Home
WLAN unterwegs: Warum und wie Sie Ihr WLAN automatisch steuern sollten
- Details
- Geschrieben von: akku-plus
- Kategorie: Tipps und Anleitungen
- Zugriffe: 68
Die meisten von uns lassen das WLAN auf dem Smartphone permanent aktiviert – warum auch nicht? Zu Hause nutzt man schließlich die Festnetz-Flatrate, und unterwegs soll vermieden werden, dass unnötig mobiles Datenvolumen verbraucht wird.
Doch was passiert eigentlich, wenn man das Haus verlässt? Zwar liegen uns keine aktuellen Statistiken vor, aber es ist anzunehmen, dass die wenigsten Nutzer:innen manuell das WLAN deaktivieren.
Dabei gibt es gute Gründe, das WLAN bei Bedarf auszuschalten:
- Stromsparen: Ein deaktiviertes WLAN-Modul verbraucht weniger Energie.
- Sicherheit: Fake-Hotspots können Passwörter ausspähen.
- Privatsphäre: Gespeicherte WLAN-Netzwerke könnten Rückschlüsse auf Ihren Wohnort ermöglichen.
Zum Glück müssen Sie nicht selbst jeden Tag manuell ein- und ausschalten. Modene Smartphones bieten Möglichkeiten, die WLAN-Aktivierung zu automatisieren.
So automatisieren Sie WLAN auf dem iPhone
Über das Kontrollzentrum oder die Einstellungen lässt sich WLAN zwar manuell steuern – eleganter geht es jedoch mit der App „Kurzbefehle“. So richten Sie eine Automation ein:
- Öffnen Sie „Kurzbefehle“ und wählen Sie „Automatisierung“ > „Persönliche Automation“.
- Wählen Sie „Verlassen“ und dann „Aktueller Ort“ oder eine hinterlegte Adresse.
- Bestätigen Sie den Ort mit „Fertig“.
- Wählen Sie „Jederzeit“ und aktivieren Sie „Sofort ausführen“.
- Tippen Sie auf „Weiter“ und dann auf „Neue leere Automation“.
- Suchen Sie nach „WLAN“ und wählen Sie „WLAN konfigurieren“.
- Ändern Sie die Aktion auf „WLAN ausschalten“ und bestätigen Sie.
Wiederholen Sie den Vorgang für eine zweite Automation, die bei Ankunft das WLAN wieder einschaltet.
WLAN-Automatisierung unter Android
Auch Android-Nutzer:innen können das WLAN manuell steuern – vergisst man allerdings, entsteht oft unnötiger Datenverbrauch oder Sicherheitsrisiken. Android bietet bereits eine native Funktion:
Aktivieren Sie in den Netzwerkeinstellungen die Option „WLAN automatisch aktivieren“. Dann erkennt das Gerät bekannte Netzwerke und schaltet WLAN von selbst ein. Eine systemweite, standortbasierte Deaktivierungsfunktion existiert under Android zwar nicht standardmäßig – aber mit Tools wie NFC-Tags oder Apps wie IFTTT lässt sich eine ähnliche Automation einrichten.
Ob iPhone oder Android: Mit ein wenig Einrichtung laufen die Funkmodule genau dann, wenn Sie sie wirklich brauchen – sicher, stromsparend und praktisch.
USB-C ist da – aber warum liegt noch immer kein Netzteil dabei?
- Details
- Geschrieben von: akku-plus
- Kategorie: Tipps und Anleitungen
- Zugriffe: 63
Seit 2025 ist es EU-weit Pflicht: Elektronik-Kleingeräte wie Smartphones, Tablets, Kopfhörer und mehr müssen mit USB-C aufgeladen werden können. Ab 2026 gilt das auch für Laptops.
Eine großartige Nachricht für die Umwelt – und für alle, die es leid sind, ständig nach dem passenden Kabel zu suchen.
Doch halt: Ganz so einfach ist es dann doch nicht.
