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Honor stellt in China das Magic V5 vor: Neues Top-Foldable mit Rekordmaßen
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Honor hat auf dem chinesischen Markt offiziell sein neues Flaggschiff-Foldable, das Magic V5, präsentiert. Das Nachfolgemodell des Magic V3 setzt neue Maßstäbe in Sachen Schlankheit und Ausstattung und positioniert sich klar in der Oberklasse.
Rekorddünn und federleicht
Das Magic V5 übertrifft die Konkurrenz bei den Abmessungen: Im zusammengeklappten Zustand misst es lediglich 8,8 Millimeter und ist damit dünner als das bisherige Rekordhalter-Modell, das Oppo Find N5. Vollständig aufgeklappt sind es sogar nur noch 4,1 Millimeter. Mit einem Gewicht von 217 Gramm (für die Farbe "Warm White") zählt es außerdem zu den leichtesten faltbaren Smartphones überhaupt. Honor bewirbt das Magic V5 entsprechend als aktuell dünnstes und leichtestes Foldable der Welt – wobei dieser Titel exklusiv für die "Warm White"-Variante gilt. Die anderen Farben (Schwarz, Dawn Gold, Reddish Brown) sind minimal dicker (9 mm) und wiegen etwa 222 Gramm.
Robustes Design und verbesserter Schutz
Ambitioniert zeigt sich Honor auch bei der Verarbeitung: Das Design wurde weiter optimiert, die Innenseite des Displays ist nahezu faltenfrei, und das robuste Scharnier besteht aus hochfester "Super Steel", die Zugkräften von bis zu 2.300 MPa standhalten soll. Ein großer Fortschritt gegenüber dem Vorgänger ist die erstmals bei einem Honor-Foldable integrierte IP58/IP59-Zertifizierung. Dieser Schutz gegen Staub und Wasser ist im Alltag ein deutlicher Vorteil und platziert Honor in der kleinen Gruppe von Herstellern, die IP-zertifizierte Foldables anbieten – sogar vor Samsung, dessen Galaxy Z Fold 7 laut Gerüchten weiterhin nur IP48 erfüllen soll.
Große, helle Displays für Produktivität
Das faltbare Innendisplay misst 7,95 Zoll und bietet eine leicht überarbeitete Auflösung von 2.352 × 2.172 Pixeln. Mit einer Peak-Helligkeit von bis zu 5.000 Nits bei HDR-Inhalten bleibt der Inhalt selbst bei starker Sonneneinstrahlung gut lesbar. Das Außendisplay kommt auf 6,43 Zoll und erreicht bis zu 1.800 Nits. Beide Panels laufen mit einer flüssigen 120-Hz-Bildwiederholrate und unterstützen umfangreiche Multitasking-Funktionen, die durch das angepasste MagicOS 9.0.1 optimiert werden.
Innovative Akkutechnologie – selektiv
Beim Akku setzt Honor auf eine Neuheit, allerdings nur im Spitzenmodell: Exklusiv die 1-TB-Variante erhält den neuartigen 6.100-mAh-Silizium-Kohlenstoff-Akku, der laut Hersteller weltweit erstmals in Serie produziert wird. Alle anderen Versionen nutzen einen konventionellen 5.820-mAh-Akku. Unabhängig von der Variante unterstützt das Magic V5 schnelles Laden mit bis zu 66 Watt per Kabel oder 50 Watt kabellos. Die neue Zellchemie des Top-Akkus verspricht nicht nur längere Laufzeiten, sondern auch eine höhere Energiedichte und bessere Wärmeableitung.
Leistungsstarke Kameras mit KI und 100x Zoom
Das Kamera-Setup überzeugt mit hochwertigen Komponenten: Es umfasst eine 50-MP-Hauptkamera (f/1.6), einen 50-MP-Ultraweitwinkel (f/2.0) sowie ein überarbeitetes 64-MP-Periskop-Teleobjektiv (f/2.5) mit 3-fachem optischem Zoom und bis zu 100-fachem Digitalzoom. Eine Telemakro-Funktion ergänzt die Möglichkeiten. Das „AI Falcon Camera System“ soll auch bei schwierigen Lichtverhältnissen und im hohen Zoombereich detailreiche Aufnahmen ermöglichen. Für Selfies und Videoanrufe steht eine 20-MP-Frontkamera bereit.
