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Tipps zur Vermeidung von Überhitzung bei Computern im Sommer
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Der Sommer ist endlich da, und mit ihm steigen die Temperaturen oft weit über 30 Grad. Für viele bedeutet das, dass es Zeit ist, ins Freibad oder an den Strand zu gehen und die Sonne zu genießen. Doch während wir uns draußen entspannen, kann die extreme Hitze auch unsere Technik zu Hause stark belasten. Besonders Smartphones, Desktop-PCs und Laptops sind anfällig für Überhitzung, da sie selbst in vielen Anwendungen Wärme erzeugen. Doch keine Sorge – mit den richtigen Tipps und etwas Pflege können Sie Ihre Geräte vor Schäden durch die Sommerhitze bewahren.
Tipp 1: Hitzeentwicklung überwachen
Die erste Maßnahme, um Ihre Geräte vor Überhitzung zu schützen, ist es, die Temperaturentwicklung zu überwachen. Viele PCs und Laptops besitzen zwar eingebaute Temperatursensoren, allerdings zeigen sie diese Informationen in der Regel nicht direkt an. Abhilfe schafft hier Software wie der MSI Afterburner. Diese Anwendung liefert wichtige Daten zu den Temperaturen von CPU, Grafikkarte und RAM. Besonders beim Gaming ist es entscheidend, auf eine stabile Temperatur zu achten, da eine zu hohe Wärmeentwicklung die Leistung beeinträchtigen kann.
Tipp 2: Den richtigen Standort für Ihren PC wählen
Ein entscheidender Faktor für die Überhitzung von Computern ist der Standort. Wenn Ihr Arbeits- oder Gaming-Zimmer besonders heiß wird, sollten Sie den PC oder Laptop an einen kühleren Ort verlegen – falls möglich. Wer gerne auf dem Balkon arbeitet oder den Laptop draußen nutzt, sollte darauf achten, dass das Gerät nicht direkt in die Sonne gestellt wird. Besonders Laptops sind empfindlich gegenüber direkter Sonneneinstrahlung, die nicht nur die Leistung beeinträchtigt, sondern auch das Display beschädigen kann. Stellen Sie den Laptop bei Nichtgebrauch immer zu, und lassen Sie ihn nicht offen in der Sonne liegen.
Ein weiterer wichtiger Punkt: Stellen Sie keine Geräte übereinander. Wenn Sie beispielsweise Ihren Laptop auf das Netzteil oder ein anderes Gerät legen, verstärken Sie die Hitzeentwicklung, da jedes Gerät selbst Wärme erzeugt. Achten Sie darauf, dass genug Platz für eine ausreichende Luftzirkulation vorhanden ist.
Tipp 3: Laptop und PC nicht dauerhaft am Strom lassen
Viele von uns haben die Angewohnheit, den Laptop oder PC ständig am Stromnetz zu lassen, um den Akku immer auf 100 Prozent zu halten. Dies kann jedoch besonders im Sommer problematisch werden, da das ständige Aufladen zusätzliche Wärme erzeugt. Auch wenn der Akku bereits voll ist, wird er weiterhin Energie aufnehmen, was unnötige Hitze verursacht.
Zusätzlich verkürzt diese Praxis die Lebensdauer des Akkus, was langfristig dazu führen kann, dass Sie den Laptop häufiger ans Netzteil anschließen müssen. Eine gute Lösung ist es, den Laptop nur dann an das Stromnetz anzuschließen, wenn der Akku wirklich eine Aufladung benötigt.
Tipp 4: Einen Laptop-Kühler oder Ventilator verwenden
Wenn Ihr Laptop oder PC nicht über ausreichende Lüfter verfügt, um die Temperaturen niedrig zu halten, gibt es verschiedene Lösungen. Eine einfache Möglichkeit ist der Einsatz eines Laptop-Kühlers. Diese Geräte bestehen meist aus einem flachen Stand, der unter den Laptop platziert wird, und verfügen über eingebaute Lüfter, die die Luftzirkulation verbessern und so die Temperatur des Geräts senken. Zusätzlich dienen viele Kühler als Ständer, sodass der Laptop in einer ergonomischeren Position steht und die Luft besser zirkulieren kann.