Denn während ein USB-C-Kabel meist im Lieferumfang enthalten ist, fehlt oft weiterhin das passende Netzteil. Die Folge: Wir stehen (wieder) vor der übervollen Kabel-Schublade und fragen uns: Welches Ladegerät liefert eigentlich genug Power?
Was Sie wirklich beachten müssen – damit das Laden klappt
1. Die Leistung (Watt) muss stimmen
Nicht jedes Netzteil eignet sich für jedes Gerät. Ein Stecker, der mal zu einem E-Book-Reader gehörte, bringt vielleicht nur 5 oder 10 Watt – zu wenig, um ein Tablet oder eine Power-Drohne in akzeptabler Zeit zu laden.
Checken Sie das Kleingedruckte auf dem Netzteil! Eine Leistung von z.B. 45 Watt ist schon ein guter Richtwert für viele moderne Geräte.
2. Keine Angst vor zu viel Leistung!
Viele fragen sich: Kann mein Akku durch ein zu starkes Ladegerät Schaden nehmen?
In den allermeisten Fällen: nein. Moderne Geräte mit intelligenter Ladesteuerung regulieren die Stromaufnahme selbst. Sie nehmen sich nur so viel, wie sie vertragen.
3. Schnellladen will unterstützt sein
Damit Ihr Smartphone oder Laptop auch wirklich schnell lädt, müssen sowohl das Kabel als auch das Netzteil einen unterstützten Schnellladestandard wie Power Delivery (PD) oder Quick Charge (QC) mitbringen. Ohne kompatible Technik – keine Turbo-Aufladung.
Fazit: Nicht nur auf den Stecker achten!
Die USB-C-Pflicht ist ein wichtiger Schritt – aber sie löst nur die Hälfte des Problems. Damit Sie wirklich stressfrei laden, lohnt der Blick auf die Leistungsdaten Ihrer Netzteile und Kabel.
Vielleicht ist es auch an der Zeit, sich von einigen alten Steckern zu trennen und in ein hochwertiges Universal-Netzteil zu investieren. Spart Platz, Zeit – und Nerven.
Premium-Smartphone-Markt im Wandel: Google Pixel legt spektakulär zu, Apple verliert Boden
- Details
- Geschrieben von: akku-plus
- Kategorie: Tipps und Anleitungen
- Zugriffe: 55
Der globale Markt für Premium-Smartphones hat in der ersten Hälfte des Jahres 2025 ein beachtliches Wachstum von acht Prozent verzeichnet. Während Apple nach wie vor die Spitzenposition hält, sorgt vor allem Google mit einem wahren Boom für Schlagzeilen.
Google gelingt mit der Pixel-Serie ein historischer Sprung: Ein Wachstum von satten 105 Prozent im Jahresvergleich katapultiert das Unternehmen auf Platz fünf der weltweiten Premium-Verkäufe. Dieser Erfolg ist vor allem auf die starke Nachfrage nach der Pixel-9-Serie, die Expansion in neue Märkte und kluge Marketingmaßnahmen zurückzuführen.
Doch nicht nur die Hardware überzeugt. Google treibt auch die Software-Innovation voran. Die Funktion Circle to Search wurde weiter verbessert und ermöglicht nun auch Übersetzungen während des Scrollens – ein praktisches Feature, das aktuell sogar vor den Pixel-Geräten auf Samsung-Handys getestet werden kann.
Marktanteile im Umbruch: Wer gewinnt, wer verliert?
- Apple bleibt mit 62 % Marktanteil unangefochtener Marktführer, muss jedoch insbesondere in China erhebliche Rückschläge hinnehmen.
- Samsung behauptet mit 20 % stabil den zweiten Platz, angetrieben durch die Galaxy-S25-Serie, kann seinen Anteil aber nicht ausbauen.
- Huawei und Xiaomi legen deutlich zu, angetrieben durch die hohe Nachfrage in ihrer Heimatregion China.
Die Strategie geht auf: KI und Software als Erfolgsfaktor
Googles Fokus, die Pixel-Geräte durch herausragende KI-Funktionen und Softwarequalität zu positionieren, scheint voll aufzugehen. Dieser Ansatz könnte dem Unternehmen in Zukunft noch weitere Marktanteile bescheren und die Rangliste im Premium-Segment nachhaltig verändern.