Top-Performance mit Snapdragon 8 Elite
Unter der Haube arbeitet der Qualcomm Snapdragon 8 Elite in der ungekürzten 8-Kern-Konfiguration. Honor verzichtet bewusst auf abgespeckte Versionen und verspricht maximale Leistung, besonders im Zusammenspiel mit den KI-Funktionen des Systems. Unterstützt wird der Prozessor von bis zu 16 GB RAM und bis zu 1 TB internem Speicher.
MagicOS 9.0.1 und KI-Assistent YOYO
Als Betriebssystem läuft MagicOS 9.0.1, das sich durch die Integration des intelligenten KI-Assistenten "YOYO" auszeichnet. Dieser soll komplexe Aufgaben unterstützen, wie das Erstellen von Präsentationen, Dateimanagement, Sprachbefehle, Screen-Sharing oder sogar einfache Programmieraufgaben.
Preise und Verfügbarkeit
Das Honor Magic V5 ist ab sofort in China vorbestellbar. Der Preis startet bei 8.999 Yuan (ca. 1.065 Euro) für die Basisvariante mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher. Die 512-GB-Version kostet 10.000 Yuan (ca. 1.183 Euro), während das Topmodell mit 1 TB Speicher und dem größeren Silizium-Kohlenstoff-Akku bei 11.000 Yuan (ca. 1.302 Euro) liegt. Die internationale Markteinführung wird für den Herbst 2025 erwartet – möglicherweise im Rahmen der IFA in Berlin (5. bis 9. September).
Dein Laptop wird zu heiß? Ursachen, Schäden und effektive Lösungen
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Ein vertrautes Summen, ein leises Klicken – dein Laptop startet wie gewohnt. Doch plötzlich verwandelt sich das zuverlässige Gerät in einen heiß laufenden Störfaktor: Die Lüfter drehen hoch, das Gehäuse wird unangenehm warm, die Leistung bricht ein. Überhitzung ist keine Seltenheit, sondern eine der häufigsten Schwachstellen moderner Notebooks. Ignoriert man sie, riskiert man schwerwiegende Schäden. Verstehen Sie die Ursachen und ergreifen Sie rechtzeitig Maßnahmen.
Warum überhitzt Ihr Laptop? Die Hauptursachen
Die kompakte Bauweise leistungsstarker Laptops stellt die Kühlung vor große Herausforderungen. Oft muss ein kleiner Lüfter die Abwärme von Prozessor, Grafikkarte und anderen Komponenten auf engstem Raum abführen. Schon kleinste Störungen können dieses empfindliche System aus dem Gleichgewicht bringen:
- Staub und Schmutz: Der größte Feind! Feine Partikel setzen sich in Lüftungsschlitzen, am Lüfterrad und an Kühlrippen fest und blockieren den lebenswichtigen Luftstrom. Die Wärme staut sich im Inneren.
- Blockierte Lüftungsschlitze: Die Nutzung auf weichen Oberflächen wie Betten, Sofas oder dem Schoß verdeckt die Ein- und Auslassöffnungen. Die Luftzirkulation kommt zum Erliegen.
- Defekte oder unzureichende Kühlung: Ein ineffizient arbeitender oder beschädigter Lüfter kann seine Aufgabe nicht erfüllen. Auch veraltete oder für die Leistung unzureichende Kühlsysteme sind ein Risiko.
- Hohe Systemlast: Leistungshungrige Anwendungen wie aufwändige Spiele, Videobearbeitung, 3D-Rendering oder wissenschaftliche Simulationen erzeugen extrem viel Abwärme und fordern das Kühlsystem maximal.
- Schadsoftware (Malware): Kryptomining-Viren oder andere Schadprogramme können Ihren Laptop unbemerkt im Hintergrund auslasten und so massiv Wärme erzeugen.
- Extreme Umgebungstemperaturen: Die Nutzung in sehr heißen Umgebungen (z. B. in der prallen Sonne, im aufgeheizten Auto) oder ohne ausreichende Belüftung verschärft das Problem. Die Umgebungsluft ist bereits zu warm, um effektiv zu kühlen.
- Defekte Hardware: Selten, aber möglich: Ein Defekt an anderen Komponenten (z. B. der Grafikkarte oder Spannungsregler) kann zu übermäßiger Wärmeentwicklung führen.