Alternativ können auch Tischventilatoren helfen, den PC oder Laptop kühl zu halten. Der Ventilator sollte so platziert werden, dass er direkt Luft an den Computer bringt. Besonders effektiv ist es, wenn Sie zwei Ventilatoren nutzen – einen vorne und einen hinten –, um eine gleichmäßige Kühlung von beiden Seiten zu gewährleisten. Achten Sie darauf, dass der Ventilator leistungsfähig genug ist, um eine ausreichende Kühlung zu bieten, ohne dabei zu laut oder teuer zu sein.
Laptop Akku
Der Akku ist einer der wichtigsten Bestandteile eines jeden Notebooks. Das gibt ihm die Mobilität und die Freiheit, die man im hektischen Alltag von heute braucht. Ein neuwertiger Notebook-Akku besitzt im der Regel eine Laufzeit von etwa 3 bis 8 Stunden. Meist kann der diese Laufzeit für 3 bis 5 Jahre aufrecht erhalten. Was aber, wenn der Akku versagt? Wenn Sie einen Ersatzakku für Ihr Notebook benötigen, weil dieser defekt oder leistungsschwach ist, oder Sie sich für längere mobile Arbeitszeiten einen Zweitakku zulegen möchten, müssen Sie nicht zwingend einen teuren Original-Akku kaufen. Es gibt zehn Kategorien, auf die Sie bei der Auswahl eines neuen Akkus für Laptop achten sollten: Produktnummer des Akkus, Hersteller des Laptops, Modell des Laptops, Chemie, Kapazität, Spannung, Anzahl der Zellen, Preis, Garantie und Lieferbedingungen.
Unsere Li-Ion Nachbauakkus sind mit den Original Akkus hundertprozentig baugleich. Wir bieten Ihnen ein umfangreiches Sortiment an Laptop Akkus für allerlei Marken.
Fazit
Die Sommerhitze kann unsere Computer und Laptops stark belasten, aber mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen können Sie Ihre Geräte vor Schäden durch Überhitzung schützen. Überwachen Sie die Temperaturen, wählen Sie den richtigen Standort, vermeiden Sie das ständige Laden des Akkus und nutzen Sie zusätzliche Kühlmethoden wie Laptop-Kühler oder Ventilatoren. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Technik auch an heißen Sommertagen zuverlässig funktioniert.
Samsung Galaxy A55 5G vs. Motorola Edge 50 Neo: Welches Mittelklasse-Smartphone ist die bessere Wahl?
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- Geschrieben von: akku-plus
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Im umkämpften Markt der Mittelklasse-Smartphones liefern sich das Samsung Galaxy A55 5G und das Motorola Edge 50 Neo ein spannendes Duell. Beide Modelle bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, aber welches Gerät bietet mehr für den Preis? Wir haben beide Smartphones einem Vergleich unterzogen, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern.
Design & Verarbeitung
Das Motorola Edge 50 Neo sticht mit seinem einzigartigen Design hervor. Es kommt mit einer Rückseite aus veganem Leder und Wildleder, was dem Gerät einen Premium-Look verleiht. Darüber hinaus ist es in vier exklusiven Farben erhältlich, die in Zusammenarbeit mit Pantone entwickelt wurden, darunter das lebendige Poinciana und Nautical Blue. Das Edge 50 Neo ist mit einer IP68-Zertifizierung wasser- und staubdicht, was es besonders robust macht – und das bei einem relativ geringen Gewicht von nur 171 Gramm.
Im Vergleich dazu bietet das Galaxy A55 5G eine hochwertigere Verarbeitung mit einem Aluminiumrahmen und Gorilla Glass Victus auf der Vorderseite. Es fühlt sich mit 213 Gramm allerdings etwas schwerer an. Das Galaxy A55 5G ist ebenfalls nach IP67 zertifiziert und bietet somit einen guten Schutz gegen Staub und Wasser, wenngleich der Schutz des Edge 50 Neo (IP68) etwas höher ist.
Trotz der besseren Materialien des Galaxy A55 5G gewinnt das Motorola Edge 50 Neo aufgrund seines eleganten Designs, der robusteren Bauweise und des leichteren Gewichts.
Display
Beim Display haben beide Geräte viel zu bieten. Das Motorola Edge 50 Neo ist mit einem 6,4-Zoll-POLED-Display ausgestattet, das eine „Super HD“-Auflösung (1220p) und eine Bildwiederholrate von 120 Hz bietet. Die HDR10-Unterstützung sorgt für lebendige Farben und eine ausgezeichnete Bildqualität. Auch das flüssige Scrollen macht das Edge 50 Neo zu einem wahren Genuss.