Fazit: Der Wettbewerb wird dynamischer und spannender. Während die etablierten Riesen um ihren Vorsprung kämpfen, zeigt Google, wie man mit Innovation und einer klaren Strategie die Branche aufmischt.
So reinigen Sie Ihren PC und Laptop richtig – ohne Risiko!
- Details
- Geschrieben von: akku-plus
- Kategorie: Tipps und Anleitungen
- Zugriffe: 75
Staub, Krümel und Fettflecken sind nicht nur unschön – sie können auf Dauer auch die Leistung und Lebensdauer Ihrer Computer-Geräte beeinträchtigen. Eine regelmäßige und vor allem richtige Reinigung beugt Schäden vor und sorgt für ein besseres Nutzungserlebnis. Wie Sie dabei vorgehen sollten, ohne etwas kaputt zu machen, lesen Sie hier.
1. Sicherheit first: Ausschalten und Strom trennen
Bevor Sie mit dem Reinigen beginnen, schalten Sie alle Geräte vollständig aus und ziehen Sie sämtliche Stromkabel. Dazu zählen PC, Laptop, Monitor sowie Maus und Tastatur. Nur so lassen sich Kurzschlüsse und Schäden an empfindlicher Elektronik vermeiden.
2. Den Bildschirm schonend säubern
Verwenden Sie für Displays ausschließlich ein trockenes oder minimal angefeuchtetes Mikrofasertuch. Spezielle Bildschirmreiniger oder Reinigungstücher aus dem Fachhandel können bei stärkeren Verschmutzungen helfen.
Tipp:
- Immer mit kreisenden, leichten Bewegungen arbeiten.
- Keine scharfen Reiniger, Scheuermittel oder Alkohol verwenden – sie zerstören die Anti-Reflex-Beschichtung.
3. Tastatur gründlich reinigen
Die Tastatur ist oft voller Krümel, Staub und Keime. Drehen Sie sie vorsichtig um und klopfen Sie leicht, um Grobschmutz zu lösen. Für die Zwischenräume eignet sich ein Druckluftspray oder elektrisches Staubgebläse. Anschließend die Tastenoberflächen mit einem antistatischen Tuch abwischen.
Achtung:
Bei Tastaturen mit aufgedruckten Buchstaben kann zu starkes Reiben die Beschriftung abtragen. Besser nur vorsichtig abwischen oder mit Druckluft arbeiten.
4. Maus desinfizieren und säubern
Wischen Sie die Maus-Oberfläche regelmäßig mit einem desinfizierenden Tuch ab. Achten Sie darauf, dass keine Feuchtigkeit in die Öffnungen eindringt. Den Sensor können Sie vorsichtig mit einem Wattestäbchen oder weichen Pinsel reinigen.
5. Gehäuse und Lüfter von Staub befreien
Staub in Lüftungsschlitzen und am Gehäuse behindert die Kühlung und kann zu Überhitzung führen. Wischen Sie die Außenseiten mit einem feuchten Tuch ab. Für Lüfter und enge Schlitze verwenden Sie am besten einen Mini-Staubsauger oder ein Staubgebläse.
Wichtig:
Wenn Sie das Gehäuse öffnen möchten, prüfen Sie vorher, ob die Garantie noch gilt. Im Zweifelsfall besser professionell reinigen lassen.
Durch regelmäßige und richtige Pflege halten Sie Ihren PC oder Laptop nicht nur optisch ansehnlich, sondern sichern auch seine Leistung und Langlebigkeit. Und denken Sie immer: Schonend reinigen ist besser als nachher reparieren!
Übersicht geeigneter Reinigungsmittel:
- Mikrofasertücher
- Druckluftspray
- Spezielle Bildschirmreiniger
- Antistatische Reinigungstücher
- Weiche Pinsel oder Wattestäbchen
Seite 5 von 52