Folgen der Überhitzung: Mehr als nur Unbehagen
Ein dauerhaft überhitzter Laptop leidet nicht nur unter Leistungseinbußen (durch Drosselung der CPU/GPU). Er kann ernsthafte Schäden davontragen:
- Automatische Abschaltung: Das System schaltet sich zum Schutz vor Hitzeschäden oft abrupt ab – möglicherweise mitten in der Arbeit und mit Datenverlust.
- Hardwareschäden: Extreme Hitze belastet empfindliche elektronische Bauteile wie Prozessor, Grafikkarte oder Hauptplatine. Langfristig führt dies zu Ausfällen, Instabilität oder einem Totaldefekt.
- Akku-Degradation: Hohe Temperaturen sind der größte Feind des Akkus. Sie beschleunigen die chemischen Alterungsprozesse drastisch. Die Folge: Deutlich reduzierte Kapazität, kürzere Laufzeit und eine stark verkürzte Gesamtlebensdauer des Akkus.
Sofortmaßnahmen: Was tun, wenn der Laptop heiß läuft?
- Last reduzieren: Schließen Sie nicht benötigte Programme, besonders rechenintensive Anwendungen. Prüfen Sie den Task-Manager auf ressourcenhungrige Hintergrundprozesse (auch auf Malware!).
- Lüftung freigeben: Stellen Sie den Laptop sofort auf eine harte, flache Oberfläche. Entfernen Sie alles, was die Lüftungsschlitze blockieren könnte (Bücher, Tücher, Staub).
- Umgebung kühlen: Sorgen Sie für kühlere Umgebungsluft (Raum lüften, Klimaanlage, Ventilator in Richtung Laptop – aber nicht direkt in die Lüftungsschlitze!).
- Ruhe gönnen: Schalten Sie den Laptop wenn möglich aus oder setzen Sie ihn in den Ruhemodus, damit er sich abkühlen kann.
Vorbeugung ist der beste Schutz: So vermeiden Sie Überhitzung langfristig
- Optimale Positionierung:
- Immer auf harten, flachen Unterlagen arbeiten: Tisch, Schreibtisch oder spezielle Laptop-Ständer/Unterlagen sind ideal.
- Absolute No-Gos: Kissen, Decken, Bett, Teppich, Schoß (ohne Kühlpad/Unterlage). Diese Oberflächen ersticken die Luftzufuhr.
- Kühlpads/Ständer: Investieren Sie in eine Unterlage mit integrierten Lüftern oder einen Ständer, der den Laptop anhebt und für bessere Luftzirkulation unter dem Gerät sorgt.
- Regelmäßige Reinigung:
- Außen: Reinigen Sie die Lüftungsschlitze häufig vorsichtig mit einem weichen Pinsel oder Druckluftspray (Dose senkrecht halten!).
- Innen: Wichtig! Je nach Staubbelastung alle 6-12 Monate (oder wenn Symptome auftreten) die Innereinigung durchführen (lassen). Dabei wird das Gehäuse geöffnet und Lüfter sowie Kühlrippen gründlich von Staub befreit (Druckluft, Pinsel). Bei Unsicherheit: Fachwerkstatt aufsuchen!
- Software-Pflege und Schutz:
- Hintergrundprozesse managen: Behalten Sie im Task-Manager im Auge, welche Programme im Hintergrund Ressourcen verbrauchen, und deaktivieren Sie unnötige Autostart-Programme.
- Aktuelle Treiber: Halten Sie Grafik- und Chipsatztreiber aktuell, da Optimierungen oft auch die Effizienz (und Wärmeentwicklung) verbessern.
- Leistungsstarke Sicherheitssoftware: Installieren Sie eine zuverlässige Sicherheitslösung (wie z. B. von Kaspersky). Sie schützt nicht nur vor Viren, sondern erkennt und blockiert auch Schadsoftware, die im Hintergrund Ressourcen (und damit Wärme) erzeugt, wie Kryptomining-Trojaner.
- Umgebungsbedingungen beachten:
- Direkte Sonne und Hitze meiden: Nutzen Sie den Laptop nie in der prallen Sonne oder in aufgeheizten Räumen/Autos ohne ausreichende Kühlung. Suchen Sie schattige, kühle Plätze.