Das Samsung Galaxy A55 5G hat ein größeres 6,6-Zoll-AMOLED-Display, das mit einer Full-HD-Auflösung und ebenfalls einer Bildwiederholrate von 120 Hz daherkommt. Mit einer maximalen Helligkeit von bis zu 1000 Nits bietet das Display eine gute Lesbarkeit unter direkter Sonneneinstrahlung. Zwar ist das Galaxy A55 5G in dieser Hinsicht überlegen, doch das kleinere und qualitativ hochwertige Display des Edge 50 Neo wird von vielen Nutzern ebenfalls sehr geschätzt.
Insgesamt hat das Galaxy A55 5G aufgrund seines größeren Displays und der höheren Helligkeit die Nase vorn.
Leistung
Leistungstechnisch gibt es zwischen den beiden Smartphones einige Unterschiede. Das Motorola Edge 50 Neo wird von einem MediaTek 7300-Chipsatz angetrieben, der in Kombination mit bis zu 12 GB RAM gut für alltägliche Aufgaben und leichtes Multitasking geeignet ist. Bei intensiveren Anwendungen oder Spielen könnte der Prozessor jedoch an seine Grenzen stoßen.
Das Samsung Galaxy A55 5G setzt auf einen leistungsfähigeren Exynos 1480-Prozessor, der in einem effizienteren 4-Nanometer-Prozess gefertigt wurde. Zusammen mit 8 GB RAM bietet das Galaxy A55 5G insgesamt eine flüssigere Performance, besonders bei grafikintensiven Anwendungen und Spielen.
Wenn Sie auf eine bessere Leistung bei anspruchsvolleren Aufgaben setzen, ist das Galaxy A55 5G die bessere Wahl.
Kameras
Das Motorola Edge 50 Neo kann mit einem vielseitigen Kamerasystem punkten. Es verfügt über eine 50-Megapixel-Hauptkamera mit optischer Bildstabilisierung (OIS), ein 13-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv, ein 10-Megapixel-Teleobjektiv mit 3-fachem optischen Zoom und ein Makroobjektiv. Besonders das Teleobjektiv hebt das Edge 50 Neo von vielen anderen Mittelklasse-Smartphones ab.
Das Galaxy A55 5G bietet ebenfalls eine 50-Megapixel-Hauptkamera mit OIS, aber nur ein 12-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv und ein 5-Megapixel-Makroobjektiv. Ein spezielles Teleobjektiv fehlt, was die Vielseitigkeit des Kamerasystems etwas einschränkt.
Obwohl die Kamera des Galaxy A55 5G bei guten Lichtverhältnissen ebenfalls hervorragende Ergebnisse liefert, hat das Edge 50 Neo aufgrund des zusätzlichen Teleobjektivs die Nase vorn.
Akku & Aufladen
Das Motorola Edge 50 Neo ist mit einem 4.310 mAh Akku ausgestattet und unterstützt 68 Watt TurboPower-Schnellladung sowie 15 Watt kabelloses Laden. Diese schnellen Ladefunktionen machen das etwas kleinere Akkumodell wett, und der Akku reicht bei effizienter Nutzung für den ganzen Tag.
Das Galaxy A55 5G bietet einen größeren Akku mit einer Kapazität von 5.000 mAh, allerdings unterstützt es nur kabelgebundenes Laden mit 25 Watt und kein drahtloses Laden. Auch wenn der Akku des Galaxy A55 5G eine längere Laufzeit bietet, könnte die langsamere Ladegeschwindigkeit für einige Nutzer ein Nachteil sein.
Insgesamt gewinnt das Edge 50 Neo aufgrund der schnelleren Ladegeschwindigkeit und der Unterstützung für kabelloses Laden.
Software und Updates
Beide Smartphones kommen mit Android 14, aber Motorola hebt sich mit seinem Versprechen ab, das Edge 50 Neo fünf Jahre lang mit Betriebssystem- und Sicherheitsupdates zu versorgen. Das nahezu unveränderte Android bietet eine saubere Benutzeroberfläche, die für viele Nutzer attraktiv ist.
