere wenn Sie vermuten, dass Ihr Handy gestohlen wurde. Dies ist nicht nur für eine eventuelle Wiederbeschaffung wichtig, sondern auch nützlich, wenn Sie eine eventuelle Versicherung in Anspruch nehmen wollen. Auch wenn das Telefon missbraucht wird und Sie beweisen müssen, dass Sie es zum Zeitpunkt des Diebstahls nicht besaßen, kann die Anzeige helfen.
Denken Sie auch daran, die Passwörter aller Konten zu ändern, in die Sie sich mit dem Handy eingeloggt haben. Dies gilt insbesondere für sensible Konten wie E-Mail, Amazon, Paypal etc. Mit einer Passwortänderung verringern Sie das Risiko, dass Dritte an vertrauliche Informationen gelangen oder Ihre Konten missbrauchen.
Wenn Sie mobile Banking-Apps nutzen oder Kreditkartendaten auf Ihrem Handy gespeichert haben, informieren Sie Ihre Bank oder Ihr Kreditkartenunternehmen. Diese Unternehmen können Ihre Konten auf betrügerische Aktivitäten überwachen und notwendige Maßnahmen ergreifen, wie z. B. die Sperrung Ihrer Karten oder die Änderung Ihrer Online-Banking-Login-Daten.
Wo finde ich die IMEI?
Die Polizei benötigt die eindeutige Seriennummer Ihres Mobiltelefons, die IMEI (International Mobile Equipment Identity). Sie finden die IMEI-Nummer zum Beispiel
auf der Originalverpackung
auf der Kaufrechnung
beim iPhone: in den Gerätedetails auf der AppleID-Website und in den Einstellungen
bei Android mit Google-Konto: in "Mein Gerät finden"
in den Einstellungen Ihres Mobiltelefons
nach dem Wählen von *#06# mit der Telefonanwendung
Falls es noch nicht zu spät ist, IMEI sofort an einem sicheren Ort notieren, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein.
Xiaomi stellt neue E-Scooter-Modelle vor: Electric Scooter 5 und Electric Scooter 5 Pro
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Der chinesische Hersteller Xiaomi hat kürzlich zwei neue Modelle seiner beliebten E-Scooter-Reihe präsentiert: den Electric Scooter 5 und den Electric Scooter 5 Pro. Obwohl noch keine Details zu einem Deutschland-Start bekannt sind, werfen wir einen genaueren Blick auf die technischen Daten und die wichtigsten Funktionen beider Modelle.
Electric Scooter 5:
Der Electric Scooter 5 ist das Basis-Modell der neuen Reihe und bietet bereits eine beeindruckende Leistung. Der 700-Watt-Motor sorgt für ausreichend Power, um Steigungen von bis zu 18 Prozent problemlos zu meistern. Damit eignet sich der Scooter besonders für städtische Gebirgslagen oder hügelige Strecken.
Der Electric Scooter 5 verfügt über einen Motor mit einer Spitzenleistung von 700 Watt, der Steigungen bis zu 18 Prozent bewältigen kann. Der 477-Wh-Akku ermöglicht Fahrten von bis zu 60 Kilometern mit einer einzigen Ladung. Für den nötigen Fahrkomfort sorgt eine Dämpfung mit zwei Federn am Vorderrad, die Unebenheiten und kleine Stöße absorbiert.
Der Electric Scooter 5 ist zudem nach IPX5 gegen Wasser geschützt, was bedeutet, dass er auch leichten Regen problemlos übersteht. Ausgestattet mit 10 Zoll großen Tubeless-Reifen sorgt der Scooter für eine gute Stabilität und einen sicheren Grip auf der Straße. Zusätzlich bietet er Beleuchtung, Blinker, ein Display am Lenker und App-Konnektivität.
Electric Scooter 5 Pro: Mehr Leistung und verbesserter Komfort
Das Electric Scooter 5 Pro geht einen Schritt weiter und bietet noch mehr Leistung und Komfort. Der Motor des Pro-Modells liefert eine Spitzenleistung von 1.000 Watt und ermöglicht es dem Scooter, Steigungen von bis zu 22 Prozent zu überwinden.
Trotz der höheren Motorleistung bleibt die Akkukapazität mit 477 Wh identisch, sodass auch das Pro-Modell mit einer Reichweite von bis zu 60 Kilometern glänzt. Was den Komfort betrifft, bietet das Pro-Modell jedoch zusätzlich eine Doppel-Federgabel und eine gefederte Hinterradschwinge, die gemeinsam für eine noch weichere und angenehmere Fahrt sorgen.
Für mehr Sicherheit sorgt das fortschrittliche Traktionskontrollsystem (TCS), das die Stabilität des Scooters in unterschiedlichen Fahrbedingungen optimiert. Ein duales Bremssystem sowie eine vollständige Beleuchtung inklusive Blinkern runden das Sicherheitskonzept des Electric Scooter 5 Pro ab.
E-Scooter und Hoverboard Akku
Die Entscheidung für einen E-Scooter und Hoverboard ist der erste Schritt zu einer flexibleren und umweltfreundlicheren Mobilität. Der Akku ist ein wichtiger Bestandteil des E-Scooter und Hoverboard. Seine Güte bestimmt nicht nur die Reichweite des Elektrorollers, sondern beeinflusst auch die Lebensdauer des Rollers. Die Wahl des richtigen Batterietyps ist ein entscheidender Faktor für die Verbesserung der Leistung und Reichweite von E-Scooter und Hoverboard. Entdecken Sie in unserem Onlineshop eine breite Auswahl an Akkus für E-Scooter und Hoverboard namhafter Hersteller wie Victpower oder Razor.
Fazit
Aktuell sind beide Modelle auf der globalen Webseite von Xiaomi gelistet, doch noch gibt es keine Informationen zu Preisen oder Verfügbarkeiten in Europa. Es bleibt abzuwarten, ob Xiaomi speziell für den deutschen Markt angepasste Varianten mit einer niedrigeren Höchstgeschwindigkeit anbieten wird, um den lokalen gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen.
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