- Ausreichend Platz: Stellen Sie den Laptop so auf, dass um die Lüftungsschlitze herum genug Platz (mehrere Zentimeter) für den Luftaustausch ist.
Fazit: Cool bleiben für maximale Leistung und Lebensdauer
Ein überhitzter Laptop ist ein ernstzunehmendes Warnsignal. Die Ursachen reichen von einfachen Blockaden durch Staub oder falsche Unterlage bis hin zu hoher Systemlast oder Schadsoftware. Die Folgen können Datenverlust, dauerhafte Hardwaredefekte und ein frühzeitig gealterter Akku sein.
Durch präventive Maßnahmen wie die Nutzung fester Unterlagen, regelmäßige Reinigung, Kontrolle der Hintergrundaktivitäten, Einsatz guter Sicherheitssoftware und Beachtung der Umgebungstemperatur halten Sie Ihren Laptop kühl. Das sichert nicht nur die volle Leistung im entscheidenden Moment, sondern verlängert auch die Lebensdauer Ihres wertvollen Gerätes erheblich. Prävention statt teurer Reparatur!
Warum Batterien Auslaufen – und wie man es Verhindert
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Ob in Geräten vergessen oder neu im Schrank: Batterien können auslaufen und erheblichen Schaden anrichten. Die austretende Flüssigkeit verklebt und verrostet Kontakte, was Geräte unbrauchbar machen kann. Doch warum passiert das überhaupt? Und sind Akkus sicherer? Ein Experte klärt auf.
Die Ursachen: Korrosion und Entladung
„Hauptsächlich betrifft dieses Problem ältere, zinkbasierte Primärbatterien wie Zink-Kohle- oder Zinkchlorid-Batterien“, erklärt Markus Börner vom MEET Batterieforschungszentrum der Universität Münster. Die auslaufende Flüssigkeit ist das Elektrolyt, das für den Ladungstransport zwischen Plus- und Minuspol zuständig ist – beispielsweise Ammoniumchlorid bei Zink-Kohle-Batterien. Gründe für das Auslaufen gibt es zwei:
- Zersetzung des Zinkbechers: Das Zink, das als äußere Hülle dient, wird während der Entladung im Betrieb angegriffen. Es entstehen mikroskopische Löcher, oft am flachen Minuspol, durch die Elektrolyt austreten kann.
- Selbstzerstörung im Leerlauf: Auch im unbenutzten Zustand frisst sich das Elektrolyt langsam durch die Zinkhülle. Besonders bei fast leeren Batterien kann das Elektrolyt nach etwa 1,5 Jahren durch den geschwächten Minuspol austreten.
Neuere Batterien und die Akku-Frage
Zum Glück gehören auslaufende Batterien weitgehend der Vergangenheit an: „Neuere Alkali-Mangan-Batterien (basierend auf Zink und Mangan) sollten im Normalfall nicht auslaufen“, so Börner.
Bei Akkus (wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Batterien) ist das Risiko eines planmäßigen Auslaufens am Lebensende deutlich geringer. Ihr Elektrolyt ist nicht korrosiv. „Allerdings kann es in Folge eines Unfalls bei jedem Batterietyp zum Austreten des Elektrolyten kommen“, schränkt Börner ein. Generell seien Akkus aber nicht nur zuverlässiger, sondern auch umweltschonender als Einwegbatterien.
Was tun bei ausgelaufenen Batterien? So beugen Sie vor:
- Sofort reinigen: Entfernen Sie die Rückstände sorgfältig. Bei Hautkontakt Hände gründlich waschen. Reinigen Sie das betroffene Gerät mit einem feuchten Tuch.
- Batterien entnehmen: Nehmen Sie Batterien immer aus Geräten, die längere Zeit nicht genutzt werden. Das ist die beste Vorsorge.
- Richtig entsorgen: Gebrauchte Batterien und defekte Akkus gehören niemals in den Hausmüll! Entsorgen Sie sie in speziellen Sammelboxen im Handel oder bei kommunalen Sammelstellen. So werden Metalle recycelt und Schadstoffe (wie Blei, Quecksilber) sicher behandelt.
EU-Energielabel für Smartphones: Was Verbraucher Wissen Müssen
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Seit Juli 2025 müssen auch Smartphones und Tablets in der EU ein Energielabel tragen – ähnlich wie bereits Waschmaschinen oder Geschirrspüler. Dieses Label bietet Verbrauchern auf einen Blick wichtige Informationen über das Gerät, die über den reinen Energieverbrauch hinausgehen.