Das Samsung Galaxy A55 5G läuft mit Samsungs One UI 6.1, das zusätzliche Funktionen und eine umfangreichere Benutzeroberfläche bietet. Samsung garantiert vier Jahre lang Betriebssystem-Updates und fünf Jahre lang Sicherheits-Patches, was ebenfalls beeindruckend ist.
Trotz der umfangreichen Funktionen des One UI bleibt das Edge 50 Neo aufgrund der längeren Software-Unterstützung und der aufgeräumten Benutzeroberfläche das attraktivere Angebot in dieser Kategorie.
Preis & Verfügbarkeit
Preislich liegen beide Smartphones sehr nah beieinander. Das Motorola Edge 50 Neo beginnt bei etwa 370 Euro, während das Galaxy A55 5G ab 359 Euro erhältlich ist. Das Edge 50 Neo bietet für den Preis jedoch ein etwas besseres Gesamtpaket mit mehr Software-Unterstützung und einer besseren Ladeleistung.
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Fazit: Welches Smartphone sollten Sie wählen?
Das Motorola Edge 50 Neo ist die bessere Wahl für Käufer, die ein elegantes Design, schnellere Ladegeschwindigkeiten, längere Software-Unterstützung und einen insgesamt besseren Preis suchen. Besonders das Teleobjektiv und die kabellosen Ladefunktionen machen das Edge 50 Neo zu einer attraktiven Option.
Das Samsung Galaxy A55 5G ist hingegen die bessere Wahl für Nutzer, die auf ein größeres Display, eine bessere Leistung und eine hochwertige Verarbeitung Wert legen. Wenn Sie auf Gaming oder grafikintensive Anwendungen angewiesen sind, wird das Galaxy A55 5G aufgrund seiner stärkeren Leistung und dem größeren Display die bessere Wahl sein.
Letztlich hängt die Wahl von Ihren individuellen Bedürfnissen ab: Wer Wert auf Design und Ladegeschwindigkeit legt, wird mit dem Edge 50 Neo zufrieden sein, während das Galaxy A55 5G vor allem für diejenigen geeignet ist, die mehr Leistung und ein größeres Display bevorzugen.
Schnellladegeräte: Mehr Watt, Weniger Wartezeit
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- Geschrieben von: akku-plus
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Schnellladegeräte sind heutzutage ein unverzichtbarer Bestandteil unserer digitalen Welt. Sie ermöglichen es, die Akkus von Smartphones, Laptops und Tablets in Rekordzeit wieder aufzuladen und uns so das lästige Warten zu ersparen. Doch während die Schnellladefunktion bei vielen modernen Geräten mittlerweile Standard ist, gibt es rund um das Thema auch einige Missverständnisse und Gerüchte. Ein häufiges Vorurteil ist, dass das Schnellladen den Akku schädigen könnte. Doch keine Sorge: Solange man ein geeignetes Ladegerät nutzt, ist das Schnellladen für die meisten modernen Akkus vollkommen unbedenklich.
Warum nicht jedes Ladegerät für schnelles Laden geeignet ist
Nicht jedes Ladegerät kann die benötigte Leistung liefern, um Geräte wirklich schnell aufzuladen. Viele ältere oder weniger leistungsstarke Charger reichen nicht aus, um die maximale Ladegeschwindigkeit eines Gerätes auszunutzen – auch wenn das Gerät selbst eigentlich für Schnellladen ausgelegt ist. In solchen Fällen müssen Nutzer mit langen Ladezeiten rechnen, was natürlich ziemlich frustrierend sein kann.
Glücklicherweise ist dieses Problem leicht zu lösen. Leistungsstarke Schnellladegeräte sind mittlerweile zu einem vernünftigen Preis erhältlich und bieten häufig zusätzliche Anschlüsse, sodass mehrere Geräte gleichzeitig aufgeladen werden können. In dieser Kaufberatung möchten wir Ihnen die besten Modelle ab 65 Watt vorstellen, die für schnelles Laden von Smartphones, Laptops und anderen Geräten ideal sind.
Warum ein Ladegerät mit mindestens 65 Watt wählen?
Moderne Smartphones unterstützen in der Regel Schnellladefunktionen, die bei den meisten Geräten zwischen 15 und 45 Watt liegen. Aber warum sollte man ein Ladegerät mit mehr als 45 Watt Leistung wählen? Die Antwort ist einfach: Mehr Watt bieten mehr Flexibilität.
Zum einen können größere Geräte wie Laptops mehr Leistung aufnehmen und daher schneller geladen werden. Aber auch wenn mehrere kleinere Geräte gleichzeitig aufgeladen werden, profitiert man von einem leistungsstärkeren Ladegerät. Denn wenn man mehrere Geräte an ein Ladegerät anschließt, wird die verfügbare Ladeleistung aufgeteilt. Ein Ladegerät mit 20 Watt kann beispielsweise zwei Smartphones maximal mit 10 Watt pro Gerät versorgen – was für echtes Schnellladen oft nicht ausreicht. Sobald ein drittes Gerät hinzukommt, sinkt die Leistung noch weiter.
Ein Ladegerät mit mindestens 65 Watt stellt sicher, dass auch bei mehreren angeschlossenen Geräten eine schnelle Ladegeschwindigkeit aufrechterhalten wird. So können auch größere Geräte wie Laptops schnell geladen werden, während gleichzeitig Smartphones, Tablets und andere Geräte mit voller Leistung versorgt werden.
Wattzahl beim Laden – Was bedeutet das?
Die Wattzahl bei Ladegeräten gibt an, wie viel Energie sie maximal liefern können. Sie ergibt sich aus der Spannung (V) und der Stromstärke (A), die zusammen die Leistung (W) bestimmen. Je mehr Watt ein Ladegerät liefern kann, desto schneller können Geräte geladen werden. Für den Anwender bedeutet das, dass ein Ladegerät mit höherer Wattzahl eine kürzere Ladezeit garantiert.
Während Laptops in der Regel eine Ladeleistung von 60 Watt oder mehr benötigen, laden die meisten Smartphones mit deutlich weniger – oft zwischen 10 und 30 Watt. Einige High-End-Modelle wie das Samsung Galaxy S24 Ultra oder das Asus Zenfone 11 Ultra erreichen jedoch beeindruckende 45 Watt bzw. 65 Watt Ladeleistung.
Ein Vorteil ist, dass die meisten Geräte auch mit Ladegeräten mit geringerer Wattzahl kompatibel sind. In diesem Fall dauert das Laden einfach länger, aber die Geräte können dennoch sicher aufgeladen werden.
Schnellladen: Kabelgebunden vs. kabellos
Es ist wichtig zu wissen, dass die Ladegeschwindigkeit nicht nur von der Wattzahl des Ladegerätes abhängt, sondern auch von der Art des Ladevorgangs. Beim induktiven Laden (also kabellosen Laden) ist die Spannung in der Regel niedriger, was bedeutet, dass der Ladevorgang länger dauert. Wer auf Geschwindigkeit angewiesen ist, sollte daher auf kabelgebundene Schnellladegeräte zurückgreifen.
Wie schnell lädt mein Gerät?
Bevor man ein neues Ladegerät kauft, ist es ratsam, herauszufinden, mit welcher Wattzahl das eigene Gerät maximal laden kann. Viele Hersteller setzen auf unterschiedliche Ladetechniken, und auch innerhalb einer Modellreihe können die Ladegeschwindigkeiten variieren. Ein Blick in die Bedienungsanleitung oder eine schnelle Google-Suche kann hier Klarheit verschaffen.
Einige Beispiele für die Ladegeschwindigkeiten beliebter Modelle: Das Realme GT Neo 3 schafft unglaubliche 150 Watt, während das Samsung Galaxy S24 mit 25 Watt auflädt. Das Huawei Mate 50 Pro erreicht 66 Watt, und der Nachfolger Mate 60 Pro sogar 88 Watt beim kabelgebundenen Laden.
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Fazit: Länger warten war gestern
Wer in der heutigen Zeit viel unterwegs ist oder mehrere Geräte gleichzeitig nutzt, kommt um ein leistungsstarkes Schnellladegerät kaum herum. Modelle ab 65 Watt bieten genug Leistung, um sowohl Smartphones als auch größere Geräte wie Laptops schnell und effizient aufzuladen – selbst wenn mehrere Geräte gleichzeitig verbunden sind. Wer sich für ein Ladegerät mit hoher Wattzahl entscheidet, kann sicher sein, dass der Akku immer schnell wieder einsatzbereit ist – ohne lästige Wartezeiten.