Was steht auf dem Label?
Das neue EU-Label gibt Auskunft über sechs festgelegte Kategorien:
- Energieeffizienzklasse: Bewertet von A (beste) bis G (schlechteste).
- Akkulaufzeit: Gemessen in Stunden und Minuten nach einem standardisierten EU-Testverfahren.
- Akku-Lebensdauer: Angabe der erwarteten Ladezyklen, bis die Kapazität auf 80% sinkt.
- Sturzfestigkeit: Bewertet von A (sehr widerstandsfähig) bis E (weniger widerstandsfähig).
- Reparierbarkeit: Bewertet von A (sehr einfach zu reparieren) bis E (schwer zu reparieren).
- Schutz gegen Wasser und Staub: Ausgewiesen durch die IP-Schutzart-Zertifizierung (z.B. IP68).
Das Label muss für Käufer sowohl im stationären Handel als auch in Online-Shops gut sichtbar sein.
Outdoor-Modelle dominieren die Akkulaufzeit-Rangliste
Die aktuelle Datenbank der Europäischen Kommission listet 659 registrierte Geräte auf. Während etwa 22% die Energieeffizienzklasse A und knapp 23% die Note B erreichen, fällt besonders die Akkulaufzeit der Top-Modelle auf:
Die Top 10 der Akkulaufzeit laut EU-Label:
- Blackview BV7300 (Klasse A): 166h 39min - 15.000 mAh
- OUKITEL WP100 (Titan) (Klasse B): 166h 39min - 33.000 mAh
- FOSSIBOT F107 Pro (Klasse C): 166h 39min - 28.000 mAh
- ulefone Armor 24 (Klasse A, Akku): 166h 39min - 22.000 mAh
- OSCAL PILOT 1 (Klasse A): 166h 39min - 15.000 mAh
- OUKITEL WP33 Pro (Klasse B): 166h 39min - 22.000 mAh
- OUKITEL WP19 Pro (Klasse B): 166h 39min - 22.000 mAh
- Blackview BV9300 Pro (Klasse B): 146h 27min - 15.080 mAh
- ulefone Armor 30 Pro (Klasse A): 142h 00min - 12.800 mAh
- ulefone Armor 30 (Klasse A): 138h 30min - 12.800 mAh
Auffällig ist, dass die Top 10 ausschließlich von robusten Outdoor-Modellen (Hersteller wie Blackview, Oukitel, ulefone) belegt werden. Diese sind für ihre riesigen Akkus mit oft über 15.000 mAh Kapazität bekannt, was die lange Laufzeit erklärt.
Rätselhafte Gleichheit & traditionelle Hersteller weit hinten
Ein bemerkenswertes Detail: Die ersten sieben Geräte der Liste weisen exakt die gleiche Akkulaufzeit von 166 Stunden und 39 Minuten auf – obwohl ihre Akkukapazitäten stark variieren (15.000 mAh bis 33.000 mAh). Diese Ungereimtheit wirft Fragen auf: Manipulieren Hersteller ihre Angaben, oder ist das standardisierte EU-Testverfahren unzureichend? Denkbar wäre auch eine Obergrenze im Test. Eine Anfrage von TECHBOOK zur Klärung bei der EU-Kommission blieb bisher unbeantwortet. Traditionelle Smartphone-Marken finden sich erst deutlich später in der Liste:
- Platz 257: Apple iPhone 16 Plus & iPhone 16 Pro Max (beide Klasse B): 48h - ~4.680 mAh
- Platz 275: Samsung Galaxy A16 4G (Klasse B): 45h 10min - 4860 mAh
Auch andere bekannte Hersteller wie Motorola oder OnePlus tauchen erst nach Platz 100 auf.
Wichtiger Hinweis: Hersteller testen selbst
Die EU schreibt vor, dass die Hersteller ihre Geräte selbst anhand der standardisierten Verfahren testen und die Ergebnisse an die Datenbank melden. Das Label bietet daher eine erste Orientierung, ersetzt aber keine unabhängigen Prüfungen durch Dritte. Verbraucher sollten diese Information bei ihrer Kaufentscheidung berücksichtigen.
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