Warum Kleine High-End-Tablets auf dem Markt Kaum eine Chance Haben
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Ich bin ein begeisterter Android-Fan – schon seit dem Nexus One. Doch trotz meiner Vorliebe für Android liegt auf meinem Schreibtisch ein iPad, und kein Android-Tablet. Die Wahrheit ist, dass Apple der Konkurrenz im Bereich der Tablets immer wieder die Show gestohlen hat, sodass nur noch Samsung im oberen Preissegment mitspielen kann. Aber wenn es um kleinere, hochwertige Tablets geht, hat sich das iPad Mini als nahezu konkurrenzlos herausgestellt. Kein anderer Hersteller scheint in der Lage zu sein, in dieser Nische mithalten zu können.
Der Markt für kleinere Tablets
Es gibt einen klaren Markt für kleinere, hochwertige Tablets. Diese Geräte sind viel bequemer in der Hand zu halten und eignen sich besser für längeres Arbeiten als ihre größeren Pendants mit 10- oder 12-Zoll-Bildschirmen. Doch das iPad Mini ist so gut, dass es in dieser Kategorie fast alle Konkurrenten abgehängt hat. Es hat alles, was ein kleines Tablet braucht – von der Leistung bis hin zur Software-Optimierung. Und obwohl der Tablet-Markt weiterhin von vielen günstigen Geräten überschwemmt wird, gibt es kaum ein Android-Modell, das es mit dem iPad Mini aufnehmen kann.
Das iPad Mini wurde in der siebten Generation auf den neuesten Stand gebracht, nachdem es drei Jahre lang unverändert blieb. Während dieser Zeit hat Apple es geschafft, das Gerät zu einem unschlagbaren Angebot zu machen. Leider fanden in dieser Zeit keine nennenswerten Alternativen im 8- bis 9-Zoll-Bereich von Android-Herstellern statt. Hier spielen viele verschiedene Faktoren eine Rolle, die wir uns genauer ansehen sollten.
Preis und Qualität: Der entscheidende Faktor
Wer sich für ein kleineres Tablet interessiert, wird schnell auf den Preisunterschied zwischen einem iPad Mini und den Android-Tablets stoßen. Das iPad Mini kostet auf Amazon mindestens 569 Euro, und mit 512 GB Speicher kann der Preis sogar auf 931 Euro steigen. Andererseits kann man bei Android bereits für weniger als 100 Euro ein vergleichbares Gerät finden – allerdings meist bei No-Name-Marken oder in der Budgetklasse. Hersteller wie Samsung und Lenovo bieten zwar kleine Tablets an, die dem iPad Mini nahekommen, jedoch sind sie in der Regel weitaus günstiger und erreichen nicht denselben hohen Standard in Bezug auf Leistung, Software-Integration oder Qualität.
Die hohe Preisspanne stellt ein großes Problem dar. Wer ein kleines Android-Tablet entwickeln will, das entweder günstig oder von gleicher Qualität wie das iPad Mini ist, befindet sich in einem Dilemma. Dies führt dazu, dass viele Android-Tablets entweder billig oder nur für Nischenmärkte entwickelt werden – vor allem in den Bereichen Unterhaltung und Bildung, was die High-End-Kategorie nahezu uninteressant macht.
Formfaktor und der Smartphone-Markt
Ein weiteres Problem für kleine Android-Tablets ist der Formfaktor. In den letzten Jahren sind Smartphones immer größer geworden, sodass ein 7- oder 8-Zoll-Tablet zunehmend weniger Sinn zu machen scheint. Selbst günstige Smartphones beginnen mittlerweile bei 6,5 Zoll, und die Tendenz geht weiterhin in Richtung größerer Bildschirme. Daher stellt sich für viele Verbraucher die Frage: Warum sollte man ein kleines Tablet kaufen, wenn man das gleiche Erlebnis auch mit einem großen Smartphone haben kann?
Ich persönlich habe den Tablet-Formfaktor längst aufgegeben, seit ich ein Galaxy Z Fold 6 in den Händen hielt. Der Bildschirm im aufgeklappten Zustand ist zwar nicht ganz so groß wie der eines iPad Mini, aber ich kann das Gerät in meiner Tasche tragen und benötige keinen zusätzlichen Datentarif oder Tethering, um es mit meinem Smartphone zu verbinden.
Kleine Tablets, sowohl im Budget- als auch im High-End-Segment, stehen heutzutage unter starkem Druck vom Smartphone-Markt. Diese Geräte kämpfen um die Aufmerksamkeit der Nutzer, die zunehmend geneigt sind, für ihre Bedürfnisse ein Smartphone zu verwenden. Wenn selbst Apple – der Branchenführer im Bereich Tablets – nicht in der Lage ist, ein wirklich innovatives kleines Tablet zu entwickeln, was bedeutet das dann für Android-Hersteller?
Die Nischenoptionen: Gaming und E-Reader
Trotz allem gibt es einige wenige Alternativen, die es wert sind, erwähnt zu werden. Beispielsweise gibt es Tablets, die speziell für Gaming entwickelt wurden. Das Legion Tab von Lenovo ist ein 8,8-Zoll-Tablet, das für lange Gaming-Sessions unterwegs konzipiert wurde. Es bietet einen 144-Hz-Bildschirm und einen Snapdragon 8-Prozessor, was es zu einem leistungsstarken Gerät für Gaming-Enthusiasten macht. Doch auch hier gibt es Hürden: Das Legion Tab wurde seit 2023 nicht mehr aktualisiert, und Lenovo verkauft es ausschließlich über seinen eigenen Online-Store.
Ein weiteres Gaming-Tablet, das Razer Edge, ist mit einem 6,8-Zoll-Bildschirm eher ein kleines Smartphone, das den direkten Wettbewerb mit Geräten wie dem Steam Deck und der Nintendo Switch sucht. Diese Geräte stehen in direkter Konkurrenz zu den immer leistungsstärkeren Smartphones und haben daher eine begrenzte Zielgruppe.
Für Lesefreunde gibt es auch im Bereich der E-Reader einige interessante Modelle, die Android-basierte Geräte mit E-Ink-Bildschirmen kombinieren. Das Boox Tab Mini C ist ein solches Beispiel, das mit einem 7,8-Zoll-Kaleido-Farbbildschirm ausgestattet ist. Es eignet sich hervorragend für Bücher und Comics, bietet aber gleichzeitig die Möglichkeit, auch im Internet zu surfen oder E-Mails zu lesen – ohne die Belastung für die Augen, die herkömmliche Bildschirme mit sich bringen.
Trotz seiner Vorzüge hat der Boox Tab Mini C jedoch auch seine Schwächen: Es verwendet eine veraltete Android-Version, und die Bildwiederholrate des E-Ink-Displays ist zu niedrig, um eine flüssige Nutzung von Videos oder grafikintensiven Apps zu ermöglichen.
Tablet Akku
Akkus für Ihre Tablet der Marke Apple künnen Sie günstig bei akku-plus.com kaufen. Unsere Tablet Akku sind Ersatzakku mit der richtigen Kapazität, die deinen Ausrüstung sicher mit Strom versorgen. Entdecken Sie unsere leistungsstarken & langlebigen Akkus für Tablet. ✓ Schnelle Lieferung ✓ Jetzt einfach & sicher bestellen!
Der Ausblick
Selbst Apple hat bei der neuesten Version des iPad Mini einige Kompromisse eingehen müssen. Das Gerät erhielt einen kleinen Hardware-Update, doch der Chip, der verwendet wird, ist der A17 Pro – der gleiche, der im iPhone 15 zum Einsatz kommt, jedoch nicht der leistungsstärkere M-Chip, der in Apples größeren Tablets zu finden ist. Dies zeigt, dass auch Apple in der Entwicklung kleinerer Tablets einige Einschränkungen sieht.
Letztlich zeigt sich, dass es auf dem Markt für kleine High-End-Tablets wenig Platz für Android gibt. Wenn selbst Apple, der Maßstab in dieser Kategorie, nicht bereit ist, in die beste Hardware für das iPad Mini zu investieren, dann ist es schwer zu verstehen, warum andere Hersteller dies tun sollten. Das iPad Mini bleibt daher der De-facto-Standard – und alle anderen haben sich aus dieser Kategorie verabschiedet.
Es bleibt zu hoffen, dass Samsung und andere Hersteller dem kleinen Tablet-Markt irgendwann einen neuen Impuls verleihen werden. Aber mit der aktuellen Marktlage scheint es, als ob das kleine Tablet auf absehbare Zeit eine aussterbende Art bleibt. Schade eigentlich.
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